Noch mehr Anfängerfragen
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Noch mehr Anfängerfragen
Ich mache gerade Überlegungen, wie genau meine Wallbox aussehen soll. Ich habe seit Samstag einen neuen VFL Ioniq. Um sicherzustellen, dass immer nur bis 80% geladen wird im Alltag, muss das über EVNotify (oder ähnlich) und eine Wallbox laufen. OpenWB müsste hier gut passen, da auch mittelfristig eine PV-Anlage angedacht ist. Ich würde gleich die Duo nehmen, auch wenn jetzt nur ein Elektroauto vorhanden ist, so dass wir die Stellplätze flexibel nutzen können. Außerdem bedeutet die NRW-Förderung, dass der Aufpreis nicht ganz so hoch ist, und früher oder später wird auch das zweite Auto elektrisch.
Ich habe vor, die Wallbox im Keller zu installieren, da die Stellplätze nicht nebeneinander sind, so dass sowieso mindestens eins der Typ-2-Kabel unter die Erde müsste. Daher passt die Serie 1 ganz gut.
Vier Detailfragen habe ich:
1. Kann man die OpenWB Serie 1 Duo so einstellen, dass maximal 11 kW aus dem Netz gezogen werden, aber wenn nur ein einphasiges Fahrzeug am Laden ist, dieses mit 4,6 kW laden kann? Das wäre der Plan B, falls 22 kW nicht genehmigt werden.
2. Gibt es bei der OpenWB Serie 1 Duo die Möglichkeit, die Kabel (sowohl Zuleitung, LAN und die beiden Ladekabel) nach oben herauszuführen, bzw. die Box auf dem Kopf stehend anzubringen? Bei uns wäre die Situation so, dass die Wallbox relativ weit oben an der inneren Kellerwand befestigt werden würde. Die Zuleitung würde an der Decke geführt (neben der Wand), und ein bestehender Mauerdurchbruch an der Wand (40 cm unter Erdoberfläche) fast an der Decke genutzt.
3. Was ist die maximale Kabellänge? Einer der Stellplätze ist relativ weit entfernt. Ich muss es noch genau nachmessen, aber vermutlich würde eins der Kabel etwa 20 m lang sein müssen (14 m unter der Erde und dann noch 6 m über der Erde, um alle möglichen Positionen einer Ladebuchse zu erreichen).
4. Ich nehme an, dass es möglich ist, die Kabel nicht montiert geliefert zu bekommen, so dass sie durch die Leerrohre gefädelt werden können? Der Elektriker könnte sie dann montieren.
Hier noch ein Diagramm der Situation, ich bin auch für Alternativvorschläge offen.
Ich habe vor, die Wallbox im Keller zu installieren, da die Stellplätze nicht nebeneinander sind, so dass sowieso mindestens eins der Typ-2-Kabel unter die Erde müsste. Daher passt die Serie 1 ganz gut.
Vier Detailfragen habe ich:
1. Kann man die OpenWB Serie 1 Duo so einstellen, dass maximal 11 kW aus dem Netz gezogen werden, aber wenn nur ein einphasiges Fahrzeug am Laden ist, dieses mit 4,6 kW laden kann? Das wäre der Plan B, falls 22 kW nicht genehmigt werden.
2. Gibt es bei der OpenWB Serie 1 Duo die Möglichkeit, die Kabel (sowohl Zuleitung, LAN und die beiden Ladekabel) nach oben herauszuführen, bzw. die Box auf dem Kopf stehend anzubringen? Bei uns wäre die Situation so, dass die Wallbox relativ weit oben an der inneren Kellerwand befestigt werden würde. Die Zuleitung würde an der Decke geführt (neben der Wand), und ein bestehender Mauerdurchbruch an der Wand (40 cm unter Erdoberfläche) fast an der Decke genutzt.
3. Was ist die maximale Kabellänge? Einer der Stellplätze ist relativ weit entfernt. Ich muss es noch genau nachmessen, aber vermutlich würde eins der Kabel etwa 20 m lang sein müssen (14 m unter der Erde und dann noch 6 m über der Erde, um alle möglichen Positionen einer Ladebuchse zu erreichen).
4. Ich nehme an, dass es möglich ist, die Kabel nicht montiert geliefert zu bekommen, so dass sie durch die Leerrohre gefädelt werden können? Der Elektriker könnte sie dann montieren.
