Wesentlich besser wäre ja:
[*] Es wird immer PV-Überschuss geladen
[*] Hat das nicht bis eine Stunde vor üblicher Abfahrt geklappt, wird aus dem Netz der Ziel-SoC hergestellt.
[*] Ist die "übliche" Abfahrt um 18:00, wäre Nachtladen eine Lösung.
Beim Entwurf der openWB wurde halt doch sehr davon ausgegangen, dass zuhause geladen wird. Das merkt man auch an den einstellbaren Uhrzeiten für Nacht- und Morgensladen. Die passen halt genau zum intendierten Szenario. Wenn die Nacht auch schon vor 17:00 beginnen könnte, wäre das hier durchaus hilfreich. (Ich hatte schon einmal vorgeschlagen, die Nacht erst um 3:00 beginnen zu lassen, damit der Hausakku sicher leer ist, wenn das Auto beginnt zu laden. Damit müsste der Akku seine letzten Prozente nicht mit 9kW liefern und netzdienlicher wäre es auch)
Aber zurück zum Thema: Ich verstehe schon, dass in diesem Anwendungsfall eine mehr oder weniger intelligente Steuerung wünscheswert ist: Je kleiner der Akku des EV, je weiter der Pendelweg und je kleiner die PV, wir das schon notwendig. Mit 10kWp und einem 70kWh-Akku bei einer Fahrstrecke von 6km braucht es keine Steuerung. Da ist auch mit "Nur PV" das Auto immer voll.
Aber wenn's halt in der Software nicht so vorgedacht ist, bietet einem die openWB ja glücklicherweise noch eine Steuerung von außen an.