Ich muss mich hier auch Mal noch dran hängen...
Bei uns wie folgt installiert:
• Hausanschluss (3*50A)
Im Zählerschrank:
• SLS (3*35A)
• Zähler
• Lasttrennschalter (ohne Neozed o. sonstige Sicherung)
Vom Zählerschrank zur UV im Carport:
• ca. 10-15m Erdkabel 5*10mm²
UV im Carport:
• FI Typ A, 40A, 30mA
• LS 3*20A
Von der UV zur OpenWB:
• ca. 6m 5*10mm²
In der OpenWB:
• FI Typ B wie geliefert
Zwei Fragen dazu:
1. Im Prinzip ist es ja keine Unter"Verteilung", denn es hängt ausschließlich die Wallbox dran (für andere Verbraucher gibt's nochmal eine extra Zuleitung 5*10mm2, die ist davon unabhängig). Ist das dann in Ordnung, dass der LS in der "UV" im Carport sitzt statt im Zählerschrank im Keller? Ich möchte halt, wenn die Wallbox nicht geht, gleich nebenan schauen können was los ist und nicht in den Keller rennen müssen. Nach meinem Verständnis ist der Strom an jeder Stelle der Strecke der gleiche, das Auslöseverhalten des LS unterscheidet sich also nicht, ob er im Keller oder im Carport sitzt. Bin mir aber nicht sicher, ob das normgerecht ist. Der Elektriker hat das so akzeptiert, als er die Wallbox angeschlossen hat...
2. Hier habe ich gelesen, dass vor der OpenWB mit dem integrierten FI Typ B auf keinen Fall ein FI Typ A in der Unterverteilung sitzen darf, weil der sonst "blind wird". Der Elektriker, der die WB abgeschlossen hat, hatte noch gemeint, eigentlich müsste er den aus der UV ausbauen (was ja auch kein Problem wäre, es hängt ja nichts anderes dran außer die WB), aber er hat ihn dann drin gelassen und gemeint, da keine Selektivität gegeben ist, müsste ich halt ggf. bei beiden nachschauen, welcher ausgelöst hat. Es liegen Luftlinie 3m dazwischen, ist also kein Aufwand und sollte ja eh fast nie vorkommen. Frage an die Experten: ist das jetzt so problematisch, sollte ich den FI Typ A aus der UV ausbauen (lassen natürlich
)?
Danke und viele Grüße