Rückmeldungen 2.1.4 Release
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Hallo zusammen,
ich habe heute den ganzen Tag bei wechselhaftem Wetter (Wechsel zwischen Sonne und Wolken) das Thema Phasenumschaltung beobachtet und sehe an zwei Stellen Verbesserungspotential.
1) Voraussetzungen für Umschaltvorgang 3 --> 1 Der Screenshot zeigt, dass z.B. um 4:51 dreiphasig mit >6 A geladen wird. Kurz danach schob sich eine Wolke vor die Sonne, wodurch die PV-Leistung einbrach. Es wird für die Dauer der Umschaltverzögerung mit 6 A weitergeladen mit der Folge, dass ein Hausspeicherbezug erfolgt, was ja für die Dauer der Umschaltverzögerung auch explizit so gewollt ist.
So weit so gut.
Kurz vor 4:58 hat die Sonne kurz durch eine Wolkenlücke geschienen, wodurch der Timer für die Umschaltverzögerung wieder neu begann.
Kommt es alle paar Minuten zu solchen PV-Peaks (das ist heute z.B. immer wieder der Fall), wird gnadenlos der Hausspeicher geleert.
Aus meiner Sicht ist das nicht sinnvoll.
Daher folgender Vorschlag:
- So ein singulärer PV-Peak, wie z.B. kurz vor 4:58 darf nicht den Timer für die Umschaltverzögerung zurücksetzen.
- Stattdessen sollte zumindest für die Umschaltverzögerung auf einphasig die mittlere Leistung der Umschaltverzögerungszeitdauer evaluiert werden (ob dieser Ansatz auch für die Umschaltung auf dreiphasig sinnvoll wäre, fällt mir aktuell schwer, zu beurteilen).
Für den Moment habe ich die Umschaltverzögerungszeit von 8/8 min erst einmal auf 12/4 min verändert.
2) Höherer Strom für einphasiges Laden während Wartezeit für Umschaltung auf dreiphasig
Grundsätzliches:
Meine Karre kann mit 16 A dreiphasig laden. Einphasig kann die Kiste aber 32 A.
Für einen längeren Zeitraum halte ich aber Ströme von > 20 A für nicht sinnvoll. Zum einen ist bei 1x 20 A die Verlustleistung genauso hoch wie bei 3x 16A und zum anderen sollte man es (auf Dauer) auch nicht mit der Schieflast übertreiben.
Daher halte ich 20 A eigentlich für einen ganz sinnvollen Wert, weil es dann auch einen nahtlosen Übergang auf 3x 6 A gibt.
Das bedeutet: Lädt man man mit 20 A und es ist immer noch Leistung übrig, wird eine Umschaltung auf dreiphasig (mit der eingestellten Verzögerung) initiiert.
Stelle ich aber im Fahrzeug-Profil nun 25 A ein, erfolgt die Umschaltung auf dreiphasig erst, wenn man an den 25 A hängt und noch Leistung übrig ist.
Besser wäre (Zahlenwerte als Beispiele):
- Man hat 20 A als Grenze für einphasiges Laden definiert.
- Ist aber entsprechend viel Leistung übrig, um dreiphasig zu laden (in meinem Fall 4,5 kW Überschuss, d.h. Einschaltschwelle 1,5 kW x 3), wird ganz normal die Umschaltung auf dreiphasig initiiert mit der Umschaltverzögerung
- Während die Zeit für die Umschaltverzögerung tickt, würde ich aber gerne das einphasige Laden mit bspw. 25 A zulassen.
PS:
Gehört das hier hin oder woanders?
ich habe heute den ganzen Tag bei wechselhaftem Wetter (Wechsel zwischen Sonne und Wolken) das Thema Phasenumschaltung beobachtet und sehe an zwei Stellen Verbesserungspotential.
1) Voraussetzungen für Umschaltvorgang 3 --> 1 Der Screenshot zeigt, dass z.B. um 4:51 dreiphasig mit >6 A geladen wird. Kurz danach schob sich eine Wolke vor die Sonne, wodurch die PV-Leistung einbrach. Es wird für die Dauer der Umschaltverzögerung mit 6 A weitergeladen mit der Folge, dass ein Hausspeicherbezug erfolgt, was ja für die Dauer der Umschaltverzögerung auch explizit so gewollt ist.
So weit so gut.
Kurz vor 4:58 hat die Sonne kurz durch eine Wolkenlücke geschienen, wodurch der Timer für die Umschaltverzögerung wieder neu begann.
