kw Grenze - warum Netzbetreiber fragen?
Verfasst: Mi Okt 07, 2020 6:58 pm
Hallo zusammen und einen wunderschönen guten Abend,
warum wird in den diversen Beiträgen hier und anderes wo immer wieder davon gesprochen, das man eine 11kw oder auch 22kw Wallbox beim Netzbetreiber "beantragen", bzw. sich die Verwendung einer solchen genehmigen lassen muss?
Wir hatte früher 2 x 18 kw Durchlauferhitzer im Haus und soweit ich weiß wurde da auch nichts extra "beantragt". Allerdings wurden die Durchlauferhitzer ursprünglich bereits in den 70er Jahren montiert - also lange Zeit bevor der Bundesdeutsche Regulierungswahn den Bürgern das Leben schwer gemacht hat. Die Durchlauferhitzer sind mittlerweile Geschichte - trotzdem interessieren mich mal die Hintergründe und Konsquenzen, wenn man einfach "macht" anstatt viele dumme Fragen und Anträge zu stellen.
Das EVU dringt bestenfalls zum VDE konformen und abgenommenen Zählerkasten vor. Die werden wohl kaum sagen "Oh warum ist denn hier so eine große Absicherung drin und wo geht denn das Dicke Kabel hin"? Was soll also dieser HokusPokus mit der Beantragung von 11/22kw Wallboxen?
Da nun unsere aller BMfVI Mr. Scheuer die Montage der Wallboxen mit 900€ bezuschußt, habe ich mir überlegt schon jetzt eine Wallbox in die Garage zu schrauben (schrauben zu lassen). In Weiser Voraussicht sind bei der Montage der Solaranlage gleich 5x10mm² in die Garage gelegt worden um für das zukünftige E-Fahrzeug einen adäquaten Anschluss zu bieten.
Richtig - ich habe noch gar kein E-Fahrzeug - das war aber sowieso für die nächsten 2 Jahre eingeplant. So günstig wie jetzt wird man aber vermutlich nicht wieder an Zuschüsse für eine Wallbox kommen. Also bin ich wild entschlossen mir eine openWB zu kaufen.
Gibt es bereits Erfahrungswerte, wie eine openWB mit einem Fronius Gen24 und BYD Speicher incl. Fronius Datamanager die vom BMVI geforderte Regelbarkeit wird abbilden können?
Vielen Dank für ein paar erschöpfende Antworten.
warum wird in den diversen Beiträgen hier und anderes wo immer wieder davon gesprochen, das man eine 11kw oder auch 22kw Wallbox beim Netzbetreiber "beantragen", bzw. sich die Verwendung einer solchen genehmigen lassen muss?
Wir hatte früher 2 x 18 kw Durchlauferhitzer im Haus und soweit ich weiß wurde da auch nichts extra "beantragt". Allerdings wurden die Durchlauferhitzer ursprünglich bereits in den 70er Jahren montiert - also lange Zeit bevor der Bundesdeutsche Regulierungswahn den Bürgern das Leben schwer gemacht hat. Die Durchlauferhitzer sind mittlerweile Geschichte - trotzdem interessieren mich mal die Hintergründe und Konsquenzen, wenn man einfach "macht" anstatt viele dumme Fragen und Anträge zu stellen.
Das EVU dringt bestenfalls zum VDE konformen und abgenommenen Zählerkasten vor. Die werden wohl kaum sagen "Oh warum ist denn hier so eine große Absicherung drin und wo geht denn das Dicke Kabel hin"? Was soll also dieser HokusPokus mit der Beantragung von 11/22kw Wallboxen?
Da nun unsere aller BMfVI Mr. Scheuer die Montage der Wallboxen mit 900€ bezuschußt, habe ich mir überlegt schon jetzt eine Wallbox in die Garage zu schrauben (schrauben zu lassen). In Weiser Voraussicht sind bei der Montage der Solaranlage gleich 5x10mm² in die Garage gelegt worden um für das zukünftige E-Fahrzeug einen adäquaten Anschluss zu bieten.
Richtig - ich habe noch gar kein E-Fahrzeug - das war aber sowieso für die nächsten 2 Jahre eingeplant. So günstig wie jetzt wird man aber vermutlich nicht wieder an Zuschüsse für eine Wallbox kommen. Also bin ich wild entschlossen mir eine openWB zu kaufen.
Gibt es bereits Erfahrungswerte, wie eine openWB mit einem Fronius Gen24 und BYD Speicher incl. Fronius Datamanager die vom BMVI geforderte Regelbarkeit wird abbilden können?
Vielen Dank für ein paar erschöpfende Antworten.