Bund fördert den Einbau von privaten Ladestationen mit 900 Euro
Verfasst: Di Okt 06, 2020 10:38 am
Bund fördert den Einbau von privaten Ladestationen mit 900 Euro
Von Andrea Thomas
BERLIN (Dow Jones) - Die Bundesregierung fördert erstmals den Einbau von privaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Mieter, Eigenheimbesitzer und Vermieter können einen Zuschuss von 900 Euro erhalten, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Dienstag.
"Damit kommen wir unserem Ziel, Laden für alle, immer und überall, einen entscheidenden Schritt näher. Denn ein großer Teil der Ladevorgänge wird daheim stattfinden", erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. "Mit unserem Masterplan Ladeinfrastruktur schaffen wir eine flächendeckende Versorgung - die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur sorgt für die schnelle Umsetzung."
Anträge für den Zuschuss können zur Errichtung einer fabrikneuen Ladestation für Elektroautos im nicht öffentlich zugänglichen Bereich von selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden eingereicht werden. Nicht antragsberechtigt sind kommunale Gebietskörperschaften, rechtlich unselbständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, Gemeindeverbände, Zweckverbände und Kirchen.
Gefördert werden Ladestation, die über eine Normalladeleistung von 11 Kilowattstunden verfügt, wo der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt und wo die Ladestation "intelligent und steuerbar" sei, so das Ministerium.
Die 900 Euro Zuschuss pro Ladepunkt werden als Investitionszuschuss nach Bauabschluss überwiesen. Allerdings müssen die Gesamtkosten des Vorhabens auch bei mindestens 900 Euro liegen.
Anträge können ab dem 24. November 2020 bei der KfW eingereicht werden.
Der Bund hat sich zum Ziel gesetzt, Elektromobilität in Deutschland zu fördern, um damit die Klimaschutzziele zu erreichen.
Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com
DJG/aat/jhe
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Von Andrea Thomas
BERLIN (Dow Jones) - Die Bundesregierung fördert erstmals den Einbau von privaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Mieter, Eigenheimbesitzer und Vermieter können einen Zuschuss von 900 Euro erhalten, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Dienstag.
"Damit kommen wir unserem Ziel, Laden für alle, immer und überall, einen entscheidenden Schritt näher. Denn ein großer Teil der Ladevorgänge wird daheim stattfinden", erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. "Mit unserem Masterplan Ladeinfrastruktur schaffen wir eine flächendeckende Versorgung - die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur sorgt für die schnelle Umsetzung."
Anträge für den Zuschuss können zur Errichtung einer fabrikneuen Ladestation für Elektroautos im nicht öffentlich zugänglichen Bereich von selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden eingereicht werden. Nicht antragsberechtigt sind kommunale Gebietskörperschaften, rechtlich unselbständige Eigenbetriebe von kommunalen Gebietskörperschaften, Gemeindeverbände, Zweckverbände und Kirchen.
Gefördert werden Ladestation, die über eine Normalladeleistung von 11 Kilowattstunden verfügt, wo der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt und wo die Ladestation "intelligent und steuerbar" sei, so das Ministerium.
Die 900 Euro Zuschuss pro Ladepunkt werden als Investitionszuschuss nach Bauabschluss überwiesen. Allerdings müssen die Gesamtkosten des Vorhabens auch bei mindestens 900 Euro liegen.
Anträge können ab dem 24. November 2020 bei der KfW eingereicht werden.
Der Bund hat sich zum Ziel gesetzt, Elektromobilität in Deutschland zu fördern, um damit die Klimaschutzziele zu erreichen.
Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com
DJG/aat/jhe
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com