Kommt es alle paar Minuten zu solchen PV-Peaks (das ist heute z.B. immer wieder der Fall), wird gnadenlos der Hausspeicher geleert.
Aus meiner Sicht ist das nicht sinnvoll.
Daher folgender Vorschlag:
- So ein singulärer PV-Peak, wie z.B. kurz vor 4:58 darf nicht den Timer für die Umschaltverzögerung zurücksetzen.
- Stattdessen sollte zumindest für die Umschaltverzögerung auf einphasig die mittlere Leistung der Umschaltverzögerungszeitdauer evaluiert werden (ob dieser Ansatz auch für die Umschaltung auf dreiphasig sinnvoll wäre, fällt mir aktuell schwer, zu beurteilen).
Für den Moment habe ich die Umschaltverzögerungszeit von 8/8 min erst einmal auf 12/4 min verändert.
2) Höherer Strom für einphasiges Laden während Wartezeit für Umschaltung auf dreiphasig
Grundsätzliches:
Meine Karre kann mit 16 A dreiphasig laden. Einphasig kann die Kiste aber 32 A.
Für einen längeren Zeitraum halte ich aber Ströme von > 20 A für nicht sinnvoll. Zum einen ist bei 1x 20 A die Verlustleistung genauso hoch wie bei 3x 16A und zum anderen sollte man es (auf Dauer) auch nicht mit der Schieflast übertreiben.
Daher halte ich 20 A eigentlich für einen ganz sinnvollen Wert, weil es dann auch einen nahtlosen Übergang auf 3x 6 A gibt.
Das bedeutet: Lädt man man mit 20 A und es ist immer noch Leistung übrig, wird eine Umschaltung auf dreiphasig (mit der eingestellten Verzögerung) initiiert.
Stelle ich aber im Fahrzeug-Profil nun 25 A ein, erfolgt die Umschaltung auf dreiphasig erst, wenn man an den 25 A hängt und noch Leistung übrig ist.
Besser wäre (Zahlenwerte als Beispiele):
- Man hat 20 A als Grenze für einphasiges Laden definiert.
- Ist aber entsprechend viel Leistung übrig, um dreiphasig zu laden (in meinem Fall 4,5 kW Überschuss, d.h. Einschaltschwelle 1,5 kW x 3), wird ganz normal die Umschaltung auf dreiphasig initiiert mit der Umschaltverzögerung
- Während die Zeit für die Umschaltverzögerung tickt, würde ich aber gerne das einphasige Laden mit bspw. 25 A zulassen.
PS:
Gehört das hier hin oder woanders?
Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Um 14.19:30 hattest Du 382W Bezug. Die Stromvorgabe lag bei 13.86A, das Auto hat dreiphasig mit 14.21A geladen. Daher die 500W Bezug. Bei Autos, die weniger als die vorgegebene Leistung laden, wird die Differenz aufgeschlagen. Ergänzt man das analog für Fahrzeuge, die zuviel ziehen, kann das zu springendem Verhalten führen.Elchkopp hat geschrieben: ↑Sa Jun 15, 2024 1:05 pm Seine Wortwahl war sicherlich nicht die Beste, schließlich macht der Ton die Musik. Aber ein etwas ähnliches Verhalten konnte ich heute auch beobachten: im Grenzbereich ist tatsächlich ein erhöhter Netzbezug bei mir zu beobachten. Das KANN noch ein einem fehlerhaften Regelverhalten liegen - es könnte aber auch mit der grundsätzlichen und gegebenen Trägkeit der Regelung zu tun haben, die im Grenzbereich natürlich unweigerlich sofort zu Netzbezug führt.
Aber ich habe heute >1kWh Netzbezug, was eher ungewöhnlich ist. Ich sterbe davon nicht, aber mich würde die Ursache schon interessieren...
@LenaK: Könntest Du da noch mal draufschauen? Wir hatten ja in der Vergangenheit hier tatsächlich noch den einen oder anderen Bug drin, wenn es um Hybridsysteme mit DC-Speicher geht - aber eigentlich sollte die Regelung ja nun laufen. Tatsächlich habe ich aber tendenziell eher immer Netzbezug.
Die Einstellung der Batterie war auf Prio Fahrzeug (hab es dann später wie im Screenshot auf Prio Batterie umgestellt).
Regelmodus ist auf Einspeisung.
