openWB Forum

Da das Thema im anderen Thread Off-Topic wird, ich aber noch Rückfragen hierzu habe, erstelle ich mal ein neues Thema.

ChristophR hat geschrieben: ↑Di Aug 13, 2024 9:56 pm

krebs8 hat geschrieben: ↑Di Aug 13, 2024 7:30 pm Man soll ja ein Backup machen (bei mir mit 2.1.5-Beta.1 master), dann das aktuelle Image herunterladen (openWB-software2-2_1_4.img.gz) und auf SD-Karte schreiben. Dann ein Update auf die gleiche Version (2.1.5-Beta.1 master) starten, mit der das zuvor Backup gemacht wurde und das Backup einspielen.

Beisst sich das mit den Verionsnummern und ich sollte besser noch auf die nächste Version warten bis diese auf meiner Box UND auch herunterladbar ist?

m.E. ist im Backup der jeweilige Versionsstand enthalten, vermutlich wird die Wiederherstellung auch direkt von einer 2.1.4 funktionieren, daher braucht es zur Wiederherstellung ja auch Internetzugang, damit auf jeden Fall die benötigte Version verfügbar ist.
Das ist ja auch der einzige supportete Weg, ein Downgrade durchzuführen.

Schaden kann es aber bestimmt nicht, vorher auf die Version upzudaten, die Du einspielen möchtest.
Aber gerade bei der master könnte der aktuelle Stand schnell neuer sein als Dein Backup.

openWB hat geschrieben: ↑Di Aug 13, 2024 10:04 pm

Das ist ja auch der einzige supportete Weg, ein Downgrade durchzuführen.

Es gibt keinen supporteten Weg ein Downgrade durchzuführen.

Restore auf eine alte Version ist problembehaftet. Erst ein Update machen.

Ich wollte hierzu noch kurz wissen, welcher Use-Case genau problembehaftet sein kann:

1.:
Wenn ich nach einem fehlerhaften Update oder anderen Problemen, die in meiner Installation aufgetreten sind, auf eine ältere Version zurück muss, habe ich bisher immer das Backup der älteren Version wiederhergestellt, damit sollten ja auch alle Anpassungen der neueren Version überschrieben werden.
Einfach auf eine ältere Version im Entwicklungszweig zu wechseln (z.B. master auf vorheriges Release) darf ja nicht erfolgen, darauf wird auch immer wieder von Euch hingewiesen.
Aus der Antwort entnehme ich jetzt, dass das Einspielen eines älteren Backups trotzdem Probleme verursachen könnte?
Wie wäre dann hierfür die korrekte Vorgehenseise? Vorher nochmal auf Werkseinstellungen zurücksetzen?

2.:
Ich habe oben den Fall kommentiert, in dem auf eine neuere Version durch Einspielen eines Backups gewechselt wird.
Ich hatte gedacht, dass dies im Wiederherstellungsprozess entsprechend möglich ist, ist nur dieser Fall problematisch?

ChristophR hat geschrieben: ↑Di Aug 13, 2024 10:45 pm 1.:
Wenn ich nach einem fehlerhaften Update oder anderen Problemen, die in meiner Installation aufgetreten sind, auf eine ältere Version zurück muss, habe ich bisher immer das Backup der älteren Version wiederhergestellt, damit sollten ja auch alle Anpassungen der neueren Version überschrieben werden.
Einfach auf eine ältere Version im Entwicklungszweig zu wechseln (z.B. master auf vorheriges Release) darf ja nicht erfolgen, darauf wird auch immer wieder von Euch hingewiesen.
Aus der Antwort entnehme ich jetzt, dass das Einspielen eines älteren Backups trotzdem Probleme verursachen könnte?
Wie wäre dann hierfür die korrekte Vorgehenseise? Vorher nochmal auf Werkseinstellungen zurücksetzen?

....und in dem Zusammenhang wäre es auch schön zu wissen, woran man erkennt, zu welcher Version ein Backup-Archiv gehört.
Steht die SW-Version vielleicht irgendwo in einer Datei des Archivs?
Mein NAS bzw. Cloudspeicher ist gut gefüllt mit Backup-Archiven....wenn man mit einer älteren Version neu aufsetzt, macht man das meist erst einige Tage/Wochen nach einem Update...diesen Zeitpunkt exakt wiederzufinden ist knifflig...die zugehörige letzte/erste Archivdatei zu identifizieren (alt/neu) ist quasi unmöglich.

Edit: Feature Request dazu erstellt: viewtopic.php?t=9188

Der Hinweis mit dem "nicht downgraden" sondern altes Backup einspielen hat m.W. nach die Ursache darin, dass beim Backup einspielen sowohl Coding als auch Daten wiedergeherstellt werden. Beim Downgraden wird nur das Coding geändert und eventuell sich geänderte Daten (Ladelogs, Verbrauchlogs, Konfigurationsdaten) eben nicht. Nun ändern sich die Datenstrukturen ja nicht so häufig, es scheint aber keinen Merker zu geben, der bei sowas gesetzt wird. Und selbst wenn es den gäbe, gibt es ja kein Coding, was die Datenstrukturänderung rückgängig machen würde. (Einfaches Beispiel: im blahbla-csv wird zwischen spalte D und E noch eine eingefügt. Im Upgrade-Prozess gibt es eine Routine, die eine leere Spalte einfügt. Diese Routine fehlt, wenn man das Coding-Update einfach wieder zurückrollt und die leere Spalte bleibt bestehen. Das alte Coding findet seine Daten aus der ehemaligen Spalte E nun nicht mehr - da stehen ja upgrade sei Dank - nur noch Nullen drin und der gesuchte Inhalt ist nun in Spalte F)

Es ging aber um einen Downgrade per Restore, aus Lutz letzter Antwort in dem WLAN Thread schließe ich, dass ich nur das böse Wort Downgrade nicht hätte erwähnen dürfen.
Inhaltlich hätte es wahrscheinlich gestimmt.

Nein, ein Downgrade durch eine Wiederherstellung ist der einzig richtige Weg. Es ist dabei egal, welche Version vorher drauf war und welche durch das Backup eingespielt wird.

Im Zweifel könnte man jedoch nahelegen, vor der Wiederherstellung auf das letzte Release zu gehen, da dort mit großer Wahrscheinlichkeit die Restore-Funktion am weitesten ausgereift ist.

Ok, dann sind wir hier durch.
Wenn mein Satz missverständlich war, muss ich nur weiter an meinen Kommunikationskünsten arbeiten, ich meinte aber schon das Richtige.