openWB hat geschrieben: ↑Mo Mär 01, 2021 4:54 pm
Schau mal bei Solaredge oder Fronius
Nun habe ich mal die WR-Lösungen von Fronius, Solaredge, Kostal und SMA verglichen:
Der Solaredge SE10K fällt schon mal raus, weil er nur max. 13,5kWp kann. Ich peile mit 44 Modulen à 340Wp 15kWp an.
Der Kostal Plenticore plus 10 hat sich aufgrund der max. 6,5kWp pro MPPT disqualifiziert. Ich möchte 2 Strings à 22 Module à 7,5kWp aufbauen.
Bleiben also noch Fronius und SMA:
Eingangsstrom (12A) sollte passen, da ich jeden String mit 22 Modulen in Reihe à ~10,5A Isc betreibe.
Max. 1.000V müsste die Leerlaufspannung eines Strings (22 Module x ~41V = 900V) sein.
Und die max. 800V sind dann die Umpp-Spannung (22 Module x ~34V = 750V).
Was bedeutet die nominale Eingangsspannung bzw. Bemessungseingangsspannung von ~600V?
Warum unterscheidet sich die AC-Ausgangsleistung so enorm von der DC-Eingangsleistung?
Das heißt also, ich könnte nie meinen openWB mit 11kW betreiben, wenn die Sonne im Mai mal so richtig ballert?
Wieviel Verlust würde das über da Jahr ungefähr bedeuten? Gibt es dafür Berechnungsgrundlagen?
Denn 15kWp bringen ja rund 15.000kWh im Jahr. Die könnte ich aber mit der 10kW Ausgangsleistung nicht verwerten.
Andererseits würde ich doch so auch automatisch die 70%-Grenze einhalten, da sich diese doch auf die kWp des PV-Generators beziehen?
Und dann würde das EVU-Kit doch völlig ausreichen, damit der OpenWB weiß, wieviel Überschuss ich gerade habe?
Und der Fronius bietet mir auch noch zusätzlich die Möglichkeit einen Speicher zu betreiben, ohne dass ich einen extra Batteriewechselrichter benötige. Dafür brauche ich dann nur eine "notstromfähige" Batterie und den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt.