openWB Forum

Da ich jetzt so einige Stunden vor dem Zähler verbracht habe, um den (hoffentlich ausbleibenden) Reset zu beobachten, kam mir eine Idee, wie ich einen Reset des Zählers feststellen kann, ohne diesen die ganze Zeit zu beobachten:

Stellt den Zähler z.B. auf die Ansicht der Spannungen.
Wenn diese Ansicht bis zum nächsten Mal erhalten bleibt, ist alles ok.
Seht ihr den aktuellen Zählerstand, hat ein Reset stattgefunden.

Es würde mich interessieren, ob bei Euch im laufe von z.B. 24 Stunden auch ein Reset stattfindet.

Habe hier auch einen SDM630 laufen, der wird alle 0,8sec ausgelesen und resettet sich nie.

Ich vermute, ich habe -beim Umzug des Raspi in die Ladesäule -die USB-Adapter zerschossen.
Von den dreien hat einer keine Funktion, einer funktioniert und der dritte produziert die Resets an den Zählern.
Ich hatte heute die beiden Modbus-Stränge getauscht.
Aktuell bekomme ich Zählerwerte hoffentlich ohne Reset.
Aber nun ist die evse-Din durch den Reset-Stick im Bootloader-Mode (LED zeigt Dauerlicht)
Nach 4 Minuten erfolgt ein Timeout,
LED zeigt Bereitschaft(1x fast every 2s-pilot signal is steady +12V, no vehicle connected )
Nach anstecken des Fahrzeugs, wird Fahrzeug erkannt (2x fast every 2s -PWM signal is generated, vehicle is present)
Danach wird aber das Schütz nicht angesteuert

Hast du irgendwas spezielles damit angestellt?

Die künftige OpenWB Slave arbeitet mit einem Ethernet /Modbus Adapter.

Der ist in meinen bisherigen Tests extrem stabil.

Hast du LAN am Ladepunkt?
Ggf läuft es damit zuverlässiger.

Die Ladesäule beinhaltet den Raspi (mit Lan-Anschluss) und die beiden evse-Din.
Ich habe die Modbus-Adern auch mal im Laufenden Betrieb umgeklemmt. -Kann sein, dass die das übel genommen haben
Den Reset-Stick hatte ich zuletzt mit der EVSE verbunden.

Bevor ich jetzt weiter rumfummle, möchte ich gern meine Reserve-EVSE wieder fit bekommen.
Diese startet scheinbar nach jedem Zuschalten der Spannung in den Boot-Modus, verlässt diesen nach ca. 5 Minuten, aber schaltet das Schütz trotz Erkennung des Fahrzeugs nicht mehr ein. Gibt es da was von Ratiopharm

Den etwas zu dicken Modbus Stick habe ich schon als Ersatz für weitere Experimente bestellt. -Aus GB- Der kommt hoffentlich noch vor dem Brexit.

Die Reverse-EVSE sieht nach FW-reflash aus.

Schön, dass Du die Modbus-Adapter identifizieren konntest. Ganz sicher geht man mit galvanisch getrennten Adaptern, aber die kosten ein Vielfaches.
Bei mir funktionieren die normalen, blau-transparenten Adapter am besten.

VG aiole

Ich hab mir mit den USB Dingern auch zwei DIN-EVSEs gekillt (Danke nochmal an snaptec für's neu flashen)
Das war mir dann zu blöd und ich bin in beiden Ladepunkten auf die RS485<->LAN Konverter umgestiegen. Seit dem keine Probleme mehr

Ich möchte die im Bootloader-modus befindliche EVSE-Din nicht unbedingt wieder einschicken müssen.
Es gibt offensichtlich kein einfaches Modbus-Programm zum verändern der Register?

@Snaptec: ist es möglich, so eine rudimentäre Zugriffsmöglichkeit wie in der easy-Wallbox-app auch in OpenWb zu integrieren?
So einen seriellen Adapter, wie hier bei kabelgebundener Kommunikation abgebildet, habe ich auch noch in der Bastelkiste:
https://www.evalbo.de/anleitungen/bluetooth-modul/
Lässt sich dieser auf die evse-Din anwenden?
Oder sollte ich besser in ein Pickit investieren?

Bei der EVSE DIN ist der UART, den dieses BT-Modul nutzen würde, fest mit dem RS485-Chip belegt, weshalb es ohne Löten nicht nutzbar ist.
D.h. die EVSE DIN geht nur mit (wenig benutzerfreundlichen) Linux-tools.

Nur bei der EVSE WB ist der UART für das BT-Modul planmäßig frei, so dass man dort mit der APP die Register setzen kann.

Aber ich vermute, allein die Register neu setzten nützt Dir auch nichts, weil es vermutlich die FW dahingerafft hat.
=> Pickit3 + reflash und dann zum eigentlichen Registersetzen
a) Linuxtool oder
b) statt a) => Hardwaremod mit Umschalter UART/RS485 + BT-App

VG aiole

Was für ein Linuxtool wäre da geeignet?