Zielladen vs. Energieverbrauch?
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Zielladen vs. Energieverbrauch?
Ich hatte heute folgendes Problem:
Gestern Abend hatte ich mein Auto ziemlich leer gefahren (4% SoC).
So habe ich es dann zu Hause abgestellt und das Ladekabel angeschlossen.
Ich nutze immer Zielladen zu morgens 07:00 Uhr.
Heute früh habe ich dann festgestellt, dass keine Ladung lief und der SoC in der openWB noch auf dem Wert von gestern stand.
Ich bin also zum Auto, um nachzuschauen, was los war.
Es leuchtete nix, das Auto ließ sich auch nicht mehr aufschließen.
Also mit dem Notschlüssel aufgeschlossen und "Motorhaube" geöffnet.
Die Spannung der 12V Batterie war bis auf ca. 4V abgefallen...
Also habe ich die 12V Batterie manuell geladen und danach wieder angeschlossen.
Der SoC der HV Batterie war weiterhin auf dem gleichen Wert, wie ich ihn am Abend vorher verlassen habe, hier hatte sich also nichts verändert.
Dann lief auch die Ladung und nun habe ich wieder ein Auto.
Als Workaround habe ich nun den LV-Batterieschutz in der App wieder eingeschaltet (Ob der bei einer so leeren HV-Batterie überhaupt läuft weiß ich natürlich nicht) und Zeitladen 00:00-23:59 Uhr auf 20% SoC wieder eingeschaltet (hatte ich irgendwann versehentlich ausgeschaltet). Damit sollte es nun nicht wieder passieren...
Nun zu meiner Frage:
Beim Zielladen steckt ja der Ladestecker, das Auto "will" also gerne laden.
Ihm wird über die Steuerleitung aber keine Stromvorgabe mitgeteilt.
In diesem Zustand verbleibt es dann, bis morgens die Steuerleitung eine Vorgabe mitteilt.
Weiß jemand, wie viel in solch einem Fall vom Auto verbraucht wird?
Das BMS ist ja hoffentlich nicht komplett hochgefahren, da der OBC noch gar nix machen soll?
Der Zustand hat aber anscheinend gereicht die 12V Batterie komplett zu entladen inkl. deutlicher Tiefenentladung (4V), was mich darüber nachdenken lässt ob der Wartezustand ohne Ladevorgabe wirklich so effektiv ist.
Wenn dabei so viel Leistung verbraten wird, wäre das ja nicht so effektiv und man sollte diese Zeiten dann eher so kurz wie möglich halten?
Das würde dann ja auch für´s PV-Laden gelten, arbeitet ja nach dem gleichen Prinzip.
Hat hierzu jemand Erfahrungen oder Infos?
Gestern Abend hatte ich mein Auto ziemlich leer gefahren (4% SoC).
So habe ich es dann zu Hause abgestellt und das Ladekabel angeschlossen.
Ich nutze immer Zielladen zu morgens 07:00 Uhr.
Heute früh habe ich dann festgestellt, dass keine Ladung lief und der SoC in der openWB noch auf dem Wert von gestern stand.
Ich bin also zum Auto, um nachzuschauen, was los war.
Es leuchtete nix, das Auto ließ sich auch nicht mehr aufschließen.
Also mit dem Notschlüssel aufgeschlossen und "Motorhaube" geöffnet.
Die Spannung der 12V Batterie war bis auf ca. 4V abgefallen...
Also habe ich die 12V Batterie manuell geladen und danach wieder angeschlossen.
Der SoC der HV Batterie war weiterhin auf dem gleichen Wert, wie ich ihn am Abend vorher verlassen habe, hier hatte sich also nichts verändert.
Dann lief auch die Ladung und nun habe ich wieder ein Auto.
Als Workaround habe ich nun den LV-Batterieschutz in der App wieder eingeschaltet (Ob der bei einer so leeren HV-Batterie überhaupt läuft weiß ich natürlich nicht) und Zeitladen 00:00-23:59 Uhr auf 20% SoC wieder eingeschaltet (hatte ich irgendwann versehentlich ausgeschaltet). Damit sollte es nun nicht wieder passieren...
Nun zu meiner Frage:
Beim Zielladen steckt ja der Ladestecker, das Auto "will" also gerne laden.
