openWB Forum

Das mit der UV hatte ich ja bereits im ersten Antwortpost geschrieben. Die sollte selbstverständlich sein.

Da kann der Osterhase auch auf einer Pfote Hüpfen:

Laut VDE max 600 Wp Leistung an einer Bezugsleitung.

Denkt mal nach was die Anschlussleitung zur UV aushalten muss. Einspeiseleitungen über 600W sind Pflicht, einzel Abgesichert am EVU Punkt MIT PV Trennschalter (kein Leistungsschutzschalter).

Man kann vieles machen und es läuft fast immer gut. Ich habe mir die Mühe gemacht es richtig zu machen:
Kernbohren, Garten aufgraben, Leerrohr 63mm legen, 4 x Netzwerk, Bezugsleitumg 3x32A UND Einspeiseleitung 3x16A reingelegt.

So waren der Elektriker für den Netzanschluss und der Techniker der Stadtwerke mit neuem Zähler happy.

Dem kann ich so nicht zustimmen. Mein WR ist über einen LSS abgesichert, keine zusätzlichen anderen Schutzorgane wie neozed o.ä. hätt ich auch sonst nirgends gesehen. Ggf. Gibt's oberhalb des Zählers einen Hauptschalter o.ä. um die Anlage zu den Erzeugern zu trennen falls der Zähler gewechselt wird, ist m.w. insbesondere bei speichern notwendig.

Auch den Anschluss eines WR über eine UV halte ich für normgerecht, hier gibt es ja auch eine dedizierte Einspeiseleitung vom WR bis zum Schutzorgane, in der UV sind die weiteren Verbraucher dann passend zu den Leitungen abgesichert, gleiches gilt für die Zuleitung zur UV.
Die Zuleitung zur UV wi e bei gleichzeitiger Erzeugung und Bezug tendenziell sogar weniger Belastet da sich die Ströme bereits in der UV ausgleichen.
So gebaut, abgenommen und beim Netzbetreiber angemeldet. Kein Problem

Mein Elektriker wollte das zwingend so haben. Da gehen wohl die Meinungen der Fachleute ,die beim lokalem Netzbetreiber gemeldet sind, auseinander. Ich musste zwingend einen Trennschalter einbauen weil die SWM das hier so haben wollen.

Einen Weg in die Garage musste bei mir so oder so sein. Ob 1 oder 2 Kabel drin sind ist dann auch egal.

Es kann sogar eher sinnvoll sein, nur eine Leitung, diese aber mit höherem Querschnitt zu verlegen. Der Sinn einer Unterverteilung ist neben den einzelnen Absicherungen (neuer) Stromkreise auch die dedizierte Absicherung der Leitung zwischen HV und UV.

Auch Dein zweites Kabel landet "über" dem Zähler auf einer Klemme ...

Ich habe genau die gefragte Lösung WR neben WB in der Garage, beides separat an einer UV (ja, überdimensioniert -> Belegung 20% ) und mit 5x16 qmm samt Schmelzsicherungen an die HV angeschlossen.