openWB Forum

Hallo zusammen

Ich habe jetzt, mit den kühler werdenden Tagen, Folgendes beobachtet (Beispiel):

Komme ich abends nach "Sonnenladenende" mit 5% SOC nach Hause und stecke an, wird im PV-Modus auf die eingestellten 10% geladen (Min-SOC). Der Fahrzeugakku kühlt anschliessend langsam aus, wodurch der SOC fällt. Also wird ein wenig nachgeladen. Dieses Spiel wiederholt sich allenfalls stundenlang, und das Fahrzeug kann nicht gut ein- bzw. durchschlafen, wodurch unnötig Energie verbraucht wird.

Als Lösung käme mir eine Hystereseeinstellung in den Sinn, und dies habe ich dann mal händisch probiert: statt auf 10% manuell auf 12% laden, dann wird trotz Abkühlung die Grenze von 10% nicht erreicht.

Das ist aber bislang nicht implementiert, richtig? Und m.E. wäre es auch schwierig zu verallgemeinern, da es stark fahrzeug- und temperaturabhängig ist.

Wie geht ihr damit um?

Du könntest den Mindest-SoC auf 12% eingestellt lassen, und die Zeit, wie oft der SoC bei "Nichtladen" abgefragt wird, erhöhen.
Im Standard steht die m.E. auf 12 Stunden (720 Minuten).
Damit sollten die Schlafstörungen erstmal Geschichte sein.

Ah, ja, das wäre eine Möglichkeit. Also ist das Verhalten eher ein Problem meiner Konfiguration. Momentan habe ich das viel kürzer, da ich die Daten nach openHAB übernehme und dort den aktuellen SOC sehen möchte, aber da gäbe es auch andere Möglichkeiten.

Danke!

Wenn du den SoC dauernd abfragst, wird dein Fahrzeug auch nicht einschlafen bzw. regelmäßig geweckt.
Vielleicht rettet sich dein Fahrzeug durch Nachladen der 12V Batterie durch die Nacht, und dadurch hast du einen reduzierten SoC . Früher sind die Fahrzeuge bei übermäßigen SoC abfragen dann morgens mit leerer 12V Batterie da gestanden. Zumindest Kia und Hyundai hatten da regelmäßig Probleme.

VG
Det