Ihm wird über die Steuerleitung aber keine Stromvorgabe mitgeteilt.
In diesem Zustand verbleibt es dann, bis morgens die Steuerleitung eine Vorgabe mitteilt.
Weiß jemand, wie viel in solch einem Fall vom Auto verbraucht wird?
Das BMS ist ja hoffentlich nicht komplett hochgefahren, da der OBC noch gar nix machen soll?
Der Zustand hat aber anscheinend gereicht die 12V Batterie komplett zu entladen inkl. deutlicher Tiefenentladung (4V), was mich darüber nachdenken lässt ob der Wartezustand ohne Ladevorgabe wirklich so effektiv ist.
Wenn dabei so viel Leistung verbraten wird, wäre das ja nicht so effektiv und man sollte diese Zeiten dann eher so kurz wie möglich halten?
Das würde dann ja auch für´s PV-Laden gelten, arbeitet ja nach dem gleichen Prinzip.
Hat hierzu jemand Erfahrungen oder Infos?
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- mrinas
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Um welches Auto handelt es sich hier?
Für die allermeisten stellt das kein Problem dar, halte es daher für unwahrscheinlich dass es am angesteckten Kabel liegt. Ist ja nicht unbedingt ungewöhnlich. Denke eher dass es hier andere Gründe gab, ggf. ist die 12V Bordbatterie schon schwach auf der Brust, es gab noch andere 12V Verbraucher welche, aus welchem Grund auch immer, nicht abgeschaltet haben oder das automatische Nachladen aus der HV Batterie hat nicht (mehr) geklappt.
Genau genommen kenne ich das Problem nur andersrum. Auto schläft mit angestecktem Kabel ein, Ladefreigabe wird erteilt und es beginnt kein Ladevorgang. Drum die CP Unterbrechung um das Abstecken zu simulieren und so den Ladevorgang starten zu können.
Für die allermeisten stellt das kein Problem dar, halte es daher für unwahrscheinlich dass es am angesteckten Kabel liegt. Ist ja nicht unbedingt ungewöhnlich. Denke eher dass es hier andere Gründe gab, ggf. ist die 12V Bordbatterie schon schwach auf der Brust, es gab noch andere 12V Verbraucher welche, aus welchem Grund auch immer, nicht abgeschaltet haben oder das automatische Nachladen aus der HV Batterie hat nicht (mehr) geklappt.
Genau genommen kenne ich das Problem nur andersrum. Auto schläft mit angestecktem Kabel ein, Ladefreigabe wird erteilt und es beginnt kein Ladevorgang. Drum die CP Unterbrechung um das Abstecken zu simulieren und so den Ladevorgang starten zu können.
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Ist ein CUPRA Born, Alias ID.3.
Nachgeladen hat er vermutlich nicht mehr, weil er die HV Batterie schützen wollte, aufgrund des geringen Ladestandes.
Das Auto ist nichtmal 2 Jahre alt, Batterie sollte also noch nicht so schlecht sein.
Was mich auch gewundert hat, ist dass der / die Verbraucher trotz Unterspannung die Batterie weiter entladen haben. 4V sind schon extrem wenig...
Es muss aber in der Zeit mindestens eine Batterieladung verbraucht worden sein. Wie voll sie war, weiß ich natürlich nicht.
Nachgeladen hat er vermutlich nicht mehr, weil er die HV Batterie schützen wollte, aufgrund des geringen Ladestandes.
Das Auto ist nichtmal 2 Jahre alt, Batterie sollte also noch nicht so schlecht sein.
Was mich auch gewundert hat, ist dass der / die Verbraucher trotz Unterspannung die Batterie weiter entladen haben. 4V sind schon extrem wenig...
Es muss aber in der Zeit mindestens eine Batterieladung verbraucht worden sein. Wie voll sie war, weiß ich natürlich nicht.
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
das ist der Klassiker...manche Autos laden die 12V Batterie einfach nicht nach, wenn der SoC unter einem Schwellwert fällt...bei meinem Ioniq 5 sind es wohl 20%ChristophR hat geschrieben: ↑Mi Jan 15, 2025 6:03 pm Ich hatte heute folgendes Problem:
Gestern Abend hatte ich mein Auto ziemlich leer gefahren (4% SoC).
