Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Ich bin gerade dabei, die richtigen Einstellungen meiner neuen Wallbox zu finden.
Die Einstellung des Preises je kWh zur Berechnung der Ladekosten im Ladelog bezieht sich - wenn man eine PV-Anlage hat - ja nur auf die durchschnittlichen Kosten je kWh.
Bei den Kosten an den Stromlieferanten ist das klar. Auch die kWh-Kosten des PV-Stroms kann man ungefähr angeben.
Da man aber nicht weiß, mit welchem Anteil Netzstrom und welchem Anteil PV-Strom man geladen hat, nützt es auch nichts, einen durchschnittlichen kWh-Preis aus Netz- und PV-Strom einzutragen.
Könnte der Hersteller nicht ermitteln, wieviel Netz- und wieviel PV-Strom bei der jeweiligen Ladung in kWh genutzt wurden?
Wenn man die dann getrennt bepreisen könnte, hätte an deutlich realistischere Werte für die Ladekosten.
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Frohe Weihnachten!
Die Einstellung des Preises je kWh zur Berechnung der Ladekosten im Ladelog bezieht sich - wenn man eine PV-Anlage hat - ja nur auf die durchschnittlichen Kosten je kWh.
Bei den Kosten an den Stromlieferanten ist das klar. Auch die kWh-Kosten des PV-Stroms kann man ungefähr angeben.
Da man aber nicht weiß, mit welchem Anteil Netzstrom und welchem Anteil PV-Strom man geladen hat, nützt es auch nichts, einen durchschnittlichen kWh-Preis aus Netz- und PV-Strom einzutragen.
Könnte der Hersteller nicht ermitteln, wieviel Netz- und wieviel PV-Strom bei der jeweiligen Ladung in kWh genutzt wurden?
Wenn man die dann getrennt bepreisen könnte, hätte an deutlich realistischere Werte für die Ladekosten.
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openWB series2 standard+, PV ohne Speicher
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Das wird schwierig.
Nehmen an du lädst eine Stunde mit 10kW, heißt 10kWh tauchen im Log auf.
Die PV hat 6kWh erzeugt, das Haus hat 8kWh gebraucht.
Heißt du hast einen Bezug von 12kWh.
Welchen Anteil der PV willst du zum Haus und welchen zur Ladung rechnen?
Wenn hier dann noch 2kWh aus dem Speicher kommen wird’s nicht einfacher.
Nehmen an du lädst eine Stunde mit 10kW, heißt 10kWh tauchen im Log auf.
Die PV hat 6kWh erzeugt, das Haus hat 8kWh gebraucht.
Heißt du hast einen Bezug von 12kWh.
Welchen Anteil der PV willst du zum Haus und welchen zur Ladung rechnen?
Wenn hier dann noch 2kWh aus dem Speicher kommen wird’s nicht einfacher.
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Hardwareprobleme bitte über die Funktion Debug Daten senden mitteilen oder per Mail an support@openwb.de
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Könnte man nicht fest annehmen, dass der Hausverbrauch vorrangig über PV abgedeckt wird und der restliche Überschuss über den LP verbraucht wird. Das würde speziell zum Lademodus PV+PVmin doch passen.
Die erforderlichen Werte dazu kennt die openWB doch, oder habe ich einen Denkfehler?
Die erforderlichen Werte dazu kennt die openWB doch, oder habe ich einen Denkfehler?
Fahrzeuge: VW eUP 2020 CCS, Kia EV6
PV: 18,8 kWp
WR: KOSTAL mit KSEM & BKW
WB Standalone Software: Master (tagesaktuell)
WB: openWB Pro Software: 3.2.1
WB: openWB Series2 custom
Tibber
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Meine allererste Frage war, wieviel brachte mir beim Laden nun die PV-Anlage?
Ich denke, das ist für jeden E-Autofahrer mit PV-Anlage interessant.
Wird ja auch immer hervorgehoben, daß das Laden zuhause mit PV noch günstiger ist. Aber wieviel?
Ich dachte spontan, daß das sehr einfach wäre zu realisieren. Vielleicht liege ich auch falsch.
Die Grafik während des Ladens zeigt mir doch immer die kW als zeitlichen Verlauf an. Sowohl für den Netzbezug, den Hausverbrauch als auch für den PV-Anteil.
Die Fläche unter den Leistungskurven entspricht der elektr. Arbeit in kWh. Diese müßte man nur noch einzen bepreisen können.
(Die Gesamtmenge an kWh nur für das Laden (also ohne Hausverbrauch) wird ja auch ermittelt)
Ich denke, das ist für jeden E-Autofahrer mit PV-Anlage interessant.
