seaspotter hat geschrieben: Fr Aug 22, 2025 6:33 am
Aktuelle Probleme
- Zukunft der power_limit-Logik
Idee: positives power_limit auch für aktive Ladung nutzen → bei vielen Modulen sofort anwendbar.
Problem: Speicher, die nur Limitierung zulassen (z. B. Solaredge, Saxpower), starten damit keine Zwangsladung.
SolarEdge hat sowohl für Entladung, als auch für Ladung eine Limitierung.
Bei positivem power_limit müsste er dafür nur in den Lademodus versetzt werden und dann kann power_limit als Ladebegrenzung genutzt werden.
Dann erfolgt auch eine Ladung des Speichers, die Umsetzung wäre also kein Problem.
seaspotter hat geschrieben: Fr Aug 22, 2025 6:33 am
- In welchem SOC-Bereich wird der Speicher genutzt?
Bei allen aktiven Leistungsvorgaben wurde getestet, dass der Speicher bei min SOC nicht weiter entlädt.
Bei Solaredge (Steuerung nur über max. Entladeleistung) ist das aber nicht so – daher musste im Code eine zusätzliche SOC-Limitierung implementiert werden.
→ Macht es nicht Sinn, für alle Steuerungen einen minimalen SOC-Wert über die UI definierbar zu machen?
SolarEdge entlädt den Speicher nicht unter seinen "Reserve-SoC", aber es erfolgt keine Zwangsladung zum Schutz vor Tiefentladung, wenn die Steuerung dann nicht beendet wird. Daher wurde dies als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme umgesetzt.
Du meinst aber vermutlich einen Mindest-SoC, unter dem der Speicher nicht weiter entladen werden soll.
Finde ich gut, muss aber anders umgesetzt werden, da der Speicher dann "gesperrt" und die Steuerung nicht beendet werden darf.
Die "Sonderlocke" bei SolarEdge ist daher davon unabhängig.
seaspotter hat geschrieben: Fr Aug 22, 2025 6:33 am
Vorschlag
- UI-Optionen für max. Lade- und Entladeleistung sowie min. SOC integrieren.
- Hybridansatz in der Steuerung:
- Wenn Speicher eine aktive Vorgabe unterstützt → diese nutzen.
- Wenn nicht → Rückfall auf max. Lade-/Entladeleistung (Basisfunktionen wie Autoladung oder Sperren weiterhin möglich).
- Vorteil: mehr Hersteller abgedeckt, weniger späterer Anpassungsaufwand.
Frage in die Runde:
Wäre es nicht sinnvoll, schon jetzt
beides – externe Leistungsvorgabe, max. Lade-/Entladeleistung und min. SOC – einheitlich in die Module einzubauen, damit zukünftige Features (Börsenstromsteuerung, Komplettsteuerung, Peakshaving) direkt unterstützt werden können?
Ob eine geringere Lade- Entladeleistung wirklich den Speicher schont weiß ich nicht. Wenn das aber gewünscht wird, gerne.
Das Peakshaving klingt interessant, gerade für neue Solaranlagen, die bei negativen Strompreisen keine Einspeisevergütung mehr erhalten.
Die Forecasts, die ich bei mir ausprobiert habe, liefern aber keine brauchbaren Werte.
Ggf. braucht es dafür noch weitere Ideen, auf welcher Basis das sonst noch erfolgen könnte.
Nur allein der Börsenpreis hilft ja leider nicht, da man nicht weiß, ob danach der Speicher noch voll wird.
Dafür muss dann ja auch noch die Ladeleistung des Speichers berücksichtigt werden.
Wird also bestimmt eine größere Baustelle...