So habe ich es dann zu Hause abgestellt und das Ladekabel angeschlossen.
[...]
Die Spannung der 12V Batterie war bis auf ca. 4V abgefallen...
Das kann evtl einen Beitrag geleistet haben...es passiert aber auch ohne angesteckten Ladepunkt....in den modernen Autos sind so viele Helferlein, die auch nach Abstellen nicht abschalten.Nun zu meiner Frage:
Beim Zielladen steckt ja der Ladestecker, das Auto "will" also gerne laden.
Ihm wird über die Steuerleitung aber keine Stromvorgabe mitgeteilt.
In diesem Zustand verbleibt es dann, bis morgens die Steuerleitung eine Vorgabe mitteilt.
Weiß jemand, wie viel in solch einem Fall vom Auto verbraucht wird?
Das BMS ist ja hoffentlich nicht komplett hochgefahren, da der OBC noch gar nix machen soll?
Der Zustand hat aber anscheinend gereicht die 12V Batterie komplett zu entladen inkl. deutlicher Tiefenentladung (4V), was mich darüber nachdenken lässt ob der Wartezustand ohne Ladevorgabe wirklich so effektiv ist.
Der Klassiker ist zB die Remote-Monitor/Steuerfunktion oder SoC übermittlung nach Hause (Connected Car).
Insbesondere wenn in der TG kein Empfang ist, kann a schon was an Energie verbraucht werden.
Sicherheitshalber das Update-Intervall in den EInstellungen verkürzen, wenn möglich.
...und manche Autos schalten einen USB-Port nicht ab...also das Handy nicht im Auto "in der Ladestation" belassen.
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Warst Du mit dem Cupra in letzter Zeit mal in der Werkstatt wegen Updates? Wenn nicht, könnte es sich lohnen, das mal dort anzusprechen.
Es gibt einige (wenn nicht praktisch alle) Updates, die nicht per OTA übertragen werden, sondern in der Werkstatt aufgespielt werden müssen. Und die es auch erst auf Nachfrage und bei Problemen gibt.
So ist es zumindest bei unserem Cupra, der sich in dem selben Alter befindet.
Es gibt einige (wenn nicht praktisch alle) Updates, die nicht per OTA übertragen werden, sondern in der Werkstatt aufgespielt werden müssen. Und die es auch erst auf Nachfrage und bei Problemen gibt.
So ist es zumindest bei unserem Cupra, der sich in dem selben Alter befindet.
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Dann hat er wohl schon auf dem Rückweg die 12V Batterie entladen, so Spielereien wie die Sitzheizung werden ja wahrscheinlich eher von dort gespeist.hominidae hat geschrieben: ↑Mi Jan 15, 2025 10:07 pmdas ist der Klassiker...manche Autos laden die 12V Batterie einfach nicht nach, wenn der SoC unter einem Schwellwert fällt...bei meinem Ioniq 5 sind es wohl 20%ChristophR hat geschrieben: ↑Mi Jan 15, 2025 6:03 pm Ich hatte heute folgendes Problem:
Gestern Abend hatte ich mein Auto ziemlich leer gefahren (4% SoC).
So habe ich es dann zu Hause abgestellt und das Ladekabel angeschlossen.
[...]
Die Spannung der 12V Batterie war bis auf ca. 4V abgefallen...
Das kann evtl einen Beitrag geleistet haben...es passiert aber auch ohne angesteckten Ladepunkt....in den modernen Autos sind so viele Helferlein, die auch nach Abstellen nicht abschalten.Nun zu meiner Frage:
Beim Zielladen steckt ja der Ladestecker, das Auto "will" also gerne laden.
Ihm wird über die Steuerleitung aber keine Stromvorgabe mitgeteilt.
In diesem Zustand verbleibt es dann, bis morgens die Steuerleitung eine Vorgabe mitteilt.
Weiß jemand, wie viel in solch einem Fall vom Auto verbraucht wird?
Das BMS ist ja hoffentlich nicht komplett hochgefahren, da der OBC noch gar nix machen soll?
Der Zustand hat aber anscheinend gereicht die 12V Batterie komplett zu entladen inkl. deutlicher Tiefenentladung (4V), was mich darüber nachdenken lässt ob der Wartezustand ohne Ladevorgabe wirklich so effektiv ist.
