Re: 1P/3P bei mir sinnvoll?
Verfasst: Fr Okt 30, 2020 8:22 am
Der Querschnitt der Zuleitungen zum Haus (und die Zustimmung des Netzbetreibers) definieren, welche Absicherung am Hausanschluss möglich sind. Der Netzbetreiber wird allenfalls maximale Absicherungen vorgeben, welche unter dem Maximalwert der Zuleitung liegen.
Die Leitungsquerschnitte hinter dieser Absicherung (samt Verlegeart) begrenzen die maximale Absicherung am Hausanschluss. Wenn diese Leitungsquerschnitte 10mm2 betragen, sind je nach Leitungslänge durchaus 40A, 50A oder sogar 63A denkbar und durch blossem Austausch des LS möglich. Wie vorgenannt hat der Netzbetreiber deshalb ein Wort mitzureden.
Die Absicherung der Leitung ab Unterverteilung zu einer 11kW-Wallbox sollte 16A betragen. Bei hinreichendem Querschnitt wäre auch eine höhere Absicherung denkbar. Wenn die Wallbox (oder ein CEE16) angeschlossen sind, welche für nicht mehr als 16A zertifiziert sind, sollte als LS 16A gewählt werden.
Die Leitungsquerschnitte hinter dieser Absicherung (samt Verlegeart) begrenzen die maximale Absicherung am Hausanschluss. Wenn diese Leitungsquerschnitte 10mm2 betragen, sind je nach Leitungslänge durchaus 40A, 50A oder sogar 63A denkbar und durch blossem Austausch des LS möglich. Wie vorgenannt hat der Netzbetreiber deshalb ein Wort mitzureden.
Die Absicherung der Leitung ab Unterverteilung zu einer 11kW-Wallbox sollte 16A betragen. Bei hinreichendem Querschnitt wäre auch eine höhere Absicherung denkbar. Wenn die Wallbox (oder ein CEE16) angeschlossen sind, welche für nicht mehr als 16A zertifiziert sind, sollte als LS 16A gewählt werden.