openWB Forum

snaptec hat geschrieben: ↑Do Mai 30, 2019 4:15 pm Klappt aber nicht mit jedem Internetanbieter.
DSLite und co sei dank.

Ja das stimmt wohl. Dazu kommt noch, dass AVM es nicht auf die Kette bringt ihr VPN Gedöns über IPv6 ans laufen zu bekommen. Dann hätte man unterwegs wenigstens aus dem Telekom Netz ne Chance.
Klar man kann sich über Umwege ne v4 Adresse besorgen, aber das ist meist ja mit unnötigen Kosten verbunden.
Zum Glück bin ich nicht mehr betroffen

Guten Morgen zusammen,

aiole hat geschrieben: ↑Do Mai 30, 2019 9:35 am M.E. ist ein VPN eine 1x eingerichtete Angelegenheit und extrem nützlich.

Das kann ich voll und ganz bestätigen.

Ich habe einen Kabel-Internetanschluss von Unitymedia (Hessen) und nach der Umstellung auf DS-Lite war mein Netzwerk von außen nicht mehr erreichbar.
Nach langem Suchen habe ich letztes Jahr endlich die für mich perfekte Lösung gefunden, nämlich einen VPN-Zugang über eine "FIP-Box" von feste-ip.net mit Hilfe eines universellen Portmappers.
Die FIP-Box kann man fertig kaufen, man kann das aber auch auf einem eigenen Raspberry Pi kostenlos einrichten (theoretisch könnte das sogar auf dem Raspberry Pi für OpenWB laufen, ich wollte aber ein separates Gerät dafür haben).

Das ganze kostet (neben dem Raspberry Pi und ein bisschen Strom) 4,95 € im Jahr und ich kann mit sämtlichen Geräten (also Laptop, Smartphone, Tablet) von überall (egal ob Mobilfunk oder fremdes WLAN) auf alle Geräte in meinem Netz Zuhause zugreifen.

Vorgegangen bin ich nach der Anleitung aus diesem Thread https://forum.feste-ip.net/viewtopic.php?f=6&t=490, wobei ich an ein paar Stellen davon abweichen musste, weil es bei mir sonst nicht funktioniert hat.


Viele Grüße,
Michael

Wäre es nicht möglich, dass man in den Einstellungen von openwb einfach die Option einfügt, dass man sich auf die Weboberfläche einloggen muss oder eben nicht? Wenn man den Zugriff von extern durchführen will kann man ja so das System absichern?

Nein, da kein https verwendet wird.
Das geht lokal auch nur mit privaten Zertifikaten.
Das kriegt kein Enduser hin.

Der https Zugriff ist gar nicht so schwer. Habe einen Raspberry als Mailserver laufen.
Dazu gibt es eine ältere Anleitung, die alles erklärt.
Zertifikate sind dabei von let‘s encrypt.
Aber dazu habe ich leider aktuell keine Zeit es zu implementieren.
Eventuell wäre auch ein OpenVPN auf der openwb interessant.
Gruß Carsten

DSL Lite muss hier kein Problem sein. Einfach den Anbieter fragen, ob man eine IPv4 Adresse bekommt.