Fragen zur Regelungslogik
Verfasst: Do Mai 20, 2021 7:51 am
Hi,
ich habe die Frage auch schon an den Support gestellt, aber vielleicht ist das ja auch für andere interessant:
Mir ist noch nicht ganz klar, wie flexibel man mit der Programmierung der Regelung ist. Meine Vorstellung wäre eigentlich, dass man das Laden so konfiguriert, dass man sich im Normalfall gar keine Gedanken mehr machen muss.
Jetzt habe ich hier gesehen, dass z.B. im Modus Min+PV keine Mindest- und Maximal-SoC konfiguriert werden kann und auch keine automatische Phasenumschaltung funktioniert. Warum ist das so?
Mein Traum wäre eigentlich folgendes:
- Unter 25% SoC: Sofortladen mit vorkonfigurierter Stromstärke
- Zwischen 25% und 50% SoC: Immer mindestens einphasig mit 6A laden, bei PV-Überschuss entsprechend hochregeln (am liebsten noch konfigurierbar, dass unter einem bestimmten Überschuss nicht geladen wird, also z.B. nur bei Überschuss von mindestens 0,5kW)
- Zwischen 50% und 80% SoC: Nur noch PV-Überschuss laden, bei 80% SoC abschalten.
- Nach 22 Uhr: Auf 60% SoC nachladen
- Zwischen den Modi sollte automatisch gewechselt werden.
- Bei Bedarf einfache Konfiguration von Abfahrtszeiten mit definiertem SoC über Weboberfläche, die dann garantiert eingehalten werden
Ist so eine komplexe Regellogik bereits möglich? Wenn nicht, ist es denkbar, dass so etwas kommt? Ich programmiere selbst und würde mir durchaus zutrauen, so etwas zu programmieren, aber ich kann ja vermutlich dann nicht einfach die Software auf der OpenWB ersetzen, ohne Garantie zu verlieren. Sind die Modi der OpenWB automatisiert steuerbar? Könnte man also z.B. einen Raspi laufen haben, der nach definierten Regeln die verschiedenen Lademodi der OpenWB umschaltet? Eleganter wäre aber natürlich eine Integration direkt in OpenWB...
Herzliche Grüße und danke,
Tobias
ich habe die Frage auch schon an den Support gestellt, aber vielleicht ist das ja auch für andere interessant:
Mir ist noch nicht ganz klar, wie flexibel man mit der Programmierung der Regelung ist. Meine Vorstellung wäre eigentlich, dass man das Laden so konfiguriert, dass man sich im Normalfall gar keine Gedanken mehr machen muss.
Jetzt habe ich hier gesehen, dass z.B. im Modus Min+PV keine Mindest- und Maximal-SoC konfiguriert werden kann und auch keine automatische Phasenumschaltung funktioniert. Warum ist das so?
Mein Traum wäre eigentlich folgendes:
- Unter 25% SoC: Sofortladen mit vorkonfigurierter Stromstärke
- Zwischen 25% und 50% SoC: Immer mindestens einphasig mit 6A laden, bei PV-Überschuss entsprechend hochregeln (am liebsten noch konfigurierbar, dass unter einem bestimmten Überschuss nicht geladen wird, also z.B. nur bei Überschuss von mindestens 0,5kW)
- Zwischen 50% und 80% SoC: Nur noch PV-Überschuss laden, bei 80% SoC abschalten.
- Nach 22 Uhr: Auf 60% SoC nachladen
- Zwischen den Modi sollte automatisch gewechselt werden.
- Bei Bedarf einfache Konfiguration von Abfahrtszeiten mit definiertem SoC über Weboberfläche, die dann garantiert eingehalten werden
Ist so eine komplexe Regellogik bereits möglich? Wenn nicht, ist es denkbar, dass so etwas kommt? Ich programmiere selbst und würde mir durchaus zutrauen, so etwas zu programmieren, aber ich kann ja vermutlich dann nicht einfach die Software auf der OpenWB ersetzen, ohne Garantie zu verlieren. Sind die Modi der OpenWB automatisiert steuerbar? Könnte man also z.B. einen Raspi laufen haben, der nach definierten Regeln die verschiedenen Lademodi der OpenWB umschaltet? Eleganter wäre aber natürlich eine Integration direkt in OpenWB...
Herzliche Grüße und danke,
Tobias