Der Klassiker ist zB die Remote-Monitor/Steuerfunktion oder SoC übermittlung nach Hause (Connected Car).
Insbesondere wenn in der TG kein Empfang ist, kann a schon was an Energie verbraucht werden.
Sicherheitshalber das Update-Intervall in den EInstellungen verkürzen, wenn möglich.
...und manche Autos schalten einen USB-Port nicht ab...also das Handy nicht im Auto "in der Ladestation" belassen.
Die App-Verbindung war schon offline, das passiert m.E. ungefähr bei 10%.
Natürlich gibt es noch andere Verbraucher, wie Funkschlüssel etc.
Das hat ihm dann wohl den Rest gegeben, hast schon recht, muss ja nicht die Ladeelektronik gewesen sein.
Eine Notabschaltung bei zu geringer Spannung wäre ja eigentlich heutzutage kein Hexenwerk, die Batterie wirklich bis zum letzten mW leer zu saugen, schon komisch...
Naja, über die Qualität der Werkstatt will ich mal lieber schweigen.Elchkopp hat geschrieben: ↑Do Jan 16, 2025 5:16 am Warst Du mit dem Cupra in letzter Zeit mal in der Werkstatt wegen Updates? Wenn nicht, könnte es sich lohnen, das mal dort anzusprechen.
Es gibt einige (wenn nicht praktisch alle) Updates, die nicht per OTA übertragen werden, sondern in der Werkstatt aufgespielt werden müssen. Und die es auch erst auf Nachfrage und bei Problemen gibt.
So ist es zumindest bei unserem Cupra, der sich in dem selben Alter befindet.
Es steht aber ein größeres (und für uns wohl letztes, also einziges) OTA-Update an.
Das wird aber nur in Chargen verteilt, mal sehen, wann es ankommt.
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Ich habe mir das gerade mal mit Carscanner angeschaut, dort sehe ich auch den Entladestrom der 12V Batterie.
Wenn das Ladekabel steckt und keine Ladung angeboten wird, gibt es 2 Zustände:
1. Die Lade-LED neben dem Stecker leuchtet rot, dann ist z.T. auch das Display im Auto an, obwohl es abgeschlossen ist und meldet, dass es ein Problem mit der Ladesäule gibt.
In diesem Zustand wird die 12V Batterie mit ca. 8,5A entladen (~110W).
2. Wenn das Auto irgendwann eingesehen hat, dass es keinen Sinn hat, ist die Lade-LED aus und auch das Display dunkel.
Dann geht der Strom bis ca. 0,7A runter (~12W), der Verbrauch ist der gleiche, wie ohne Ladestecker.
Leider habe ich in der Vergangenheit bereits festgestellt, dass die rote LED öfter mal leuchtete, wenn ich am Auto vorbeigekommen bin und nicht dauerhaft aus bleibt, wenn sie einmal aus war.
Die NV-Batterie hat m.E. so um die 50 Ah, hält den Zustand 1 also ca. 6h aus, ohne dass sie nachgeladen wird.
Ich werde nun etwas mehr darauf achten, wie oft das passiert.
Haben wir mit der CP-Leitung ggf. einen Einfluss auf dieses Verhalten?
Wenn das Ladekabel steckt und keine Ladung angeboten wird, gibt es 2 Zustände:
1. Die Lade-LED neben dem Stecker leuchtet rot, dann ist z.T. auch das Display im Auto an, obwohl es abgeschlossen ist und meldet, dass es ein Problem mit der Ladesäule gibt.
In diesem Zustand wird die 12V Batterie mit ca. 8,5A entladen (~110W).
2. Wenn das Auto irgendwann eingesehen hat, dass es keinen Sinn hat, ist die Lade-LED aus und auch das Display dunkel.
Dann geht der Strom bis ca. 0,7A runter (~12W), der Verbrauch ist der gleiche, wie ohne Ladestecker.
Leider habe ich in der Vergangenheit bereits festgestellt, dass die rote LED öfter mal leuchtete, wenn ich am Auto vorbeigekommen bin und nicht dauerhaft aus bleibt, wenn sie einmal aus war.
Die NV-Batterie hat m.E. so um die 50 Ah, hält den Zustand 1 also ca. 6h aus, ohne dass sie nachgeladen wird.
