In der Tat. Dafür gibt's ja auch einen Ladestandard (Start mit min. 6A je Phase), den man bei der Zoe geflissentlich missachtet und vermutlich keinem Käufer vorher mitteilt.
Ich denke, am wirklich unauffälligsten ist der i3, wo sie ab 94Ah immer den 3p-11kW-Lader drin haben. Aber wer kauft schon ein EV nach dem AC-Ladegerät ?
Ich sag' bei so etwas immer - "Irgendwie muss ein günstiger Preis auch seine Ursachen haben ."zimberg44 hat geschrieben: ↑Mo Okt 05, 2020 4:06 pm Und ja, die meisten Zoe's haben wohl ein Oberwellenproblem, welches die Ladeinfrastruktur vor "spezielle Anforderungen" stellt. Wenn Renault das Problem nur früh genug offen gelegt hätte, statt es vor den eigenen Kunden zu verheimlichen, hätte es auch Dir weniger Nerven gekostet. Immerhin scheinen die Zoe's nach entsprechenden Updates die eigenen Oberwellen selbst zu "akzeptieren" (kein ELEC mehr), so dass es wohl noch "besondere Komponenten" in der Wallbox samt Zuleitung (FI) braucht, um keine Ladeabbrüche mehr zu haben.
Die "PV-Junkies" sind meist sehr sparsame Leute, weshalb sie es am härtesten trifft, wenn es die genannten Probleme an ihren EV gibt.
Zum Glück gibt's Foren, wo man sich heute vorher informieren kann. Aber manche ignorieren selbst damit die Probleme und sehen nur den Preis, haben dann allerdings die Hoffnung, dass das irgendjemand regelt.zimberg44 hat geschrieben: ↑Mo Okt 05, 2020 4:06 pm Und ja, die Zoe hat auch das Problem, dass bei Wechsel der Sommer- auf Winterräder (oder umgekehrt), die Drucküberwachung einzig durch den Freundlichen neu programmiert werden kann. Wenn man freundlich zum Renault-Freundlichen ist, bekommt man das aber auch schon mal kostenlos programmiert ...
Beim optimierten Zoe-PV-Laden ist das jedoch schier aussichtslos und man muss mit den Widrigkeiten leben. Auch die neuen Varianten können es leider nicht besser.