Hier noch ein Diagramm der Situation, ich bin auch für Alternativvorschläge offen.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Hey,
ich frage mich bei diesen Typ2-Kabellängen, ob die Duo dort wirklich die beste Wahl ist. 2 dezidierte WB geht auch (Master + Slave). Diese müssen nur über LAN kommunizieren können.
Wie sehen denn die Stromanschlussmöglichkeiten an den jeweiligen Ladepunkten aus?
Hast Du dort Unterverteilungen sitzen?
VG aiole
ich frage mich bei diesen Typ2-Kabellängen, ob die Duo dort wirklich die beste Wahl ist. 2 dezidierte WB geht auch (Master + Slave). Diese müssen nur über LAN kommunizieren können.
Wie sehen denn die Stromanschlussmöglichkeiten an den jeweiligen Ladepunkten aus?
Hast Du dort Unterverteilungen sitzen?
VG aiole
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
1.
Das geht leider nicht.
Mir ist aber kein Fall bekannt das 22kW nicht genehmigt werden.
Im Zweifel mit Hausanschlussüberwachung / Lastmanagement von openWB.
Da wurden schon 2x 22kW and einem 24kW Hausanschluss (3x35A) genehmigt.
2.
Auf dem Kopf montieren ist kein Problem.
3.
15m wurden bisher getestet. Mehr mag klappen, würde hier aber auch 2 einzelne Ladepunkte empfehlen. Alternativ testen.
4.
Das ist kein Problem.
Das geht leider nicht.
Mir ist aber kein Fall bekannt das 22kW nicht genehmigt werden.
Im Zweifel mit Hausanschlussüberwachung / Lastmanagement von openWB.
Da wurden schon 2x 22kW and einem 24kW Hausanschluss (3x35A) genehmigt.
2.
Auf dem Kopf montieren ist kein Problem.
3.
15m wurden bisher getestet. Mehr mag klappen, würde hier aber auch 2 einzelne Ladepunkte empfehlen. Alternativ testen.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Danke für die Antworten!
Prinzipiell sind es drei Gründe, warum ich lieber eine Duo im Keller hätte als zwei einzelne Boxen draußen:
- Eine Serie 1 Duo ist deutlich günstiger als zwei Serie 2 Single.
- Bei "Stellplatz 2" sollte das ganze möglichst unauffällig sein, da das direkt vorne am Haus ist (OK, schwierig mit angeschlagenem Kabel dezent zu sein, aber je weniger da hängt, desto besser).
- Bei "Stellplatz 1" ist alles sehr eng; das Auto muss ganz rechts im Carport geparkt werden. Eine Wallbox anzubringen könnte etwas eng werden.
Die Blau eingezeichneten Leitungen von der OpenWB zu den Ladepunkten sollen die Typ-2-Ladekabel sein, die durch die Erde in Rohren verlegt werden sollten.
Es ist natürlich so, dass die Verlegung zu Stellplatz 1 ein recht großer Aufwand ist, da ein etwa 11-12 Meter langer Graben gegraben werden muss. Vielleicht zu groß, um dies "einfach so" zu machen, obwohl wir nur ein Elektroauto haben, und das nächste auch nur recht langfristig geplant ist. Es ist momentan aber einfach so, dass NRW die Hälfte des Aufwands zahlen würde, also von daher wäre es auch nicht schlecht, das gleich machen zu lassen.
Die einfache Lösung wäre, beide Ladestecker an der Stelle anzubringen, wo auf der Zeichnung "Ladestecker 2" steht, und das Elektroauto immer nur auf Stellplatz 2 zu parken, und den zweiten Stecker für Besucher vorzuhalten, die an anderen Stellen der Einfahrt parken. Dann hätte man auch keine langen Leitungslängen.
Links vorne am Stellplatz 2 (in Dunkelgrau) ist ein Lichtschacht mit Kellerfenster. Ich hatte auch schon überlegt, das Kabel bei Nichtgebrauch zum größten Teil dort verschwinden zu lassen.
Ich möchte mich aber relativ schnell entscheiden, da wir momentan über Schuko laden (was prinzipiell ausreicht, aber da die Steckdose neben der Eingangstür ist, liegt das Notladekabel sehr ungünstig).
Was ist denn das Problem an den langen Kabellängen? Ob der Strom nun in der Zuleitung zur Wallbox oder im Typ-2-Ladekabel fließt, dürfte ja keinen Unterschied machen. Es geht daher wohl um die Signalleitung. Bei einem Phoenixcontactkabel mit 15 Metern Länge steht:
V2G benötige ich nicht. Wie man die Kabelkapazität berechnet, weiß ich aber nicht - was ist hier genau das Problem? Und werden die 3100 pF bei 20 m Kabel erreicht?Phoenixcontact hat geschrieben:
- ACHTUNG: Die Signalübertragung ist abhängig von der Kabellänge und kann beeinträchtigt werden.
