Der Querschnitt der Zuleitungen zum Haus (und die Zustimmung des Netzbetreibers) definieren, welche Absicherung am Hausanschluss möglich sind. Der Netzbetreiber wird allenfalls maximale Absicherungen vorgeben, welche unter dem Maximalwert der Zuleitung liegen.
Die Leitungsquerschnitte hinter dieser Absicherung (samt Verlegeart) begrenzen die maximale Absicherung am Hausanschluss. Wenn diese Leitungsquerschnitte 10mm2 betragen, sind je nach Leitungslänge durchaus 40A, 50A oder sogar 63A denkbar und durch blossem Austausch des LS möglich. Wie vorgenannt hat der Netzbetreiber deshalb ein Wort mitzureden.
Die Absicherung der Leitung ab Unterverteilung zu einer 11kW-Wallbox sollte 16A betragen. Bei hinreichendem Querschnitt wäre auch eine höhere Absicherung denkbar. Wenn die Wallbox (oder ein CEE16) angeschlossen sind, welche für nicht mehr als 16A zertifiziert sind, sollte als LS 16A gewählt werden.
1P/3P bei mir sinnvoll?
Re: 1P/3P bei mir sinnvoll?
openWB Charge Controller Ver. 1.9.227 auf Pi 4 (buster) - go-eCharger Ver. 040.0 an ca. 35m-Leitung und 3x25A FI-LS Typ-A - WR: Fronius Symo Ver. 3.16.7-1 Modbus TCP - EVU: smartPi MQTT/Node-RED - BEV: Renault Zoe R110 Zen 2020
Re: 1P/3P bei mir sinnvoll?
Hallo,
da hab ich mich denk ich jetzt etwas unglücklich ausgedrückt, also konkretisiere ich mal:
Die komplette Verkabelung ist in 10qmm ausgelegt bis zum Unteverteiler im Carport. Der Hausanschluss kann laut Versorger problemlos auf 50A hochgesetzt werden. Ob ich das mache bin ich grad am überlegen, da dass ja was kostet und ich die 40A FIs austauschen muss gegen 63A.
Da muss ich einfach mal rechnen ob mit den anderen Verbrauchern die 35A reichen oder nicht und dazu wäre es schön zu wissen was die WB ziehen kann.
Und bei der Sicherung geht es nur um die Sicherung im Unterverteiler und die 2m Kabel zur Wallbox. Muss ich die bei der 11kW Box für 32A auslegen oder reichen 16A.
Ich würde einfach gerne verstehen ob eine 11kW WB im einphasigen Betrieb >16A auf einer Phase zieht oder nicht, das wäre eigentlich alles
da hab ich mich denk ich jetzt etwas unglücklich ausgedrückt, also konkretisiere ich mal:
Die komplette Verkabelung ist in 10qmm ausgelegt bis zum Unteverteiler im Carport. Der Hausanschluss kann laut Versorger problemlos auf 50A hochgesetzt werden. Ob ich das mache bin ich grad am überlegen, da dass ja was kostet und ich die 40A FIs austauschen muss gegen 63A.
Da muss ich einfach mal rechnen ob mit den anderen Verbrauchern die 35A reichen oder nicht und dazu wäre es schön zu wissen was die WB ziehen kann.
Und bei der Sicherung geht es nur um die Sicherung im Unterverteiler und die 2m Kabel zur Wallbox. Muss ich die bei der 11kW Box für 32A auslegen oder reichen 16A.
Ich würde einfach gerne verstehen ob eine 11kW WB im einphasigen Betrieb >16A auf einer Phase zieht oder nicht, das wäre eigentlich alles
Re: 1P/3P bei mir sinnvoll?
Das würde ich jetzt so verstehen, dass die 11kW Variante nie mehr als 16A ziehen kann, korrekt?zimberg44 hat geschrieben: ↑Fr Okt 30, 2020 8:22 am Die Absicherung der Leitung ab Unterverteilung zu einer 11kW-Wallbox sollte 16A betragen. Bei hinreichendem Querschnitt wäre auch eine höhere Absicherung denkbar. Wenn die Wallbox (oder ein CEE16) angeschlossen sind, welche für nicht mehr als 16A zertifiziert sind, sollte als LS 16A gewählt werden.
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Re: 1P/3P bei mir sinnvoll?
Die 11kW Drosselung bewirkt das maximal 16A je Phase bezogen werden. Heißt einphasig max. 3,6kW
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