Oha... Noch Mal. Ich will nachts nichts laden.
Nachts gibt's nur die Grundlast im Haus. Liegt bei ca. 400W.
Solange bis einer morgens was anknipst.
Und selbst wenn das ganze Haus befunzelt ist und mehrere Mattscheibenaufen erreichen wir keine 3000W.
Oha... Noch Mal. Ich will nachts nichts laden.
Kurze Frage:Gero hat geschrieben: ↑Mi Jan 19, 2022 3:56 pmJepp, genau. Was interessiert es den VNB, wenn das eh nicht passiert? Eigentlich nix, aber in seinen TAs steht halt drin, dass Wallboxen und andere Großverbraucher mit ihrer maximalen Anschlusslast angemeldet bzw. von ihm genehmigt werden müssen. Da steht nicht, dass die maximale Leistung des Hausanschlusses zählt. Und das was in den TAs drin steht ist sozusagen Gesetz. Deshalb, und nur deshalb habe ich für die 2x22kW Wallboxen den Baukostenzuschuss bezahlt. Denn nutzen werde ich die nie. Und jetzt hängen da openWBs, bei denen hätte ich das anders gemacht.
Dann mach' da das Loadsharing mit 11kW rein und abgenommen ist es.
Damit bist Du ja auf der sicheren Seite. Rein theoretisch müsstest Du ja mit Deiner PV-Anlage eine 15-Minütliche Zählung haben und so könnte ein Mehrbezug über das erlaubte Maß dem VNB bekannt werden. Kannst ja in einem halben Jahr noch einen Saunaofen mit 10kW anzeigen. Das mit dem anmelden bzw. genehmigen lassen ist ja eh nur reiner Bürokratismus über den sich noch nie jemand groß beschwert hat. Denn bei den meisten sind kleinere Hausanschüsse vorhanden und da ist "Anschluss von Wallbox(en)" schon mal schnell gleichbedeutend mit "Last auf dem Hausanschluss geht in den roten Bereich"
Ja. Die behaupten, dass sie damals, als der Hausanschluss gebaut wurde, in Vorleistung getreten sind. Wer's glaubt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass viele Häuser gerade in Neubaugebieten heutzutage so schwach angeschlossen sind, dass die VNB deshalb Probleme mit der Stromversorgung bei aufkommender Elektromobilität sehen. Also: Reine Geldmacherei basierend auf ihrem Vorschriften, die leider Gesetzescharakter haben.
15 Minuten ist der übliche Takt. Damit könnte der VNB theoretisch herausfinden, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die abgenommene Leistung über der vertraglich zugesicherten ist. Für mich wäre aus reiner Neugierde mal interessant zu wissen, ob sie bei einer 100kW-Leitung, die Du auch noch mitbezahlt hast, sie den Bezug auf 27kW oder so beschränkt haben. Die 27kW ist das, was mir mein VNB so an Bezugsleistung zugesagt hat, obwohl das Haus mit 63A auf 43kW abgesichert ist. Überprüfen, ob ich mehr als 27kW ziehen würde, kann der VNB natürlich nicht, da kein entsprechender Zähler vorhanden ist. Das ist bei Dir ja anders. (Kleine Anekdote am Rande: In einem kleinen Büro hängt ein offizieller einphasiger Zähler, der mit 16A abgesichert ist. Eines Tages kommt eine Stromrechnung über mehr als 365 Tage * 24h * 3,6kW ins Haus geflattert. Es hat mehrere Monate gedauert und fast einen Rechtsanwalt gebraucht, dem VNB klarzumachen, dass der Zähler wohl kaputt ist und ausgetauscht werden muss.)
Im Winter wird deine PV wohl für den Hausstrom ausreichen. Aber so ein Auto braucht schon viel, da kaufst Du ja vielleicht doch mal zu. Aber egal. Der VNB will die großen Verbraucher angezeigt bekommen und behält sich bei besonders großen Verbrauchern eine Genehmigung vor. Ob diese Verbraucher eingeschaltet werden oder auch jemals mit der Nennanschlussleistung betrieben werden, ist egal. Es geht um die Tatsache des "Angeschlossenseins", genauso wie Du dich an die PV-Regularien halten musst, solange der Hausanschluss nicht dauerhaft vom Versorgungsnetz getrennt ist.
