Zunächst mal Danke für die aufschlussreiche und konstruktive Antwort.
Nein, bewusst nicht.
Es würde massiv einschränken in der Flexibilität. Oft ist genau darunter nämlich nicht der optimale Ort.
Inwiefern schrenkt das die Flexibilität ein? Ich denke da einfach an eine etwas größere Frontplatte, so das Ihr das Grunddesign beibehalten könnt, es wäre aber so, mit wenig Aufwand möglich Kabel um die Wallbox aufzuwickeln. Es hindert gleichzeitig keinen daran einen Externen Kabelhalter irgendwo hin zu hängen. Wenn man so auf dem Markt schaut haben fast alle Wallboxen irgendwie die Möglichkeit ein Kabel aufzuwickeln, ich denke nicht das deren Ziel ist die Betreiber einzuschränken, sondern viel mehr das sich diese Art des Designs - weil logisch und praktisch - einfach durchgesetzt hat.
Das tut mir Leid das du so empfindest. Wir ermöglichen Freiheiten wo es geht. Solche nicht Standarddinge verursachen allerdings andere Abläufe in der Produktion und dadurch extra Aufwand. Wir fertigen in-House und aus diesem Grund sind die Lohnkosten ein nicht unbeträchtlicher Teil. Aber nein, wir lagern die Fertigung nicht aus auch wenn es günstiger wäre. Das empfinde ich nicht als nachhaltig.
Verstehe ich, finde ich auch super das Ihr euer Produkt nicht auslagern wollt um bspw. die Marge zu erhöhen! Danke dafür

Aber auch hier habe ich den Eindruck das Standard mittlerweile eher der Anschluss von hinten ist (wieder im Vergleich mit anderen Wallboxen), und zweifelsfrei zukünftig wird. Allein schon wenn die Haus(um)bauer daran denken sich die Möglichkeit eine Wallbox möglichst ohne Aufputzkabel nachzurüsten (wie auch bei mir der Fall).
Das ist auch sehr individuell. Manche bevorzugen kurz. Manche möglichst lange um alle Eventualitäten abzudecken.
Geb ich euch recht, und alleine die Wahl zu haben ist natürlich toll! Aber man vergleicht natürlich neben Features usw. auch den Lieferstandard was mit in das P/L Verhältniss eingeht...
Wenn die Masse danach verlangt werden wir das sicherlich aufgreifen. Aktuell sehe ich hier kein potential. Vor allem haben wir an ein Gehäuse noch ganz andere Ansprüche an die Mitbewerber nicht denken - z.B. künftige upgradefähigkeit und Erweiterbarkeit. Nur weil neue Technologien kommen soll die openWB kein Wegwerfprodukt werden sondern eben umgerüstet werden können.
Auch hier wieder weit gedacht! Gefällt mir, schön wäre natürlich wenn man bspw. irgendwann (man darf ja träumen dürfen

) die Wallbox auch für bidirektionales Laden umrüsten zu können. Aber mal ehrlich das eine schließt das andere doch nicht aus. Insbesondere hinsichtlich Kabelmanagement.
Wie bereits gesagt mein Ziel ist es echt nicht hier euer Produkt schlecht zu machen. Aber bei einer solchen Investition muss einfach alles passen, und so leid es mir tut, das lässt mich gerade sehr zweifeln. Ich finde vieles An dem Konzept und eurer Arbeit richtig toll. Aber am Ende muss man sehen wie viel der weitreichenden Möglichkeiten man tatsächlich ausschöpft. Ihr werdet in Zukunft noch mehr Konkurrenz bekommen, bisher gibt es ja nur einen ernstzunehmenden...und was ich so gehört habe hat der sogar noch Probleme von 1 auf 3-Phasig umzuschalten. Klarer Punkt für die Openwb (noch). Aber 500€ mehr und dazu diverse Kompromisse das macht kein gutes Gefühl
