Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

pokere
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von pokere »

Jarry hat geschrieben: So Jul 07, 2024 7:34 am Also,
der SBS benötigt auch noch den Homemanager am EVU Punkt sonst macht der gar nix.

Sollte deine Anlage wirklich so alt sein, würde ich mir das dreimal überlegen und realistich durchrechnen. Aber das hat Det ja schon erähnt.

Und auch wenn ich dir jetzt vielleicht auf die Füße trete. Ich sehe hier die gleichen Probleme wie BJ Axel.
Mal eben mit Internetwissen ohne elektrotechnischen Hintergrund ein Speichersystem aufzubauen wird langfristig, spätestens wenn es mal irgendwo ein Problem gibt, scheitern. Oder zumindest "Spannend" werden...
Das ist halt was anderes al ne LEuchte an die Decke zu schrauben und anzuklemmen.
Daher bin ich hier auch mit weiteren Hilfestellungen raus.
Kann die WB nicht den SBS steuern da die WB ja alle Daten hat. Sie steuert doch auch Überschussladen je nach Hausverbrauch und Solarertrag.
Ich würde ja zusätzlich zu dem EVU Kit v2 MID(WB) nochmals annähernd dasselbe installieren.
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derNeueDet
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von derNeueDet »

Ja, das ist so. Die Hersteller sind da sehr in ihrem eigenen Universum unterwegs. Bedeutet, wenn SMA, dann einen SHM am EVU Punkt. SMA ist es gerade mal egal, ob du da schon einen Smart Meter eines anderen Herstellers hast. Die sparen sich das, was openWB macht, für jeden möglichen Hersteller die Protokolle zu implementieren.
Du könntest das EVU Kit durch den SHM ersetzen und dann mit der openWB dich an den SHM hängen, damit du nur ein SmartMeter am EVU Punkt hast, aber anders rum wird das nix. Die openWB steuert nie einen Speicher, das macht der Speicher selbstständig. Manchmal flattert es da auch, da 2 Regler im System sind, die sich beide um die gleiche Regelgröße streiten.

Ich hab das bei mir mal angeschaut aus den Daten der letzten Jahre der openWB. Ich könnte im Idealfall pro Jahr ca. 2000kWh in eine Speicher bringen und verbrauchen. Durch WP und E Auto ist im Winter eh nix zu holen. Rechnen wir mit 200 Vollzykken würde das bedeuten, dass ich eine 10kWh Speicher brauche. Wäre im Sommer zu groß, da ich aktuell zwischen 2 und 4kWh Bezug habe und in der Übergangszeit reichen die 10kWh auch nicht über die Nacht, da die WP da kräftig mit schluckt.
Einziger Grund wäre, den Speicher bei einem flexiblen Tarif zu sehr niedrigem Tarif zu laden und dann in teuren Zeiten wieder ins Haus/WP zu entladen, da sind dann aber 10kWh keine Masse mit der man wirklich was reißen kann, vor allem bei den schon genannten ca.15-20% Verlust so eines Speichers.

Aber klar, es gibt teurere Hobbies :mrgreen:


VG
Det
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pokere
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von pokere »

Dann würde ich bei mir den EVU KID austauschen und statt dessen den SMA Energy Meter EMETER-20 einbauen.Mein PE11 muss ich sitzen lassen, da da noch 2 SDM72D-M mit angeschlossen sind. Denke das beide 4TE breit sind und somit austauschbar.
Das mit den 2 Regelsystemen und flattern ist wohl unvermeidbar bei der Konstellation.
Mit dem Flextarif denke ich ist auch nix zu gewinnen. Wie du sagst bei 10kwh kann man das vergessen und das Auto lade ich 1/2 vom Jahr mit Solar vom Dach. Mit der WP kann ich da auch nicht viel variiren. Sie ist so eingestellt das sie möglichst konstant läuft da kann ich nicht noch drauf schauen wenns billig ist.
Ansonsten ist der Verbrauch in etwa so wie du ihn von dir beschreibst. Da weiche ich mit meinem Verbrauch nicht viel davon ab.
Und mit den Hobbys....der eine stellt sich ein Carport neben sein Haus und der andere halt ein Speicher in Keller. Was von beiden lohnt sich mehr? :D
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von derNeueDet »

Ob es alleine mit Energy Meter geht weiß ich nicht, ich glaube es muss der SHM sein, also der Home Manager.
Bin mir auch nicht sicher, ob ein Energy Meter dann für openWB reichen würde.

VG
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von ID4U »

Hab "nur" ein EnergyMeter". Und SMA WR sowie Batterie-WR sowie zwei openWB. Habe keinerlei Einschränkungen dadurch.
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von derNeueDet »

👍🏻
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von ID4U »

pokere hat geschrieben: So Jul 07, 2024 8:39 pm ... und das Auto lade ich 1/2 vom Jahr mit Solar vom Dach.
Ja, aber gerade im Winterhalbjahr macht das Sinn. Wenn wenig von der PV kommt und der Rest Überschuss ins Haus+WP geht. Dann kann man das Fahrzeug meist nachts günstig laden. Vor allem wenn es viel Wind gibt. Ich habe gerade wegen meiner BEV einen dynamischen Tarif gewählt und bereue das nicht. Auch weil die openWB alles dafür fertig eingebaut hat. Und das funktioniert wirklich gut.

Dazu kommen dann noch die reduzierten Netzentgelte durch Anmeldung als SteuVE nach §14a EnWG. Da bin ich am Ende des Jahres wenigstens im Plus. Im Gegensatz zu meinem defiziären Speicher. Da habe ich auch nicht auf die Warnungen gehört das sich ein solcher meist nicht rentiert und man draufzahlt ;)
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von Gero »

pokere hat geschrieben: So Jul 07, 2024 8:39 pm Mit dem Flextarif denke ich ist auch nix zu gewinnen. Wie du sagst bei 10kwh kann man das vergessen und das Auto lade ich 1/2 vom Jahr mit Solar vom Dach.
Kommt halt auf den Flex-Tarif an und wie stark der schwankt. octopus hat da was interessantes im Angebot. Ich weiß aber noch nicht, ob die App Pflicht ist bzw. was passiert, wenn man im Sommer da nicht mitmacht. Leider ist das eine von diesen modernen webseiten, die alles so einfach aussehen lassen und somit keinerlei Informationen bieten. Muss man dem Support alles aus der Nase leiern.
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Re: Anschaffung und Installation eines Battereispeichers

Beitrag von pokere »

Mein Homeladen macht 1/5 meines Verbrauchstroms aus, bedeutet im Umkehrschluss das 4/5 zeitl. nicht steuerbar sind und somit nicht im Billigststrompreis aufschlagen. Und bei dem 1/5 Homeladen mind 1/4 davon zeitl. nicht schiebbar.

Da sprechen wir von ca.900KWh die dann vielleicht 10ct günstiger sind also 90.-€/Jahr dafür fallen aber über 4000KWh in irgendwelche Preise. Habe aktuell 27ct/Kwh. Bin nicht überzeugt das es billiger wird durch flextarif.

Wegen 90.-/Jahr fange ich nicht an bei mir was von ext. steuern zu lassen.
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