Re: Rückmeldungen 2.1.4 Release
Verfasst: So Jun 16, 2024 3:46 pm
Hallo zusammen,
ich habe heute den ganzen Tag bei wechselhaftem Wetter (Wechsel zwischen Sonne und Wolken) das Thema Phasenumschaltung beobachtet und sehe an zwei Stellen Verbesserungspotential.
1) Voraussetzungen für Umschaltvorgang 3 --> 1 Der Screenshot zeigt, dass z.B. um 4:51 dreiphasig mit >6 A geladen wird. Kurz danach schob sich eine Wolke vor die Sonne, wodurch die PV-Leistung einbrach. Es wird für die Dauer der Umschaltverzögerung mit 6 A weitergeladen mit der Folge, dass ein Hausspeicherbezug erfolgt, was ja für die Dauer der Umschaltverzögerung auch explizit so gewollt ist.
So weit so gut.
Kurz vor 4:58 hat die Sonne kurz durch eine Wolkenlücke geschienen, wodurch der Timer für die Umschaltverzögerung wieder neu begann.
Kommt es alle paar Minuten zu solchen PV-Peaks (das ist heute z.B. immer wieder der Fall), wird gnadenlos der Hausspeicher geleert.
Aus meiner Sicht ist das nicht sinnvoll.
Daher folgender Vorschlag:
- So ein singulärer PV-Peak, wie z.B. kurz vor 4:58 darf nicht den Timer für die Umschaltverzögerung zurücksetzen.
- Stattdessen sollte zumindest für die Umschaltverzögerung auf einphasig die mittlere Leistung der Umschaltverzögerungszeitdauer evaluiert werden (ob dieser Ansatz auch für die Umschaltung auf dreiphasig sinnvoll wäre, fällt mir aktuell schwer, zu beurteilen).
Für den Moment habe ich die Umschaltverzögerungszeit von 8/8 min erst einmal auf 12/4 min verändert.
2) Höherer Strom für einphasiges Laden während Wartezeit für Umschaltung auf dreiphasig
Grundsätzliches:
Meine Karre kann mit 16 A dreiphasig laden. Einphasig kann die Kiste aber 32 A.
Für einen längeren Zeitraum halte ich aber Ströme von > 20 A für nicht sinnvoll. Zum einen ist bei 1x 20 A die Verlustleistung genauso hoch wie bei 3x 16A und zum anderen sollte man es (auf Dauer) auch nicht mit der Schieflast übertreiben.
Daher halte ich 20 A eigentlich für einen ganz sinnvollen Wert, weil es dann auch einen nahtlosen Übergang auf 3x 6 A gibt.
Das bedeutet: Lädt man man mit 20 A und es ist immer noch Leistung übrig, wird eine Umschaltung auf dreiphasig (mit der eingestellten Verzögerung) initiiert.
Stelle ich aber im Fahrzeug-Profil nun 25 A ein, erfolgt die Umschaltung auf dreiphasig erst, wenn man an den 25 A hängt und noch Leistung übrig ist.
Besser wäre (Zahlenwerte als Beispiele):
- Man hat 20 A als Grenze für einphasiges Laden definiert.
- Ist aber entsprechend viel Leistung übrig, um dreiphasig zu laden (in meinem Fall 4,5 kW Überschuss, d.h. Einschaltschwelle 1,5 kW x 3), wird ganz normal die Umschaltung auf dreiphasig initiiert mit der Umschaltverzögerung
- Während die Zeit für die Umschaltverzögerung tickt, würde ich aber gerne das einphasige Laden mit bspw. 25 A zulassen.
PS:
Gehört das hier hin oder woanders?
ich habe heute den ganzen Tag bei wechselhaftem Wetter (Wechsel zwischen Sonne und Wolken) das Thema Phasenumschaltung beobachtet und sehe an zwei Stellen Verbesserungspotential.
1) Voraussetzungen für Umschaltvorgang 3 --> 1 Der Screenshot zeigt, dass z.B. um 4:51 dreiphasig mit >6 A geladen wird. Kurz danach schob sich eine Wolke vor die Sonne, wodurch die PV-Leistung einbrach. Es wird für die Dauer der Umschaltverzögerung mit 6 A weitergeladen mit der Folge, dass ein Hausspeicherbezug erfolgt, was ja für die Dauer der Umschaltverzögerung auch explizit so gewollt ist.
So weit so gut.
Kurz vor 4:58 hat die Sonne kurz durch eine Wolkenlücke geschienen, wodurch der Timer für die Umschaltverzögerung wieder neu begann.
Kommt es alle paar Minuten zu solchen PV-Peaks (das ist heute z.B. immer wieder der Fall), wird gnadenlos der Hausspeicher geleert.
Aus meiner Sicht ist das nicht sinnvoll.
Daher folgender Vorschlag:
- So ein singulärer PV-Peak, wie z.B. kurz vor 4:58 darf nicht den Timer für die Umschaltverzögerung zurücksetzen.
- Stattdessen sollte zumindest für die Umschaltverzögerung auf einphasig die mittlere Leistung der Umschaltverzögerungszeitdauer evaluiert werden (ob dieser Ansatz auch für die Umschaltung auf dreiphasig sinnvoll wäre, fällt mir aktuell schwer, zu beurteilen).
Für den Moment habe ich die Umschaltverzögerungszeit von 8/8 min erst einmal auf 12/4 min verändert.
2) Höherer Strom für einphasiges Laden während Wartezeit für Umschaltung auf dreiphasig
Grundsätzliches:
Meine Karre kann mit 16 A dreiphasig laden. Einphasig kann die Kiste aber 32 A.
Für einen längeren Zeitraum halte ich aber Ströme von > 20 A für nicht sinnvoll. Zum einen ist bei 1x 20 A die Verlustleistung genauso hoch wie bei 3x 16A und zum anderen sollte man es (auf Dauer) auch nicht mit der Schieflast übertreiben.
Daher halte ich 20 A eigentlich für einen ganz sinnvollen Wert, weil es dann auch einen nahtlosen Übergang auf 3x 6 A gibt.
Das bedeutet: Lädt man man mit 20 A und es ist immer noch Leistung übrig, wird eine Umschaltung auf dreiphasig (mit der eingestellten Verzögerung) initiiert.
Stelle ich aber im Fahrzeug-Profil nun 25 A ein, erfolgt die Umschaltung auf dreiphasig erst, wenn man an den 25 A hängt und noch Leistung übrig ist.
Besser wäre (Zahlenwerte als Beispiele):
- Man hat 20 A als Grenze für einphasiges Laden definiert.
- Ist aber entsprechend viel Leistung übrig, um dreiphasig zu laden (in meinem Fall 4,5 kW Überschuss, d.h. Einschaltschwelle 1,5 kW x 3), wird ganz normal die Umschaltung auf dreiphasig initiiert mit der Umschaltverzögerung
- Während die Zeit für die Umschaltverzögerung tickt, würde ich aber gerne das einphasige Laden mit bspw. 25 A zulassen.
PS:
Gehört das hier hin oder woanders?