Re: Rückmeldung vom Netzbetreiber
Verfasst: Fr Okt 23, 2020 3:20 pm
Seht es mal so - JETZT Anmelden und ihr seit auf der sicheren Seite. Wenn man in so einem Wohngebiet lebt, wo heute vielleicht 3 Leute ein E-Auto fahren sind es in 10 Jahren vielleicht 20 Leute. Dann kommen so Wohngebiete aus den frühen 70er Jahren schnell an ihre Belastungsgrenze. Ich wohne nämlich in so einem Gebiet und da liegen nur 4 x 95 mm² in der Straße und die Abgänge zu den Häusern sind in 16 mm² ausgeführt.
Das ganze Viertel wird über einen Trafo versorgt und besteht aus insgesamt 60 Einfamilien Häuser, wo so langsam die Alten weg sterben und die jungen die Häuser übernehmen. In so einem Viertel kann man getrost von 100 - 120 Fahrzeugen in der heutigen Zeit ausgehen. Wenn dann in ein paar Jahren auch nur 20 E-Autos (welche man am Kennzeichen ja wunderbar identifizieren kann) dort ihre 11 oder gar 22kw über mehrere Stunden saugen, macht der Trafo dicke Backen.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Überwachung und Bevormundung zu tun. Hier geht es einfach um den Erhalt der Netzverfügbarkeit.
..... und wie gesagt, wenn ihr es nicht dem EVU meldet, kann es passieren, das die mal nachgucken kommen, warum der Trafo so unter Voll- /Schieflast läuft. Die sind ja auch nicht Doof und gucken wo ein Auto mit einem "E" vor der Tür steht und können das dann sehr schnell abgleichen wer offiziell eine Wallbox beantragt hat - ist wie in der Schule, schummeln bringt nix - es kommt sowieso heraus.
Vor allen Dingen wenn anmelden, dann JETZT offiziell anmelden, da kann man fast sicher sein, das es keine Ablehnung geben wird. Aber sei mal Antragsteller Nr. 20,30,40 bei einer oben genannten Infrastrukturen - dann kann es schnell heißen - keine Genehmigung, weil das Netz ausgelastet ist. Dann guckst du blöd aus der Wäsche, E-Auto vor der Tür, Solaranlage auf dem Dach und trotzdem bekommst du keine Genehmigung für eine Wallbox.
Der Versorger muss nämlich immer vom Worth case der Stromabnahme, der sogenannte Spitzenlast, ausgehen. Denn es könnte ja sein, das alle in der Nacht ihre Autos voll laden wollen
Also immer die zwei Seiten einer Medaille betrachten
Das ganze Viertel wird über einen Trafo versorgt und besteht aus insgesamt 60 Einfamilien Häuser, wo so langsam die Alten weg sterben und die jungen die Häuser übernehmen. In so einem Viertel kann man getrost von 100 - 120 Fahrzeugen in der heutigen Zeit ausgehen. Wenn dann in ein paar Jahren auch nur 20 E-Autos (welche man am Kennzeichen ja wunderbar identifizieren kann) dort ihre 11 oder gar 22kw über mehrere Stunden saugen, macht der Trafo dicke Backen.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Überwachung und Bevormundung zu tun. Hier geht es einfach um den Erhalt der Netzverfügbarkeit.
..... und wie gesagt, wenn ihr es nicht dem EVU meldet, kann es passieren, das die mal nachgucken kommen, warum der Trafo so unter Voll- /Schieflast läuft. Die sind ja auch nicht Doof und gucken wo ein Auto mit einem "E" vor der Tür steht und können das dann sehr schnell abgleichen wer offiziell eine Wallbox beantragt hat - ist wie in der Schule, schummeln bringt nix - es kommt sowieso heraus.
Vor allen Dingen wenn anmelden, dann JETZT offiziell anmelden, da kann man fast sicher sein, das es keine Ablehnung geben wird. Aber sei mal Antragsteller Nr. 20,30,40 bei einer oben genannten Infrastrukturen - dann kann es schnell heißen - keine Genehmigung, weil das Netz ausgelastet ist. Dann guckst du blöd aus der Wäsche, E-Auto vor der Tür, Solaranlage auf dem Dach und trotzdem bekommst du keine Genehmigung für eine Wallbox.
Der Versorger muss nämlich immer vom Worth case der Stromabnahme, der sogenannte Spitzenlast, ausgehen. Denn es könnte ja sein, das alle in der Nacht ihre Autos voll laden wollen

Also immer die zwei Seiten einer Medaille betrachten
