Korrekt ja, ist im neusten Release jetzt enthalten, bei "immer" erfolgt keine Regelung und du kannst deine eigene Regelung verwenden, einzig beim ersten Neustart bzw einem Update wird deine Regelung einmalig überschrieben werden, das ist dafür da das der Status einmalig sauber definiert ist und es keinen undefinierten Zustand gibt.
Aber ggf wird deine eigene Regelung jetzt eh obsolet und eine Verwendung mehrerer Steuerungen kann immer kontraproduktiv sein. Noch eine Anmerkung, wenn Dynamic ESS in Victron aktiv ist, erfolgt auch keinerlei Regelung.
15,36 kWp mit Sungrow SH10RT V112 und 12,8kWh SBR128 Speicher und SMA Tripower STP6.0-3AV-40 - 2 mal openWB series2 - IDM Wärmepumpe - Renault Megane E-Tech EV60 und VW Golf8 Hybrid
seaspotter hat geschrieben: Mi Mai 28, 2025 8:15 am
Aber ggf wird deine eigene Regelung jetzt eh obsolet und eine Verwendung mehrerer Steuerungen kann immer kontraproduktiv sein.
Ich setze den grid setpoint dynamisch anhand der PV-Leistung, um Regelungsverluste tagsüber zu minimieren.
Ich habe mittlerweile die Version Alpha2 2.1.8 installiert und auch gleich noch mehrfach die Speichersteuerung getestet. Dabei ist mir etwas aufgefallen, bei dem ich mir denke, dass man es eventuell verbessern könnte – wenn es technisch machbar ist. Deshalb frage ich einfach mal direkt nach.
Wenn ich die Speicherentladung stoppe, geht der Speicher erwartungsgemäß in den Leerlauf. Gleichzeitig habe ich mein Fahrzeug im Eco-Modus mit voller Ladeleistung konfiguriert – allerdings nur dann, wenn der Strompreis unter einen bestimmten Schwellenwert fällt. Das funktioniert auch: Sobald der Preis niedrig genug ist, beginnt das Fahrzeug zu laden, und die Speicherentladung wird gestoppt. (Am Rande - Eco Modus ist genial)
Was mir aber aufgefallen ist: Der PV-Ertrag – selbst wenn er nur gering ist – wird in diesem Moment nicht mehr in den Speicher geladen. Stattdessen fließt er vollständig ins Fahrzeug oder wird anderweitig im Haushalt verbraucht. Aus meiner Sicht wäre es jedoch sinnvoller, wenn dieser überschüssige PV-Ertrag priorisiert in den Speicher geladen wird, statt direkt mit ins Fahrzeug zu gehen.
Ich hatte genau dieses Verhalten in meinem Node-RED-Flow umgesetzt, indem ich dort zum Beispiel gezielt Modbus-Register angesprochen und den Regelpunkt verändert habe – z. B. von 0 auf die gewünschte Ladeleistung. So wurde der PV-Überschuss gezielt in den Speicher geleitet, statt ins Fahrzeug.
Mein Problem ist nun: Wenn der Strompreis tagsüber günstig ist, lädt das Auto mehrere Stunden – dabei bleibt der Speicher weitgehend leer, weil kaum PV-Ertrag hineinfließt. Wenn dann in der Nacht die Preise wieder steigen, habe ich keinen Pufferspeicher zur Verfügung und muss teuren Netzstrom beziehen.
Meine Frage ist daher: Gibt es eine Möglichkeit oder Idee, dieses Verhalten zu optimieren oder dem gezielt entgegenzuwirken? Wie gesagt im Node Red Flow ist meine Logik eine andere, denn dort wird der Regelpunkt von 0 auf die ausgegebene Ladeleistung der openWB gesetzt. Somit wir tatsächlich nur soviel Netzbezug erzeugt, wie auch vom Auto benötigt wird. Alles andere läuft dann von PV in den Hausverbrauch und in den Speicher. Ist der Speicher voll, wird das Laden des Autos unterstützt.
Wallbox
OpenWB Series2 standard+ – 11 kW via Standalone