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Re: Schieflastbegrenzung bei reinem PV-Laden relevant?

Verfasst: So Sep 28, 2025 8:20 am
von Gero
Ich habe das mit dem einphasigen Wechselrichter ja nur zur Verdeutlichung meines vorhergehenden Posts mit einem dreiphasigen Wechselrichters genacht. Ein dreiphasiger verteilt die Ströme gleichmäßig auf alle drei Phasen. Und wenn da 3 x 3,6 kW kommen und du einphasig mit 7,2kW lädst bist du halt in der Schieflast. Da kann auch ein Elektriker mit möglichst geschickter Phasenverteilung in der Hauptverteilung nichts dran machen.

Re: Schieflastbegrenzung bei reinem PV-Laden relevant?

Verfasst: So Sep 28, 2025 8:23 am
von seaspotter
Gero hat geschrieben: So Sep 28, 2025 8:20 am Ich habe das mit dem einphasigen Wechselrichter ja nur zur Verdeutlichung meines vorhergehenden Posts mit einem dreiphasigen Wechselrichters genacht. Ein dreiphasiger verteilt die Ströme gleichmäßig auf alle drei Phasen. Und wenn da 3 x 3,6 kW kommen und du einphasig mit 7,2kW lädst bist du halt in der Schieflast. Da kann auch ein Elektriker mit möglichst geschickter Phasenverteilung in der Hauptverteilung nichts dran machen.
Deswegen hab ich ja geschrieben: Einphasig 20A (nicht 32A!) konfiguriert, dreiphasig 16A und du hast die "PV Lücke" geschlossen und rennst kaum/nie in die Schieflastbegrenzung. Läuft hier mit aktiver Schieflastregelung ohne Probleme und komme nie in die Schieflastbegrenzung.

Re: Schieflastbegrenzung bei reinem PV-Laden relevant?

Verfasst: So Sep 28, 2025 8:38 am
von Gero
Aber auch nur ganz knapp bzw. unter Ausschlus von Hausverbrauch. Bei 20A einphasig brauche ich 3 x 10A Erzeugung um in die Schieflast zu kommen. Eine Phase speist ein, eine andere bezieht mit den 10A. Wenn auf der Bezugsphase noch irgendein Hausverbrauch stattfindet, bist du da. Allerdings auch nur, wenn es keinen Hausverbrauch auf der Einspeisephase gibt.

Aber egal, ist ja auch eher ein theoretisches Spiel. Wie die Schieflastbegrenzung an sich.