Wird ja auch immer hervorgehoben, daß das Laden zuhause mit PV noch günstiger ist. Aber wieviel?
Ich dachte spontan, daß das sehr einfach wäre zu realisieren. Vielleicht liege ich auch falsch.
Die Grafik während des Ladens zeigt mir doch immer die kW als zeitlichen Verlauf an. Sowohl für den Netzbezug, den Hausverbrauch als auch für den PV-Anteil.
Die Fläche unter den Leistungskurven entspricht der elektr. Arbeit in kWh. Diese müßte man nur noch einzen bepreisen können.
(Die Gesamtmenge an kWh nur für das Laden (also ohne Hausverbrauch) wird ja auch ermittelt)
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Da auch noch die PV-Messung/-Anzeige optional ist und nicht Regelbedingung (das ist gut), gäbe es da schon die nächsten Hindernisse, wenn nicht aktiv.
Der kWh-Preis wurde auch erst kürzlich auf Nutzerdrängen eingeführt. Klar war, dass dies nur als Schätzung dienen soll. Also 30ct/kWh eintragen und gut ist's.
viewtopic.php?f=11&t=1838
ps
Feste PV-"Annahmen" werden auch nicht zielführend sein.
Der kWh-Preis wurde auch erst kürzlich auf Nutzerdrängen eingeführt. Klar war, dass dies nur als Schätzung dienen soll. Also 30ct/kWh eintragen und gut ist's.
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ps
Feste PV-"Annahmen" werden auch nicht zielführend sein.
Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Mag sein. Aber wenn PV-Kosten von z.B. 12 Ct/kWh (natürlich auf z.B. 20 J. PV-Anlage kalkuliert) einigermaßen zutreffen, dann ist eine Mischung aus 12 und 30 Ct/kWh schon viel genauer als 30 Ct/kWh. es könnten über´s Jahr gessehen z.B. 23 Ct/kWh statt 30 sein. Das macht schon einen bedeutenden Unterschied. Nur abschätzen kann man das gar nicht, wenn man nicht weiß, wieviel PV-kWh in die Ladung geflossen sind. Das wäre echt schade.
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
...und wie viel PV ist in den Herd oder den Kühlschrank geflossen?
Das Ganze ist leider nur eine kommerzielle Rechnung und nicht auf die einzelnen Verbraucher anwendbar.
Selbst bei "nur PV" gibt es ja eine Ein- und Ausschaltschwelle...und an dieser Grenze kannst Du einfach nicht sagen, ob diese mWh nun in das Auto, den Herd oder einen DIsney-4K-Stream "geflossen" ist.
Am einfachsten, im Logging den Eigenverbrauchsanteil bestimmen und mit Deinem Kostenfaktor auf Hausverbrauch und die Ladepunkte entsprechend umlegen....ebenso mit dem "verkauften" Strom als Einnahme...Ich zum Beispiel muss noch EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch draufrechnen....
Das Ganze ist leider nur eine kommerzielle Rechnung und nicht auf die einzelnen Verbraucher anwendbar.
Selbst bei "nur PV" gibt es ja eine Ein- und Ausschaltschwelle...und an dieser Grenze kannst Du einfach nicht sagen, ob diese mWh nun in das Auto, den Herd oder einen DIsney-4K-Stream "geflossen" ist.
Am einfachsten, im Logging den Eigenverbrauchsanteil bestimmen und mit Deinem Kostenfaktor auf Hausverbrauch und die Ladepunkte entsprechend umlegen....ebenso mit dem "verkauften" Strom als Einnahme...Ich zum Beispiel muss noch EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch draufrechnen....
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Aber genau das weiß man eben nicht. Das kann sich jeder schönreden, aber das ändert Nichts an den Tatsachen.
5kW Ladeleistung, 4kW von der PV, 1kW Hausverbrauch, also 2kW Netzbezug. Und jetzt? Niemand kann Dir sagen, wo der PV Strom verbraucht wird. Wie aiole schon geschrieben hat, wurde der Strompreis auf Drängen der Community eingeführt, aber er hat definitiv keine reale Aussagekraft. Das ist vergleichbar mit der Angabe von "geladenen km". Vielleicht auch noch ungenauer.
Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Ich fände das schon aussagekräftig. Ich würde auch einfach sagen "Hausverbrauch hat Vorrang". Also nur das, was nach dem Hausverbrauch noch da ist, wird als Überschuss interpretiert.
