openWB Forum

Hi,

nach langem hin und her habe ich mir 2 EvCharger gekauft um mit Erschrecken feststellen zu müssen,
dass die Teile gerade bei kurzzeitigem Schatten oder Bewölkung trotzdem noch eine Weile mit gleicher Leistung weiterziehen, ich möchte aber schließlich nur den Überschuss einspeisen und nichts aus dem Netz ziehen.
Insgesamt ein recht träges System wie ich finde. Ich habe eine ACThor, der das EVU direkt ausmisst und immer exakt am Limit des Überschusses segelt.


Nun die Frage: würde sich ein Umstieg lohnen ? Ist die OpenWB ebenfalls so träge ?

Wenn Du einerseits den Überschuss ins heiße Wasser und andererseits in Autos packen willst und sich beide Überschusswegregler sich nicht kennen, geht das schief.

Aus diesem Grund wird die openWB besser sein - denn sie regelt sowohl das ladende Auto als auch den ACThor. Wer da mehr Strom bekommen soll, bestimmst Du.

Ok,

ja, ACThor kann ja auch über SHM gesteuert werden, da ist er dann ebenfalls träge wie die Hölle.
Nur wenn ich ihn direkt das Energy Meter auslesen lasse, klappt das bestens.

Die Frage wurde bisher nicht beantwortet... ist die OpenWB ebenfalls so träge bei Leistungsänderungen ?

Die openWB regelt alle 10 Sekunden. Das ist aber ab und an zu schnell, weshalb man da einen Schritt langsamer schalten kann. (20s bzw. 60s) Hat halt damit was zu tun, was alles in einem Durchlauf abgefragt und berechnet werden muss.

Das ist sicherlich „träge“ im Sinne sekündlicher oder noch schellerer Regelung. Aber ist denn andererseits sichergestellt, dass wenn da zwei regeln, der eine Regler dem anderen nicht den Strom wegschnappt und der Netzbezug nicht dadurch zustande kommt?

In welchem Sekundenbereich geregelt wird kann ich nicht sagen, so sieht es bei mir in der Praxis aus.
ICH bin damit sehr zufrieden….