Ich werde nun etwas mehr darauf achten, wie oft das passiert.
Haben wir mit der CP-Leitung ggf. einen Einfluss auf dieses Verhalten?
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Hallo @mattberlin:mattberlin hat geschrieben:
Kannst Du mal mit Carscanner schauen, wie das bei Deinem Born ist?
Du hast ja schon die neuere Software drauf, meiner läuft noch auf 1701.
Wenn ich das Auto mit Zielladen anschließe und erstmal keine Ladung ansteht, dann versucht das Auto alle 1 - 1,5 h zu laden und scheitert daran.
Im Carscanner unter Dashboard (18/28) -> Aux 12V battery ist ein Graph des 12V Battery current.
Wenn er sich beruhigt hat und die Ladekontrollleuchte aus ist, liegt der bei ca. 0,7A.
Dann geht er immer mal wieder (bei mir alle 1-1,5h) auf ca. -8,5A und zerrt an der NV-Batterie, dann ist die Ladekontrollleuchte an und leuchtet rot.
Nach ca. 10 Minuten gibt er dann wieder auf.
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Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Hi Christoph,
genau, es ist schon die 3.5.2 drauf.
Hat man Zielladen gewählt und die Startzeit ist noch nicht erreicht, so ist man ja quasi im Modus PV-Laden. Nach dem Anstecken blinkt die LED weiß und wechselt nach einer Weile auf rot, geht dann aber wieder aus. Ich habe eigentlich noch nie mitbekommen, dass sie nochmals auf rot wechselt.
Allerdings steckte eben zufällig noch der Blauzahn-ELM327 an der OBD-Buchse und ich habe noch einmal mein Handy gezückt und Zack: Deine ca. 7 A! Dann bin ich in die Garage und die LED leuchtete rot.
Kann es sein, dass das durch das Anschmeißen des Car Scanners getriggert wurde?
Dann hatte ich das Ladekabel entfernt und nach wenigen Minuten klackte es (und ein Surren/Pfeifen hört auf), wobei der Strom schnell auf ca. 0,7, A abfiel. Allerdings sind 0,7 A viel. Lange würde es nicht gut gehen. Das Klacken dürften die HV-Schütze sein, so dass die ca. 7 A für HV aktiv stehen, wobei der DC/DC nicht aktiv zu sein scheint, denn sonst wäre die LV-Spannung auf > 13 V.
Der HV-SoC ist übrigens bei 50 %.
Kann es sein, dass das auch wegen des aktiven ELM327 ist?
genau, es ist schon die 3.5.2 drauf.
Hat man Zielladen gewählt und die Startzeit ist noch nicht erreicht, so ist man ja quasi im Modus PV-Laden. Nach dem Anstecken blinkt die LED weiß und wechselt nach einer Weile auf rot, geht dann aber wieder aus. Ich habe eigentlich noch nie mitbekommen, dass sie nochmals auf rot wechselt.
Allerdings steckte eben zufällig noch der Blauzahn-ELM327 an der OBD-Buchse und ich habe noch einmal mein Handy gezückt und Zack: Deine ca. 7 A! Dann bin ich in die Garage und die LED leuchtete rot.
Kann es sein, dass das durch das Anschmeißen des Car Scanners getriggert wurde?
Dann hatte ich das Ladekabel entfernt und nach wenigen Minuten klackte es (und ein Surren/Pfeifen hört auf), wobei der Strom schnell auf ca. 0,7, A abfiel. Allerdings sind 0,7 A viel. Lange würde es nicht gut gehen. Das Klacken dürften die HV-Schütze sein, so dass die ca. 7 A für HV aktiv stehen, wobei der DC/DC nicht aktiv zu sein scheint, denn sonst wäre die LV-Spannung auf > 13 V.
Der HV-SoC ist übrigens bei 50 %.
Kann es sein, dass das auch wegen des aktiven ELM327 ist?
Die braucht der Born, resp. VW MEB, nicht und ist bei mir auch deaktiviert.
Re: Zielladen vs. Energieverbrauch?
Generell würde ich mein Auto niemals mit 4% SOC stehenlassen. Lade doch bei solch niedrigen Werten auf 15-20%, dein Akku wird es dir danken.
15,6 kwp PV, E3DC Speicher mit 18kw, Tesla Model 3 und eine openWB Pro+