Schade, aber gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, der das so empfindet. Weiter bringt uns das leider nicht. Insofern nur die Hoffnung, dass das Ausprechen zu mehr Konstruktivität führt.krebs8 hat geschrieben: ↑So Mär 28, 2021 8:32 amAber ich habe schon gemerkt, dass hier einige einfach nur dagegenreden, dass ein Wunsch, den sie nicht als wichtig erachten oder gar wahr haben möchten, implementiert wird, obwohl es ihnen egal sein könnte, da sie es ja auch nicht machen müssen.[..]Bin gespannt, wenn diejenigen mal einen Wunsch haben, ob sie das dann nicht auch tun oder doch lieber "4-stellige Summen ausgeben". Haha.
Also nur nochmal so zur Zusammenfassung:
Für Leute die keine PV haben macht das Feature keinen Unterschied.
Für Leute die eine PV haben und das Feature nur nutzen um für sich selbst abzuschätzen wie gut sie dastehen mit der PV-Nutzung gibt es keine Differenz die sie drauf zahlen müssten o.ä.
Leute die eine PV haben und den Strom an Dritte liefern müssen per Gesetz den PV-Anteil mit einem geeichten Zähler messen und die EEG-Abgabe abführen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Das geht mit oWB nicht und lässt sich auch nicht durch Software darstellen. Dafür muss ein zusätzlicher Zähler in den Zählerkasten. Das ist auch kein Hexenwerk und hat der Elektriker schnell gemacht. Die Berechnung in der oWB wird dann nicht gebraucht.
Dann gibt es noch die Gruppe, die es alles nicht so genau nehmen, insbesondere nicht mit dem Gesetz, Strom an Dritte liefern, dabei die EEG-Abgabe hinterziehen und immerhin so nett sind der Person die den Strom bezieht etwas Rabatt für die Verwendung von PV-Strom einzuräumen und dafür gerne so eine ungefähre Berechnung haben wollen. Und die ganze Argumentation zielt jetzt darauf ab, dass genau diese Personengrupppe möglicherweise ihre Kunden mit einem ungenauen Wert abrechnet? Und dann... ähm... ja was eigentlich? Die Kunden dieser Personengruppe die Betreiber der oWB verklagt, weil die ja die Schätzwerte zur Verfügung gestellt haben oder was?
Man könnte einen Warnhinweis dran machen, der darauf hinweist, dass die Werte nur eine Schätzung sind und sich nicht für eine Abrechnung eignen. Wer es dann doch macht ist wirklich selber schuld.
Es passt zwar nicht ganz so gut zu dem Thema hier, aber da es gerade hier immer wieder auftaucht: Erstmal das positive: Ja das geht, ja ich habe schon zwei PRs aufgemacht, beide wurden zügig bearbeitet und schnell gemergt. Etwas, was nicht bei allen Projekten so gut klappt.
Andererseits waren meine bisherigen zwei PRs Kleinigkeiten. Hier steht die ganze Zeit "oWB 2" im Raum. Es soll sich ja einiges ändern, wohl alles auf Python umgeschrieben werden und damit wird das Projekt vielleicht ein großer "Rewrite". Das ist eine gute Idee. Der aktuelle Quelltext ist wirklich... ähh.. garnicht schön. Eine Überarbeitung bekommt dem Projekt bestimmt gut. Aber leider ist oWB 2 (noch) nicht OpenSource und nichtmal irgendwie bekannt wohin die Reise geht und auf Nachfrage wird offiziell abgeraten an der alten Logik noch viel zu machen.
Also ja, ich würde mir gerne den Quelltext ansehen und ja, ich würde mich gerne damit beschäftigen wie aufwendig es dann tatsächlich ist da was zu machen, aber ich will es auch nicht machen, damit dann morgen oWB 2 kommt und alles für die Tonne war. Ich würde mich auch gerne in oWB 2 einlesen, aber der Quelltext ist leider nicht OpenSource. Oder existiert vielleicht noch nichtmal überhaupt und ist nur ein Gedankenkonstrukt. Keine Ahnung. Wenn es dazu mehr Infos gibt dann gerne. Solange bleibt nichts anderes übrig als erstmal nur über das Thema zu reden.