Das Ding ist halt: Man kann bei Auto sehr gut steuern wann geladen wird und die Zahl, die da am Ende raus kommt zeigt eben sehr gut an, wie gut ich darin war den Verbrauch zu steuern. Von mir aus muss das auch echt nicht in € angezeigt werden, tatsächlich fände ich in kWh sogar schöner. "x kWh mit Netzbezug geladen, y kWh PV Direktladung" und eventuell noch "z kWh Batterieladung". Dann weiß ich am Ende "mit den Einstellungen zum PV-Laden mit diesen Schwellenwerten bin ich mehr oder weniger gut unterwegs gewesen".
Der Kühlschrank ist dabei echt egal, denn da komme ich nicht auf die Idee, den nachts über abzuschalten.
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren elektrisch und habe erst seit ein paar Wochen eine openWB. Bisher habe ich einfach über Schuko geladen. Aber seit diesem Jahr habe ich auch eine PV und die PV mit Hilfe der openWB besser auszunutzen war bei mir die gesamte Idee dieser Anschaffung überhaupt. Und ich denke eigentlich, dass das so ein Standardgrund für viele Leute ist. Und da wäre es schon schön, man könnte den Erfolg von dieser Aktion auch irgendwie messen und das würde damit zwar nicht perfekt aber schon ziemlich gut funktionieren.
Und anders betrachtet: Was wäre denn der Anwendungsfall für eine andere Betrachtung? Also was wäre denn damit zu sagen Hausverbrauch wäre Nachrrang? Also erstens würde das wohl sowieso bei keinem normalen Haushalt ins Gewicht fallen, denn selbst bei Mindestladung mit einphasig 6A muss man mit einem Haushalt es erstmal schaffen dagegen anzustinken. Aber mal angenommen es macht einen Unterschied... Was würde man aus den Zahlen dann lernen?
So wie ich die Diskussion sehe gibt es bisher zwei Lager: "Hausverbrauch hat Vorrang" und "ist doch alles sinnlos". Für die erste Fraktion ist klar was die Lösung ist und die zweite Fraktion muss das Feature ja nicht verwenden...
Das Ding ist halt: Man kann bei Auto sehr gut steuern wann geladen wird und die Zahl, die da am Ende raus kommt zeigt eben sehr gut an, wie gut ich darin war den Verbrauch zu steuern. Von mir aus muss das auch echt nicht in € angezeigt werden, tatsächlich fände ich in kWh sogar schöner. "x kWh mit Netzbezug geladen, y kWh PV Direktladung" und eventuell noch "z kWh Batterieladung". Dann weiß ich am Ende "mit den Einstellungen zum PV-Laden mit diesen Schwellenwerten bin ich mehr oder weniger gut unterwegs gewesen".
Der Kühlschrank ist dabei echt egal, denn da komme ich nicht auf die Idee, den nachts über abzuschalten.
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren elektrisch und habe erst seit ein paar Wochen eine openWB. Bisher habe ich einfach über Schuko geladen. Aber seit diesem Jahr habe ich auch eine PV und die PV mit Hilfe der openWB besser auszunutzen war bei mir die gesamte Idee dieser Anschaffung überhaupt. Und ich denke eigentlich, dass das so ein Standardgrund für viele Leute ist. Und da wäre es schon schön, man könnte den Erfolg von dieser Aktion auch irgendwie messen und das würde damit zwar nicht perfekt aber schon ziemlich gut funktionieren.
Und anders betrachtet: Was wäre denn der Anwendungsfall für eine andere Betrachtung? Also was wäre denn damit zu sagen Hausverbrauch wäre Nachrrang? Also erstens würde das wohl sowieso bei keinem normalen Haushalt ins Gewicht fallen, denn selbst bei Mindestladung mit einphasig 6A muss man mit einem Haushalt es erstmal schaffen dagegen anzustinken. Aber mal angenommen es macht einen Unterschied... Was würde man aus den Zahlen dann lernen?
So wie ich die Diskussion sehe gibt es bisher zwei Lager: "Hausverbrauch hat Vorrang" und "ist doch alles sinnlos". Für die erste Fraktion ist klar was die Lösung ist und die zweite Fraktion muss das Feature ja nicht verwenden...
Du meinst sowas wie feste Annahmen, dass die Nutzer bestimmt Morgensladen für jeden Wochentag einzeln und Nachtladen für So-Do und Do-So einstellen wollen?
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Re: Preis je kWh (für Ladelog) bzw. Ladekosten
Die einzige sinnvolle Kenngröße für Deine Betrachtung ist Bezug/Einspeisung. Wo die Energie dann in welchem Verhältnis verbraucht wird, sind nur Mutmaßungen.