Smarthome 2.0 Einschaltverzögerung smarter durch Versatz/Sekunden
Verfasst: Di Jan 24, 2023 9:52 am
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Szenario:
Heizstab über Relais mehrstufig schaltbar (aktuell 3 Stufen, in OpenWB als 3 Devices über HTTP Requests an IP Symcon, wo der Schaltvorgang erfolgt).. Nun soll eine intelligente Überschusssteuerung analog des Ladevorgangs eines Autos erfolgen.
Beipiel: Heizstab 3 Stufen (Relais/Phasen) je 1000W Leistung.
Eingebunden als 3 SH 2.0-Geräte:
Gerät 1: (erstes Relais = 1. Leistungsstufe = 1000W)
Einschaltverzögerung 1Min
Überschussschwelle Einschaltvorgang 1000 W
Überschussschwelle Abschaltvorgang 1000 W
Laufzeit 0
Abschaltverzögerung 1Min.
Wenn ich nun das zweite Gerät (zweite Leistungsstufe) einbinde mit den gleichen Parametern funktioniert dies nicht, da beide bei 1000W gleichzeitig angehen und dann der Abschaltvorgang nach 1Min für beide Geräte erfolgt.
Nun kann ich natürlich über die Einschaltverzögerung das zweite Gerät 1 Minute später starten lassen, habe aber dann immer noch das Problem wenn (Wolke/andere Verbraucher) ich nicht mehr stufenweise die Geräte abschalten kann, außer ich verschiebe auch die Abschaltverzögerung.
Meine Lösung aktuell
Gerät 1 : Einschaltverzögerung 1 Min , Abschaltverzögerung 1 Min
Gerät 2 : Einschaltverzögerung 2 Min , Abschaltverzögerung 1 Min
Gerät 3 : Einschaltverzögerung 3 Min , Abschaltverzögerung 1 Min
Das ganze hat jedoch folgenden Nachteil:
Es kommt die Sonne plötzlich raus, 4000W Leistung, nach 1 Min startet Gerät 1, nach 2 Min Gerät 2 und nach 3 Min Gerät 3. Kurz danach verschwindet die Sonne und die Leistung müsste um 1-2 Stufen zurückgeregelt (=Geräte ausgeschaltet) werden, wie es auch bei der Autoladung passiert. In o.g. Konfiguration schalten nach 3 Minuten jedoch alle Geräte aus, wenn ich die Abschaltverzögerung für Geräte 2 und 3 auf 2 bzw. 3 Minuten setze, zögert sich die ganze Steuerung nun unnötig heraus und ist wenig intelligent.
Das ganze könnte man m.E. viel smarter und dem Überschuss besser folgend gestalten in dem man entweder die Intervalle auf Sekunden bringen würde, wie es ja auch bei der Ladung der fall ist - wenn ich es richtig sehe, wird der Smart Home Job der die Berechnungen für die Ein/Ausschaltvorgänge prüft und diese durchführt, ohnehin alle 10 Sekunden angesteuert. So könnte man z.B. die Abschaltverzögerung beliebig feingranular (je nach Taktungswunsch/Verbraucher) gestalten.
Ich habe zu diesem Punkt recht wenig gefunden, ggf. habe ich aber auch eine völlig offensichtliche Einstellung übersehen?
Besten Dank
ich habe folgendes Szenario:
Heizstab über Relais mehrstufig schaltbar (aktuell 3 Stufen, in OpenWB als 3 Devices über HTTP Requests an IP Symcon, wo der Schaltvorgang erfolgt).. Nun soll eine intelligente Überschusssteuerung analog des Ladevorgangs eines Autos erfolgen.
Beipiel: Heizstab 3 Stufen (Relais/Phasen) je 1000W Leistung.
Eingebunden als 3 SH 2.0-Geräte:
Gerät 1: (erstes Relais = 1. Leistungsstufe = 1000W)
Einschaltverzögerung 1Min
Überschussschwelle Einschaltvorgang 1000 W
Überschussschwelle Abschaltvorgang 1000 W
Laufzeit 0
Abschaltverzögerung 1Min.
Wenn ich nun das zweite Gerät (zweite Leistungsstufe) einbinde mit den gleichen Parametern funktioniert dies nicht, da beide bei 1000W gleichzeitig angehen und dann der Abschaltvorgang nach 1Min für beide Geräte erfolgt.
Nun kann ich natürlich über die Einschaltverzögerung das zweite Gerät 1 Minute später starten lassen, habe aber dann immer noch das Problem wenn (Wolke/andere Verbraucher) ich nicht mehr stufenweise die Geräte abschalten kann, außer ich verschiebe auch die Abschaltverzögerung.
Meine Lösung aktuell
Gerät 1 : Einschaltverzögerung 1 Min , Abschaltverzögerung 1 Min
Gerät 2 : Einschaltverzögerung 2 Min , Abschaltverzögerung 1 Min
Gerät 3 : Einschaltverzögerung 3 Min , Abschaltverzögerung 1 Min
Das ganze hat jedoch folgenden Nachteil:
Es kommt die Sonne plötzlich raus, 4000W Leistung, nach 1 Min startet Gerät 1, nach 2 Min Gerät 2 und nach 3 Min Gerät 3. Kurz danach verschwindet die Sonne und die Leistung müsste um 1-2 Stufen zurückgeregelt (=Geräte ausgeschaltet) werden, wie es auch bei der Autoladung passiert. In o.g. Konfiguration schalten nach 3 Minuten jedoch alle Geräte aus, wenn ich die Abschaltverzögerung für Geräte 2 und 3 auf 2 bzw. 3 Minuten setze, zögert sich die ganze Steuerung nun unnötig heraus und ist wenig intelligent.
Das ganze könnte man m.E. viel smarter und dem Überschuss besser folgend gestalten in dem man entweder die Intervalle auf Sekunden bringen würde, wie es ja auch bei der Ladung der fall ist - wenn ich es richtig sehe, wird der Smart Home Job der die Berechnungen für die Ein/Ausschaltvorgänge prüft und diese durchführt, ohnehin alle 10 Sekunden angesteuert. So könnte man z.B. die Abschaltverzögerung beliebig feingranular (je nach Taktungswunsch/Verbraucher) gestalten.
Ich habe zu diesem Punkt recht wenig gefunden, ggf. habe ich aber auch eine völlig offensichtliche Einstellung übersehen?
Besten Dank