Mit meinen 30kWp komme ich auch tagsüber nicht durch den Winter. Die Süd-Module sind aber leider durch Bäume bei tiefstehender Sonne verschattet. Bei 55kWp hätte ich mit einem kürzeren Winter gerechnet. Das solltest Du auch bei der Dimensionierung der Batterie beachten. Ab Mitte Oktober wird meine nicht mehr voll. Da braucht die auch nicht so dimensioniert zu sein, dass sie durch die langen Winternächte kommt; Sommernächte sind deutlich kürzer. Die 10% Kapazitätsverlust im ersten Jahr und die 1-2% in den Folgejahren bei Li-Ion sollte man aber auch nicht aus den Augen verlieren.
Baukostenzuschuss war das Wort.Den 50 A SLS-Schalter dürften Sie allerdings auch nur in Verbindung mit einer Leistungserhöhung auf 40 kW (ca. 380€) einbauen.
Ist bei mir auch so. Der VNB hat wohl nur gekuckt, was der nächste Verteiler/Trafo kann und wie viele Nachbarn da sonst noch so dran hängen und was denen so zugestanden wurde. Dementsprechend wird dann genehmigt oder halt auch nicht. Ich hatte auch Bedenken, dass mir mit den Wallboxen die Panzersicherung rausfliegen würde, aber in der Hauptverteilung sind ja auch noch mal leichter ersetzbare Sicherungen. Und die sind hoffentlich schneller als die im Hausanschlusskasten. Das Ersetzen aller Sicherungen im Haus geht auf den Bauherren seine Kappe, der VNB ist da raus. Der stellt nur sicher, dass das was er genehmigt hat, auch geliefert werden kann. Und dabei ist es ihm sogar egal, welche Geräte da den Strom verbrauchen werden. Bei mir ist es halt nur deswegen so mies gelaufen, weil der PV-Anlagenbauer einfach unfähig war und sicherlich immer noch ist.
Bei mir wurden deswegen noch nicht einmal die Plomben erneuert. Es ist nur ein Schreiben, in dem der VNB sich nach Einwurf diverser Scheine die Leistungserhöhung bestätigt. Der Umbau im Keller kommt da noch drauf. Der Elektriker wird das wahrscheinlich nur umbauen, wenn er die Leistungserhöhung des VNB bestätigt bekommt. Und selbst kannst Du es nicht machen, da der Hausanschlusskasten aufgemacht werden muss. (Bei mir käme dann noch ein größerer Zähler hinzu, den man ja auch nicht selbst setzen kann)
Genau aus dem Grund kann sogar e3dc die Hausanschlussüberwachung und regelt die Wallboxen dann runter. Das musste ich aber selbst rausfinden und auch von e3dc einstellen lassen. Mein PV-Anlagenbauer und zertifizierter e3dc-Partner hat von sowas keine Ahnung. Wenn ich das vor der Anmeldung der Wallboxen - die ich auch selbst durchgeführt habe - gewusst hätte, wäre ich auch mit dem e3dc-Lastmanagement zum VNB gelaufen. Aber das habe ich erst später rausgefunden.
den 35A SLS habe ich selber eingebaut und dazu die Plomben entfernt, der VNB Monteur hat dann bei der PV-IB nicht mal drunter geguckt, als er die Plomben gesetzt hat. Hätte ich mir mal schön was abzwacken können für lange WintertageGero hat geschrieben: ↑Do Jan 20, 2022 4:19 pm
Bei mir wurden deswegen noch nicht einmal die Plomben erneuert. Es ist nur ein Schreiben, in dem der VNB sich nach Einwurf diverser Scheine die Leistungserhöhung bestätigt. Der Umbau im Keller kommt da noch drauf. Der Elektriker wird das wahrscheinlich nur umbauen, wenn er die Leistungserhöhung des VNB bestätigt bekommt. Und selbst kannst Du es nicht machen, da der Hausanschlusskasten aufgemacht werden muss. (Bei mir käme dann noch ein größerer Zähler hinzu, den man ja auch nicht selbst setzen kann)
Genau aus dem Grund kann sogar e3dc die Hausanschlussüberwachung und regelt die Wallboxen dann runter. Das musste ich aber selbst rausfinden und auch von e3dc einstellen lassen. Mein PV-Anlagenbauer und zertifizierter e3dc-Partner hat von sowas keine Ahnung. Wenn ich das vor der Anmeldung der Wallboxen - die ich auch selbst durchgeführt habe - gewusst hätte, wäre ich auch mit dem e3dc-Lastmanagement zum VNB gelaufen. Aber das habe ich erst später rausgefunden.