openWB Forum

Monst3r hat geschrieben: ↑Fr Feb 18, 2022 8:08 amfolgerte ich daraus, dass die Gesamtladeleistung am Ladepunkt das einzige Kriterium ist.

Ich würde daraus eher folgern, dass der Sachbearbeiter, der deine Email beantwortet hat keine Ahnung hat was eine Phase ist und die Frage nicht verstanden hat.

Ach, im Prinzip würde ich mir da jetzt keine allzu großen Gedanken machen. Wenn der Ladepunkt 11kW haben darf, um die Förderkriterien zu erfüllen, spricht doch nichts dagegen, bei der openWB L2 und L3 intern abzuklemmen und die EVSE auf 32A umzustellen? Wichtig ist doch nur, dass auf der Rechnung irgendwo die 11KW auftauchen.

Ob man nach Ablauf der "11KW-Sperrfrist" im Endeffekt die Ladeleistung durch Ändern der EVSE auf 22KW anhebt, oder durch Auflegen der beiden zusätzlichen Phasen, sollte doch egal sein? "Laienbedienbar" ist beides nicht.

Schieflast ist ja kein Thema, was die KFW interessiert

Also ich kenne die Diskussionen auch aus dem Photovoltaik Forum. Und dort wird auch über die Gesamtleistung über alle Phasen gesprochen.
Wird also nur 1p geladen, wären auch die 20A (4,6kW) unter Schieflastbeachtung und 32A (7,2kW), ohne Schieflastbeachtung, zulässig.
Wird übrigens auch gerne als Argument gegen die openWB genommen.

In dem Forum werden aber auch z.B. Dinge erwähnt, dass andere Hersteller die 11kW Grenze durch den Einsatz von 16A LS in der Zuleitung durchsetzen. Damit wird es dann auch schwierig, auf 1p mit 20A oder 32A zu laden .

Und nicht vergessen, wer 11kw auf 22kW hoch ziehen will, muss sich auch noch mal mit seinem Netzbetreiber auseinandersetzen.

VG
Det

Genau deshalb hätte ich auch gern eine Alternativlösung. 22kW (bzw. im Fall meiner Duo ja dann 44kW) brauche ich nicht und habe keine Lust, das mit dem Netzbetreiber zu erörtern.

7,2kW je Phase wären aber super gut und ein echter Mehrgewinn!

Monst3r hat geschrieben: ↑Fr Feb 18, 2022 9:03 am Genau deshalb hätte ich auch gern eine Alternativlösung. 22kW (bzw. im Fall meiner Duo ja dann 44kW) brauche ich nicht und habe keine Lust, das mit dem Netzbetreiber zu erörtern.

7,2kW je Phase wären aber super gut und ein echter Mehrgewinn!

Bist du in DE? Hast du von deinem Netzbetreiber eine Freigabe für Schieflast >20A?

VG
Det

Dann eben 4,6kW plus was gerade auf dem anderen Phasen anliegt. Trotzdem besser als 16A…

Monst3r hat geschrieben: ↑Fr Feb 18, 2022 9:29 am Dann eben 4,6kW plus was gerade auf dem anderen Phasen anliegt. Trotzdem besser als 16A…

Locker bleiben! Die Schieflast interessiert (wenn überhaupt) nur am EVU-Übergabepunkt!

Wer Angst vor Verletzung der Schieflastgrenze hat, kann ja während des einphasigen Ladevorgangs zusätzlich auf L2 nen Haarföhn und auf L3 einen Wasserkocher laufen lassen, dann gibt es auf L1 genug Reserve

Stevie_AN hat geschrieben: ↑Fr Feb 18, 2022 9:34 am

Monst3r hat geschrieben: ↑Fr Feb 18, 2022 9:29 am Dann eben 4,6kW plus was gerade auf dem anderen Phasen anliegt. Trotzdem besser als 16A…

Locker bleiben! Die Schieflast interessiert (wenn überhaupt) nur am EVU-Übergabepunkt!

Wer Angst vor Verletzung der Schieflastgrenze hat, kann ja während des einphasigen Ladevorgangs zusätzlich auf L2 nen Haarföhn und auf L3 einen Wasserkocher laufen lassen, dann gibt es auf L1 genug Reserve

Das nehme ich jetzt nicht ernst.

Da habe ich doch auch mal eine Verständnisfrage. Meine openWB kommt ja nun bald und mein PlugIn kommt Anfang April. Der kann ja auch nur 1p 7.2kw laden. Die openWB macht ja bei der 11kw Variante bei max 16A auf 1p (sprich ~3.6kw). In der 22kw Variante wären max 32A auf 1p (sprich ~7.2kw).
Alles reine Theoriewerte. Nun beachtet die openWB doch die aktuelle Schieflast (wenn ich das richtig verstanden habe) und somit würde ich bei der 22kw Variante vermutlich nie mit 7.4kw laden - da ich ja auch noch andere Verbraucher im Haus habe - , aber doch vermutlich deutlich mehr als 3.6kw. Oder liege ich da falsch?

VG,
Torsten

Stevie_AN hat geschrieben: ↑Fr Feb 18, 2022 8:40 am Ach, im Prinzip würde ich mir da jetzt keine allzu großen Gedanken machen. Wenn der Ladepunkt 11kW haben darf, um die Förderkriterien zu erfüllen, spricht doch nichts dagegen, bei der openWB L2 und L3 intern abzuklemmen und die EVSE auf 32A umzustellen? Wichtig ist doch nur, dass auf der Rechnung irgendwo die 11KW auftauchen.

Eine gewagte These, die die KfW sicher nicht so als Förderkriterium auserkoren hat.
=> Nichteinhaltung Förderkriterien - Als Eli würde ich dort nicht unterzeichnen.

Bis 20A 1p sehe ich nur aus dem Grund der Überlappung bei 1p3p als technisch sinnvoll an. Da haben es Anwender:innen ohne Förderung leichter, da sie nur die EVU-Auflagen (Schieflastgrenze) zu erfüllen haben. 3p-OBC sind sowieso auf dem Vormarsch.