openWB Forum

Ne glaub ich auch nicht.
Mein PR wurde ja schon aus mir unverständlicher Gründen abgelehnt.
( https://github.com/snaptec/openWB/pull/2253 )
Der PR liefert
- Überschriften
- Jahresexport
- Richtiges trennzeichen zum direkten "mit Excel öffnen"
Bei mir tut's was es soll.
Ich denke OWB will sich was übrig lassen was die 2.0 besser kann.

Wie Du weißt, waren es technische und keine inhaltlichen Gründe. Sauberen Code hätten wir gerne übernommen.

Erbsenzählen ist bei mir kein technischer Grund.
Ich hab das alte Module übernommen, ca 5% geändert und soll dann alle Altlasten aus den restlicht 95% mit bereinigen....

Die Frage ist dann aber wohl auch, was der Arbeitgeber zu einer PDF sagt, die aus eine Excel Tabelle erstellt wurde.

Heavendenied hat geschrieben: ↑So Nov 20, 2022 9:14 am Das wird aber für die 1.9 sicher nicht mehr kommen.
Also einfach wie schon mehrfach geschrieben die csv verwenden und mit „Text in Spalten“ die Werte trennen. Die Spaltenüberschrift kannst du ja aus der Webansicht übernehmen. Das machst du ja nur einmal im Jahr und ist maximal 10 Minuten Arbeit

In der 1.9er gibts das womöglich nicht mehr, bin ich bei Dir. Zum Glück sind wir hier im 2.0er Thread und können solche Ideen und Anregungen für eine zukünftige Umsetzung sammeln. Muss ja nicht gleich morgen sein.

Update: Eben mal das Ladeprotokoll aus ser 2.0er exportiert, immerhin ist das direkt in Excel lesbar und hat Zeilenüberschriften. Also schon einen großen Schritt weiter!
Gibt sicher auch noch Anpassungsbedarf, die Zeitstempel scheinen epoch zu sein, damit kann weder ich noch Excel direkt etwas anfangen.

Ah cool

Ich glaub ich muss doch mal die 2.0 installieren.

mrinas hat geschrieben: ↑So Nov 20, 2022 7:55 pm Gibt sicher auch noch Anpassungsbedarf, die Zeitstempel scheinen epoch zu sein, damit kann weder ich noch Excel direkt etwas anfangen.

Die Zelle schon mal als Datum formatiert? Sollte reichen.

Ja, hatte ich versucht, hat leider nicht geklappt.

CSV ist leider kein Standard. Immerhin gibt es mit der RFC 4180 eine mögliche Variante mit der fast alle klar kommen und die als de-facto-Standard fungiert. LibreOffice ist OpenSource und kann die Dateien aus der openWB problemlos laden.

Microsoft hat sich für Standards nie sonderlich interessiert. Aber bei CSVs haben sie den Vogel abgeschossen. Selbst eine Datei, die man mit Excel im CSV-Format gespeichert hat, kann Excel nicht unbedingt wieder laden. Zum Beispiel wenn eine Zelle ein Zeilenumbruch enthält. Oder eben auch, wenn man die Datei auf einen anderen Computer wieder öffnen will. Excel verwendet per Standard den in Windows konfigurierten Listentrenner, den man separat einstellen kann, aber wenn nicht, dann ist es in den meisten Ländern Europas eben ein Semikolon, aber im englischen doch ein Komma. Es wäre natürlich toll, wenn man in Berlin eine CSV Datei erzeugen kann und ein Kollege in London in der Lage wäre die Datei wieder zu öffnen. Oder auch nur der deutsche Hipster-Kollege, der sein OS auf Englisch gestellt hat. Oder jemand, der aus irgendwelchen Gründen, den Listentrenner in Windows auf etwas ganz anderes gestellt hat.
Damit aber noch nicht alles. Excel formatiert natürlich auch die Zahlen in der CSV-Datei länderspezifisch. Wenn dann Dezimaltrenner und Tausendertrenner durcheinander geraten, dann ist das ganze eine Überraschung für die ganze Familie.

Bitte versucht nicht den Export so umzubauen, dass er mit der Excelversion die ihr gerade habt gut funktioniert. Denn damit macht ihr es allen anderen schwer. Auch denen die die CSV einfach nur mit einem kleinen CLI-Programm wie csvcalc auswerten wollen. Aber das beste ist, dass man sogar Excel damit nicht komplett abdecken kann, weil es an der Spracheinstellung des Empfängers liegt.

Auch in Excel ist es möglich das Ladelog zu laden, man muss eben nur durch das "Aus Text"-Wizard. Ansonsten gibt es noch LibreOffice, Google Sheets und viele weitere, die sehr gerne das aktuelle Format von oWB lesen.

Der Export aus der openwb2 wird in Excel tadellos geladen, auch der Trenner wird sauber erkannt. Ganz ohne Text-in-Spalten. Soweit so gut, denke es fehlt lediglich noch eine Umwandlung von epoch in UTC damit man die Daten direkt außerhalb von Linux/Unix direkt verwenden kann. So wie das im UI ja heute auch schon gemacht wird.

Wobei für das Szenario 'Abrechnung mit dem Arbeitgeber' ein direkter Export als PDF ja sicher die beste Lösung wäre, dann muss man gar nicht erst den Weg über Excel o.ä. gehen.