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openWB hat geschrieben: ↑Fr Jan 21, 2022 4:16 pm

Jarry hat geschrieben: ↑Fr Jan 21, 2022 1:23 pm

mafe68 hat geschrieben: ↑Fr Jan 21, 2022 9:54 am

Stimmt nicht ganz Zähler ist nicht immer zwingend, habe hier eine Insel laufen mit einem MultiPlus 2 3000, 2x MPPT Regler und einem TAB 442Ah Akku. OpenWb bekommt die Daten von der Venus und über die wird Smart Home 2.0 mit Sonoff Tasmota angesteuert die meine IR Heizung und auch der Boiler versorgen. Schalten bei 500W Überschuss und Akkustand 100% drauf.

Eine Insel ist etwas völlig anderes.
Er hat eine Netzgeführte PV Anlage. Wenn er diese um einen Speicher erweitern will, muss der Speicher-WR die DAten vom Netzübergabepunkt wissen. und dafür MUSS dort ein Zähler sein, der mit dem Speicher-WR kompatibel ist.

Wenn Grid am AC in des Victron und Haus / PV an aC your hängt benötigt man tatsächlich keinen Smart Meter. Aber ggf wenigstens 3 Multiplus für ein 3 PhasenNetz

Ja, das wäre in der Tat eine Option. Aber ja doch eher ein nicht soooo verbreitetes setup.. zumindest das ALLES an AC out hängt. Aber ja geht, mit 3-x 5000ern ist das aber wirklich SEHR fortschrittlich
Zumal die Multis dann ja auch entsprechend die gesamt PV Erzeugung schlucken muss wenn das Grid wegfällt. Also auch dicker Akku

JoshyJS hat geschrieben: ↑Fr Jan 21, 2022 5:38 pm Ok. Danke für Info.
Ich hatte gesehen, dass der Raspi der OpenWB einfach die Zugangsdaten zu Discovergy bekommt.
Und daraus die EVU Daten nimmt und entsprechend regelt.
Hatte ja sein können, dass man die Daten einfach zur Victron schicken kann.
Das ist ja genau das was die auch braucht.

Nein, nimm einen der beiden Victron SM. Alles andere ergibt keinen Sinn

Drei 5000er Multis machen keinen Sinn. Betriebswirtschaftlicher Nonsens.
Das Ziel ist den Nachtstrombezug zu reduzieren.
Und das geht wegen der Summenzähler einphasig.
Und da reicht ein 3000er.

Und die Integration der Daten aus dem vorhandenen Zähler macht viel Sinn.
Es spart einen weiteren Zähler.
Für einen weiteren Zähler muss der Zählerschrank geöffnet und neu verplombt werden.
Auch das kostet wieder.

Dann habe ich noch keinen Hinweis gefunden wie die Daten vom EM24 zum Multiplus kommen.
Der Zähler wird angeboten als reinder Modbus, LAN und WLAN Version.
Wenn das über LAN und oder WLAN geht wäre des weiteren zu wissen wie.
Ist das in das vorhandene Netzwerk einzuspeisen?
( wäre das einfachste, dann liesse sich die Vicky und der Akku ins warme Haus bauen, der Rest steht in einem Nebengebäude )
Oder kommunizieren EM24 und Vicky direkt?
Das wäre doof. Da wäre die räumliche Trennung von Zählerschrank und Batteriesstem und Inverter schwierig.
Da sind physikalisch 20m zwischen. Und es sind 2 verschiedene Bauwerke.
LAN oder Modbus Kabel müssten da etwa 30m lang sein und erdverlegt werden.

65A pro Phase sind bei meinem System grenzwertig.
Im Sommer habe ich schon 45kW gesehen.
45000/3/230 sind 65,2A
Ich weis nicht ob der EM24 das auf Dauer macht.
Die Discovergy Zähler sind Wandlerzähler mit 1/30.

Wär ja schön gewesen.
Ich frage mal bei Victron an ob die eine Integrationsidee haben.
Die haben den Anspruch eine Eierlegende Wollmilchsau als Nachrüstlösung zu bieten.

JoshyJS hat geschrieben: ↑Fr Jan 21, 2022 7:22 pm Wenn das über LAN und oder WLAN geht wäre des weiteren zu wissen wie.
Ist das in das vorhandene Netzwerk einzuspeisen?

Der EM24 Ethernet kann nur LAN (nicht WLAN). Ich habe ihn aber über einen Fritz!Repeater mit Ethernetport ins WLAN eingebunden, da auch bei mir die Victron-Installation nicht im Haus, sondern im Nebengebäude ist. Der Zähler funktioniert also im vorhandenen Netzwerk und bekommt eine IP-Adresse über DHCP, alternativ kann auch eine fixe IP-Adresse vergeben werden. Venus OS auf dem rpi bei mir erkennt den Zähler automatisch und kommuniziert über ModbusTCP mit ihm.

Hast Du Multiplus II oder Multiplus II GX?

Vermute ersteres und noch einen weiteren Raspi mit Venus OS der über Modbus an der Vicky hängt?

( WLAN Version habe ich mit dem Elgris Zähler anscheinend verwechselt. Zu viel gelesen... )

Ja korrekt, Multiplus 2 + einen Raspberry mit Venus OS, der auch im WLAN hängt. Dazu Pylontech Akkus mit BMS über CAN.

Drei 5000er Multis machen keinen Sinn. Betriebswirtschaftlicher Nonsens.

Aber geil

suggarman hat geschrieben: ↑Sa Jan 22, 2022 4:14 pm

Drei 5000er Multis machen keinen Sinn. Betriebswirtschaftlicher Nonsens.

Aber geil

Haben die keinen Standbyverbrauch?

Doch natürlich, wie jedes Gerät.
Ich wollte aber 3-phasigen Notstrom haben und da sind mir die (überwiegend PV-) Verluste egal. Ich habe jetzt über 10kW Notstrom, den ich hoffentlich nie brauchen werde. Mein Speicher wächst bald auf 32kWh, auch das ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll. Wobei sich die Wirtschaftlichkeitsgrenzen gerade deutlich verschieben könnten.