Screenshot 2024-06-15 150154.png
Hier die Log-Datei, die leider erst bei 14:15 Uhr anfängt - aber das ist ja ein Bereich, wo viele Netzbezugspitzen zu sehen sind, bspw. um 14:20 Uhr rum:
main0.log
Gruß
Sascha
Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Zu 1.: Damit sind wir wieder bei diesem Punkt: https://github.com/snaptec/openWB/wiki/ ... usbatterie Warum willst Du den Strom im Hausspeicher nicht nutzen? Bei der nächsten Wolkenpause kann er dann wieder geladen werden.mattberlin hat geschrieben: ↑So Jun 16, 2024 3:46 pm Hallo zusammen,
ich habe heute den ganzen Tag bei wechselhaftem Wetter (Wechsel zwischen Sonne und Wolken) das Thema Phasenumschaltung beobachtet und sehe an zwei Stellen Verbesserungspotential.
1) Voraussetzungen für Umschaltvorgang 3 --> 1
Screenshot 2024-06-16 170654.jpg
Der Screenshot zeigt, dass z.B. um 4:51 dreiphasig mit >6 A geladen wird. Kurz danach schob sich eine Wolke vor die Sonne, wodurch die PV-Leistung einbrach. Es wird für die Dauer der Umschaltverzögerung mit 6 A weitergeladen mit der Folge, dass ein Hausspeicherbezug erfolgt, was ja für die Dauer der Umschaltverzögerung auch explizit so gewollt ist.
So weit so gut.
Kurz vor 4:58 hat die Sonne kurz durch eine Wolkenlücke geschienen, wodurch der Timer für die Umschaltverzögerung wieder neu begann.
Kommt es alle paar Minuten zu solchen PV-Peaks (das ist heute z.B. immer wieder der Fall), wird gnadenlos der Hausspeicher geleert.
Aus meiner Sicht ist das nicht sinnvoll.
Daher folgender Vorschlag:
- So ein singulärer PV-Peak, wie z.B. kurz vor 4:58 darf nicht den Timer für die Umschaltverzögerung zurücksetzen.
- Stattdessen sollte zumindest für die Umschaltverzögerung auf einphasig die mittlere Leistung der Umschaltverzögerungszeitdauer evaluiert werden (ob dieser Ansatz auch für die Umschaltung auf dreiphasig sinnvoll wäre, fällt mir aktuell schwer, zu beurteilen).
Für den Moment habe ich die Umschaltverzögerungszeit von 8/8 min erst einmal auf 12/4 min verändert.
2) Höherer Strom für einphasiges Laden während Wartezeit für Umschaltung auf dreiphasig
Grundsätzliches:
Meine Karre kann mit 16 A dreiphasig laden. Einphasig kann die Kiste aber 32 A.
Für einen längeren Zeitraum halte ich aber Ströme von > 20 A für nicht sinnvoll. Zum einen ist bei 1x 20 A die Verlustleistung genauso hoch wie bei 3x 16A und zum anderen sollte man es (auf Dauer) auch nicht mit der Schieflast übertreiben.
Daher halte ich 20 A eigentlich für einen ganz sinnvollen Wert, weil es dann auch einen nahtlosen Übergang auf 3x 6 A gibt.
Das bedeutet: Lädt man man mit 20 A und es ist immer noch Leistung übrig, wird eine Umschaltung auf dreiphasig (mit der eingestellten Verzögerung) initiiert.
Stelle ich aber im Fahrzeug-Profil nun 25 A ein, erfolgt die Umschaltung auf dreiphasig erst, wenn man an den 25 A hängt und noch Leistung übrig ist.
Besser wäre (Zahlenwerte als Beispiele):
- Man hat 20 A als Grenze für einphasiges Laden definiert.
- Ist aber entsprechend viel Leistung übrig, um dreiphasig zu laden (in meinem Fall 4,5 kW Überschuss, d.h. Einschaltschwelle 1,5 kW x 3), wird ganz normal die Umschaltung auf dreiphasig initiiert mit der Umschaltverzögerung
- Während die Zeit für die Umschaltverzögerung tickt, würde ich aber gerne das einphasige Laden mit bspw. 25 A zulassen.
PS:
Gehört das hier hin oder woanders?
Zu 2.: Viele Fahrzeuge oder Bestandsanlagen können nur in 1A Schritten regeln. Da bietet die einphasige Ladung bessere Regelmöglichkeiten. Ich sehe an dieser Stelle keinen Änderungsbedarf.
