Kaufentscheidung Wechselrichter und ein oder zwei Ladepunkte
Verfasst: So Apr 02, 2023 6:35 pm
Hallo liebe Foristen!
wir stehen vor der Anschaffung einer openWB, nur hätte ich da gerne noch etwas Beratung.
Momentan existiert ein Kia niro ev, der Ø 23 km am Tag mit eigenem Strom bewegt wird, im Jahr also zwischen 1500 und 2000 kWh braucht. Derzeit laden wir mit einem Schuko-Ladeadapter einphasig. Später wird mein gewerblich genutzter Diesel wohl ersetzt, einen gebrauchten Nissan e-NV200 hatte ich mir schon angesehen. Mit dem Firmenauto fahre ich nur ca. 5200 km im Jahr.
Wir haben eine 10-kW-Solaranlage selbst gebaut, die demnächst in Betrieb geht. Den Wechselrichter habe ich noch nicht gekauft, es soll wahrscheinlich ein Sungrow SG10RT werden, also ohne Speicher.
Die Wallbox soll hauptsächlich die Fahrzeuge PV-geführt laden.
Smartmeter und drumrum:
Da ich noch keinen Wechselrichter habe, fließt in die Kaufentscheidung auch das Zusammenspiel mit der WB ein. Von den Problemchen mit Sungrow SH/SG habe ich gelesen. Würdet ihr deshalb vom Sungrow abraten? Loht es überhaupt, ein Smartmeter von Sungrow zu kaufen (ist ja beim SG nicht dabei)? Im Zählerschrank ist wenig Platz, die 2 TE für den Modbus-Wandler und das Netzteil hätte ich gern gespart. Sind die EVU-/PV-/Speicher-Kits eigentlich baugleich?
Brauche ich eigentlich noch einen Allstromsensitiven Fi Typ B? In der openWB ist doch einer drin, oder?
Könnte mir vorstellen, alternativ eine offene Smarthome-Zentrale zu nutzen, die dann wiederum andere(?) Smartmeter unterstützt. Zwei Raspi und ein Linux-Server laufen ohnehin immer. Habt ihr Empfehlungen? (viel AVM/Fritz und ELV Max! am Start)
Auslegung openWB:
Das Laden des geplanten Firmenfahrzeugs soll möglichst getrennt abgerechnet werden. Die PV und dias Privathaus kommt hinter einen Unterzähler, die Firma ist direkt am einzigen EVU-Zähler. So lassen sich alle Verbräuche ermitteln. Die Wallbox könnte
Wer lädt zwei Autos und steckt manuell das eine oder andere an? Ist das bei PV-Überschuss praktikabel?
Freue mich über eure Einschätzungen, Meinungen, Links.
anik
wir stehen vor der Anschaffung einer openWB, nur hätte ich da gerne noch etwas Beratung.
Momentan existiert ein Kia niro ev, der Ø 23 km am Tag mit eigenem Strom bewegt wird, im Jahr also zwischen 1500 und 2000 kWh braucht. Derzeit laden wir mit einem Schuko-Ladeadapter einphasig. Später wird mein gewerblich genutzter Diesel wohl ersetzt, einen gebrauchten Nissan e-NV200 hatte ich mir schon angesehen. Mit dem Firmenauto fahre ich nur ca. 5200 km im Jahr.
Wir haben eine 10-kW-Solaranlage selbst gebaut, die demnächst in Betrieb geht. Den Wechselrichter habe ich noch nicht gekauft, es soll wahrscheinlich ein Sungrow SG10RT werden, also ohne Speicher.
Die Wallbox soll hauptsächlich die Fahrzeuge PV-geführt laden.
Smartmeter und drumrum:
Da ich noch keinen Wechselrichter habe, fließt in die Kaufentscheidung auch das Zusammenspiel mit der WB ein. Von den Problemchen mit Sungrow SH/SG habe ich gelesen. Würdet ihr deshalb vom Sungrow abraten? Loht es überhaupt, ein Smartmeter von Sungrow zu kaufen (ist ja beim SG nicht dabei)? Im Zählerschrank ist wenig Platz, die 2 TE für den Modbus-Wandler und das Netzteil hätte ich gern gespart. Sind die EVU-/PV-/Speicher-Kits eigentlich baugleich?
Brauche ich eigentlich noch einen Allstromsensitiven Fi Typ B? In der openWB ist doch einer drin, oder?
Könnte mir vorstellen, alternativ eine offene Smarthome-Zentrale zu nutzen, die dann wiederum andere(?) Smartmeter unterstützt. Zwei Raspi und ein Linux-Server laufen ohnehin immer. Habt ihr Empfehlungen? (viel AVM/Fritz und ELV Max! am Start)
Auslegung openWB:
Das Laden des geplanten Firmenfahrzeugs soll möglichst getrennt abgerechnet werden. Die PV und dias Privathaus kommt hinter einen Unterzähler, die Firma ist direkt am einzigen EVU-Zähler. So lassen sich alle Verbräuche ermitteln. Die Wallbox könnte
- 1. hinter den privaten Unterzähler, Trennung über RFID-Chips oder Tasten an der WB
- 2. zwei Ladepunkte haben (Privat/Firma), Umstecken entfällt. Erfahrungen?
- 3. aus zwei Geräten mit zwei Zuleitungen bestehen, Umstecken entfällt.
Wer lädt zwei Autos und steckt manuell das eine oder andere an? Ist das bei PV-Überschuss praktikabel?
Freue mich über eure Einschätzungen, Meinungen, Links.
anik