Sehe ich auch so. Mal schauen, was mit dem Mitsu-PAC-Interface geht. Bin mir aber zu 90% sicher, dass das dort auch temp.-geführt läuft, denn in der WP werkeln Verdichter, Expansionsventil, PWT und ein paar Temp.-sensoren überwachen das Ganze.
2-Draht analog ist m.E. oldschool und (zumindest mit Spannungssignal z.B. 0-5V oder 0-10V) zu fehleranfällig. btw - Die allerersten OWB hatten einen DAC (digital analog converter), was zügig auf digital umgestellt wurde
.
Der PV-Steuereingang ist nicht das Problem,
sondern die fehlende Controllerunit in der WP/Klima, die es 1:1 umsetzt.
Ich sehe diese auch nicht kommen, denn eine WP soll primär Temp.-levels generieren.
Was nützt es, wenn bei einer Wolke der Verdichter in "slow motion" geht und die RL-Temp. = VL-Temp. wird?
Schlimmer noch - der Verdichter macht bei Sonne/Wolken- Mix stop&go. Da kann man zusehen, wie er sukzessive verstirbt.
Meine Empfehlung - lies zunächst das hier -> "Umbau Klimagerät zu WP" von Ullrich Jan
https://www.amazon.de/Umbau-Klimager%C3 ... eature_div
Danach erkennt man, dass eine pv-geführte WP nicht so trivial zu bauen ist wie ein Heizstab, weil Erzeuger- und Abnahmeseite korrellieren müssen. Selbst beim Heizstab bedingt echtes "stufenlos" teure Leistungselektronik.
btw
Neben Umbau auf Luft-WP ist dort auch eine Erweiterung auf Wasser enthalten.
ps
lokal vs. cloud ist eine völlig andere Baustelle.
pps
Gibt es denn fertige (Hightec-)WP, die perfekt pv-geführt arbeiten können? Das wäre als erstes zu klären.
SG-ready oder EEBUS sind erstmal nur Label, aber was können diese im Detail? Bis jetzt habe ich immer nur von Temp.-anhebung gelesen, wenn bei Überschuss ein Kontakt aktiviert wird.
Wir bräuchten jedoch
"aller 10s: Verwende den aktuellen Überschuss von xxx W und justiere Dein System so, dass dabei 35°C FBHZ* oder 55°C WW herauskommen." *...nicht im Winter
Wenn es das könnte, wären auf jeden Fall die Volumen-/Energieströme variabel, da die PV-Leistung schwankt.
Ob das so funktionieren kann?
Ich habe da Zweifel, denn volatile Energiemengen werden auf der Abnahmeseite zu Problemen führen (z.B. im Winter: Temp.-abfall, wenn mehr Energie benötigt als von der Heizungsseite geliefert wird.)