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Danke für deine Rückmeldung.LenaK hat geschrieben: ↑Mo Jun 17, 2024 7:39 am Um 14.19:30 hattest Du 382W Bezug. Die Stromvorgabe lag bei 13.86A, das Auto hat dreiphasig mit 14.21A geladen. Daher die 500W Bezug. Bei Autos, die weniger als die vorgegebene Leistung laden, wird die Differenz aufgeschlagen. Ergänzt man das analog für Fahrzeuge, die zuviel ziehen, kann das zu springendem Verhalten führen.
Aber müsste die oWB da nicht nachregeln und die Vorgabe weiter senken, gerade weil ich beim Regelmodus eher konservativ auf „Einspeisung“ stehe und es (bei konstantem Hausverbrauch) eben den dann auch konstanten Netzbezug gab?
Oder wie kann ich den Bezug in diesem Grenzbereich verhindern? Anpassung des Regelbereiches?
Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Die openWB regelt nach und gibt nur 13.8A vor, aber das Fahrzeug zieht weiter 14.2A.
Du könntest den Regelbereich für die Einspeisung angpassen.
Du könntest den Regelbereich für die Einspeisung angpassen.
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
3p Umschaltungen für PV mit einphasigem Laden bei 20A, halte ich für weniger sinnvoll:mattberlin hat geschrieben: ↑So Jun 16, 2024 3:46 pm
2) Höherer Strom für einphasiges Laden während Wartezeit für Umschaltung auf dreiphasig
Grundsätzliches:
Meine Karre kann mit 16 A dreiphasig laden. Einphasig kann die Kiste aber 32 A.
Für einen längeren Zeitraum halte ich aber Ströme von > 20 A für nicht sinnvoll. Zum einen ist bei 1x 20 A die Verlustleistung genauso hoch wie bei 3x 16A und zum anderen sollte man es (auf Dauer) auch nicht mit der Schieflast übertreiben.
Daher halte ich 20 A eigentlich für einen ganz sinnvollen Wert, weil es dann auch einen nahtlosen Übergang auf 3x 6 A gibt.
- mein Auto kann ohne Unterschied, maximal 1Phasig mit 32A oder maximal mit 16A und 2Phasen geladen werden , (maximal mit 7,4 kW ) Das Schieflastargument spielt hier und auch für meinen Netzbetreiber keine Rolle.
- bei 1 phasigen 20A müsste die Wallbox, also ab 4,6kW Überschuss von 1phasig auf 3phasig schalten.
Gerade bei Sonne mit viel Wolken führt dies zu einem ständigen Schalten von 1 auf 3 phasig und umgekehrt.
Ich halte es besser, erst die maximale Leistung des einphasigen Laden auszunutzen bevor auf 3 Phasen geschaltet wird. ( gilt erst recht bei kleinen PV Anlagen um die 5KW)
Ich sehe also in meinem Fall keinen Vorteil, wenn ein niedrigererTriggerwert die 3Ph-Umschaltungen einleitet. ( es sei denn, der Wert wäre nach Wunsch skalierbar )
Gruß
Thomas
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Ich habe auch in der neuesten 2.1.4 Peaks in Solarerzeugung und Hausverbrauch. Heute 39,947MW (Megawatt). Setup basiert auf SolarLOG500 und entsprechendem virtuellen Zähler.
Da ich den Fusionsreaktor im Haus immer noch nicht gefunden habe, muss ich fast von einem Fehler ausgehen.
Da ich den Fusionsreaktor im Haus immer noch nicht gefunden habe, muss ich fast von einem Fehler ausgehen.
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Hallo Lena,LenaK hat geschrieben: ↑Mo Jun 17, 2024 7:53 am
Zu 1.: Damit sind wir wieder bei diesem Punkt: https://github.com/snaptec/openWB/wiki/ ... usbatterie Warum willst Du den Strom im Hausspeicher nicht nutzen? Bei der nächsten Wolkenpause kann er dann wieder geladen werden.
Zu 2.: Viele Fahrzeuge oder Bestandsanlagen können nur in 1A Schritten regeln. Da bietet die einphasige Ladung bessere Regelmöglichkeiten. Ich sehe an dieser Stelle keinen Änderungsbedarf.
zu 1)
Ich wehre mich nicht dagegen, den Hausspeicher partout nicht zu nutzen. Aber das von mir gezeigte Beispiel vom 16.06. hat das Potential, dass kurze Sonnenpeaks alle 6 min z.B. das Rückschalten auf einphasig verhindern und dadurch der Hausspeicher leergesaugt wird und man dann abends den TV aus dem Netz versorgen muss.
