openWB unter Hyper-V

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derNeueDet
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Re: openWB unter Hyper-V

Beitrag von derNeueDet »

Hmm, ich verstehe dich glaub nicht richtig.

Eine Virtuelle Machschine VM läuft entweder Bare Metal auf einer Hardware oder als Programm auf einem Betriebssystem. Aber immer wenn sie laufen soll, muss auch die darunter liegenden Hardware laufen.
Willst du also eine openWB virtualisieren, und die soll rund um die Uhr laufen, dann muss auch die darunter liegende Hardware laufen. Da sind x86 Rechner nicht unbedingt die sparsamsten Systeme.

Was bezeichnest du denn jetzt als Server, der bei dir in der Ecke steht?
10kWp PV mit SMA Tripower 10000TL-10 (PE11 mit SDM72V2); 2,4kWp mit Solis 2.5 G6 (EE11 mit SDM120). OpenWB Standard+. EVU EM540 an einem Raspi mit Venus OS. BEV Mercedes EQA 250 (07/2023)
HSC
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Re: openWB unter Hyper-V

Beitrag von HSC »

Hallo Det,
scheinbar hast Du nicht alles gelesen...
Weit oben hatte ich dieses hier geschrieben:
Wie einfach oder kompliziert ist so eine Installation?
Habe einen Synology nebst USV, allerdings keinerlei Programmierkenntnisse.
An eine virtuellen Test- Installation hatte ich auch schon mal gedacht, allerdings wegen der fehlenden Vorkenntnisse schnell wieder verworfen.
Gibt es einfache Anleitungen dafür ohne google zu fragen?
VG
Weil das aber nicht zu "Hyper-V" passte, und Bastelfrosch mitteilte, dass es unter Win läuft - er aber auch weiter oben von einem Server schrieb - fiel mir ein, dass ich ja noch einen ausgemusterten Win- Server rumstehen habe.

Den Win- Server möchte ich eigentlich nicht mehr nutzen, dafür habe ich ja inzw. meinen NAS.
Allerdings fehlen mir sämtliche Vorkenntnisse für eine VM auf NAS.
Ich würde gern meine Testinstallation über den NAS betreiben wollen, aber nur wenn dies einfach zu installieren, zu bedienen und auch die Nightly- updates einfach eingespielt werden können. Wenn nicht, dann bleibe ich beim 2. Test- Raspi (nicht offen), aber zum Testen ist er ausreichend für mich.

Soviel zu meinen Umständen und Gedankengängen...
VG
derNeueDet
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Re: openWB unter Hyper-V

Beitrag von derNeueDet »

Soho (Small Office/Home Office) Nas Geräte muss man auch genauer betrachten. Zum Einen, welche CPU ist verbaut also ARM oder x86, wie viel RAM ist vorhanden und welche Plattentechnologie ist verbaut.

Ich hab z.B ein QNAP 2Bay NAS mit x86 CPU und Virtualisierungsmöglichkeiten. Drehende Platten wegen der Kapazität zu einem vertretbaren Preis.
Ich hab das auch schon getestet, aber auch gleich festgestellt, dass in dem Fall in dem die Virtualisierung aktiviert wird, die Platten nicht mehr on den Spin Down gehen. Somit wird aus dem Soho NAS ein Dauerläufer. Zum Einen mit einem entsprechend hohen Stromverbrauch, zum Anderen sind die in der Karegorie eingesetzten Platten nicht wie Serverplatten für den Dauerbetrieb ausgelegt. Somit kann sich das auch auf die Lebenszeit, Zuverlässigkeit der Platten auswirken.
Ich habe das dann für mich ausgeschlossen.
Zur Einfachheit der Installation würde ich sagen, dass ich das mit einigen Stunden Aufwand hin bekommen würde. Dazu habe ich wohl genügend Linux Wissen, um das installiert zu bekommen. Aber sicher mit Einschränkungen in Bezug auf Updatefähigkeit. So simpel, wie das Installationsscript auf dem Raspi auszuführen ist es sicher nicht. Und der Raspi verbraucht alleine weniger als die beiden Platten, die dann nicht mehr in den Spin Down gehen.

VG
Det
10kWp PV mit SMA Tripower 10000TL-10 (PE11 mit SDM72V2); 2,4kWp mit Solis 2.5 G6 (EE11 mit SDM120). OpenWB Standard+. EVU EM540 an einem Raspi mit Venus OS. BEV Mercedes EQA 250 (07/2023)
HSC
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Re: openWB unter Hyper-V

Beitrag von HSC »

OK, alles klar & vielen Dank.
Damit ist für mich klar, dass ich bei meinem 0815-Test-Raspi verbleibe.
Die laufende Technik natürlich auf dem Original....
VG
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