openWB Forum

Hallo zusammen,
habe jetzt 4 Tage meine custom am Netz und verzweifle
noch daran, dass ich mir nicht sicher bin wo ich mich hinwenden soll.
Ich fahre einen Peugeot 508 plug in hybrid mit 7,4kw onboard charger, welche ich extra als Option bestellt habe.

Leider lässt sich das EV nur mit 3,5 kw laden. Laut meines Installateurs geht einphasig mit 7,4 kw nicht wegen der Schieflage. Die Ladebuchse hat auch nur 1 Phase. (warum kann man das dann bestellen? ) eine Antwort von PSA steht noch aus.

Hat sonst noch jemand dieses Problem, oder bin ich alleine?

Danke schon mal vorab für eine Info.

Gruß
Hilgert

Wenn es eine 11kW openWB ist gehen nicht mehr als 3,6kW.

Ansonsten auf Förderung verzichten, 32A/22kW vom Netzbetreiber genehmigen lassen und dann gehts.

Und selbst dann gehen doch aufgrund der Schieflastbegrenzung auf 20A nur 4,6kW und keine 7,4kW.
Es sei denn es speist ein einphasiger PV-Wechselrichter auf dieser Phase ein und die Schieflast wird nicht am Ladepunkt, sondern am Netzverknüpfungspunkt geregelt.

Schieflast ist ein rein theoretischer Wert. Praktisch gehen auch 32A.
Ein alter i3 60Ah hat z.B. ein 1p 7,4kW-OBC. Der geht geschmeidig von 6...32A - testweise auch mal ausprobiert .

Zudem kommt es auf den Netzbetreiber an.
So pauschal kann man das nicht beantworten.

Hilgert hat geschrieben: ↑Di Jul 06, 2021 2:05 pm Die Ladebuchse hat auch nur 1 Phase. (warum kann man das dann bestellen? ) eine Antwort von PSA steht noch aus.

Die verkaufen die Karre ja nicht nur in Deutschland, und in Ländern, in denen Hausanschlüsse typischerweise einphasig sind (Beispiel: UK) werden E-Autos typischerweise einphasig 32A geladen.
In Deutschland gibt es halt Bestrebungen, vermeidbare Schieflasten zu begrenzen. Eine mögliche Lösung wäre es, noch zwei weitere Peugeots zu kaufen, die immer nacheinander leerzufahren und dann gleichzeitig auf phasenrotiert angeschlossenen OpenWBs zu laden