Insofern macht ein Rückschalten auf einphasig unter Berücksichtigung des Mittelwerts während der Umschaltverzögerungsdauer durchaus Sinn, denn es macht keinen Sinn, dass ein einzelner Peak die Rückschaltverzögerung resettet.
Zum Artikel, wobei das von dem Thema oben etwas abschweift:
Genau das kann man ab 2.1.4 mit der neuen Speicherbeachtung leider nicht mehr realisieren. Das Thema hatte ich vor einigen Seiten hier auch schon adressiert.Damit man Abends nicht im Dunkeln steht, kann man in Min+PV einen SoC der Hausbatterie vorgeben, bei dem die Autoladung stoppt;
zu 2)
Dass andere Fahrzeuge nur in Schritten von 1 A regeln können, war mir nicht bewusst (mein Fahrzeug kann das offenbar stufenlos).
Insofern gebe ich Dir Recht, dass gilt dann aber auch nur bis zu einem gewissen einphasigen Strom. Kommt man an diese Grenze, macht dreiphasig einfach mehr Sinn.
Zudem gilt es nun einmal die Schieflast, für die es vielerorts entsprechende Vorgaben gibt, zu beachten.
Insofern sehe ich durchaus an dieser Stelle eine sinnvolle Änderungsmöglichkeit.
@Ihagic
1x32 A hat wegen der zwei belasteten Adern eine viel höhere Verlustleistung als 3x16 A. Zudem hat man das Schieflastthema, was einen eigentlich zwingt, sich auf 20 A beim einphasigen Laden zu beschränken.
Aus diesem Grund tue ich mich schwer (dauerhaft) mit mehr als 20 A zu laden.
Daraus resultierte mein Vorschlag vom 16.06.
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Nun einphaiges Laden mit 32A entspricht nicht 3phasigem Laden mit 16Amattberlin hat geschrieben: ↑Mo Jun 17, 2024 9:11 pm @Ihagic
1x32 A hat wegen der zwei belasteten Adern eine viel höhere Verlustleistung als 3x16 A. Zudem hat man das Schieflastthema, was einen eigentlich zwingt, sich auf 20 A beim einphasigen Laden zu beschränken.
Aus diesem Grund tue ich mich schwer (dauerhaft) mit mehr als 20 A zu laden.
Daraus resultierte mein Vorschlag vom 16.06.
Die Leitungsverluste sind, egal ob mit 3 Phasen oder mit oder 1 Phase und gleicher Leistung geladen wird, gleich;
es sei denn, Du nutzt für die Phasen unterschiedliche Leitungsquerschnitte. ( wohl eher nicht )
Ein Unterschied macht evt. die Verlustleistung des fahrzeugspezifischen OBC .
Was ich aber auch bezweifle,
1 Phasig mit 2oA ( 1x Verlustleistung OBC )oder
3 Phasig mit 6,7A ( 3 x Verlustleistung OBC )
Gerade mit meiner kleinen PV Anlage mit 7kWp, sehe ich in deinem Vorschlag keinen Vorteil.
Gruß
Thomas
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Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Der Text ist aus dem 1.9er-Wiki, irgendwie habe ich da noch Schwierigkeiten den ins 2er-Wiki zu migirieren. Aber nun inhaltlich: Mit der Priorisierung auf Speicher-SoC (statt Speicher/EV) stellt man den Speicher-SoC auf von mir aus 40% und die erlaubte Entladeleistung auf 0W und schon bleiben 40% für den Fernseher übrig. Ich vermute aber mal, dass eine vorbeiziehende Wolke die PV-Ladung stoppt. Oder greift da auch die Abschaltverzögerung?mattberlin hat geschrieben: ↑Mo Jun 17, 2024 9:11 pm Zum Artikel, wobei das von dem Thema oben etwas abschweift:Genau das kann man ab 2.1.4 mit der neuen Speicherbeachtung leider nicht mehr realisieren. Das Thema hatte ich vor einigen Seiten hier auch schon adressiert.Damit man Abends nicht im Dunkeln steht, kann man in Min+PV einen SoC der Hausbatterie vorgeben, bei dem die Autoladung stoppt;
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