- Die Kabelkapazität muss daher im Gesamtsystem der Ladestation bewertet werden und darf 3100 pF nicht überschreiten (IEC 61851-1, Annex A, Table A.2, Note d).
- Eine störungsfreie V2G-Kommunikation gemäß ISO 15118 ist bei Kabellängen über 10 m nicht gewährleistet (ISO IEC 15118-3, A.11.3, Table A.11).
Prinzipiell sind es drei Gründe, warum ich lieber eine Duo im Keller hätte als zwei einzelne Boxen draußen:
- Eine Serie 1 Duo ist deutlich günstiger als zwei Serie 2 Single.
- Bei "Stellplatz 2" sollte das ganze möglichst unauffällig sein, da das direkt vorne am Haus ist (OK, schwierig mit angeschlagenem Kabel dezent zu sein, aber je weniger da hängt, desto besser).
- Bei "Stellplatz 1" ist alles sehr eng; das Auto muss ganz rechts im Carport geparkt werden. Eine Wallbox anzubringen könnte etwas eng werden.
Es gibt hier noch nichts. Im Keller ist der Hausanschlussraum. Es ist einfach möglich, im Keller ein Kabel vom Sicherungskasten zu dem eingezeichneten Ort der Wallbox (im Kellerraum neben dem Hausanschlussraum) zu ziehen. Direkt daneben ist ein bestehender Mauerdurchbruch etwa 40 cm unter der Erdoberfläche, der nach vorne Richtung Stellplatz 2 geht (hier kommt die Stromzuleitung von den Stadtwerken ins Haus).
Die Blau eingezeichneten Leitungen von der OpenWB zu den Ladepunkten sollen die Typ-2-Ladekabel sein, die durch die Erde in Rohren verlegt werden sollten.
Es ist natürlich so, dass die Verlegung zu Stellplatz 1 ein recht großer Aufwand ist, da ein etwa 11-12 Meter langer Graben gegraben werden muss. Vielleicht zu groß, um dies "einfach so" zu machen, obwohl wir nur ein Elektroauto haben, und das nächste auch nur recht langfristig geplant ist. Es ist momentan aber einfach so, dass NRW die Hälfte des Aufwands zahlen würde, also von daher wäre es auch nicht schlecht, das gleich machen zu lassen.
Die einfache Lösung wäre, beide Ladestecker an der Stelle anzubringen, wo auf der Zeichnung "Ladestecker 2" steht, und das Elektroauto immer nur auf Stellplatz 2 zu parken, und den zweiten Stecker für Besucher vorzuhalten, die an anderen Stellen der Einfahrt parken. Dann hätte man auch keine langen Leitungslängen.
Links vorne am Stellplatz 2 (in Dunkelgrau) ist ein Lichtschacht mit Kellerfenster. Ich hatte auch schon überlegt, das Kabel bei Nichtgebrauch zum größten Teil dort verschwinden zu lassen.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Das CP Signal könnte zum Problem werden. Das Sind "nur" 12V mit PWM drauf.
Wenn der Abfall auf 20m zu groß ist, wird das Auto nicht laden da das Signal falsch interpretiert wird.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Bei "dezent" denke ich immer an nicht angschlagenes Ladekabel - also nur eine fest installierte Buchse, in die man ein Stecker/Buchse Kabel steckt. Nachteil: 2x Stecken, Vorteil: dezenter geht's nicht.
Bei der Länge von 20m hätte ich Bauchweh wegen:
a) massig Schachtarbeiten
b) Signalqualität des CP-Signals. Das ist spannungs- und nicht strombasiert und daher deutlich empfindlicher.
Gerade wenn aktuell nur ein BEV genutzt wird, warum dann Duo? Mit dem 2. BEV kann man easy eine slave nachrüsten. Vorbereiten könnte man jetzt schon.
Du kannst auch die Duo am Pkt.2 aufhängen und dort 2x Typ2-Buchse, mixed oder 2x mit Kabel bauen. Dann musst Du nur temporär für Pkt.1 ein langes Ladekabel nutzen, was während des Ladens irgendwo frei liegen wird.
VG
Bei der Länge von 20m hätte ich Bauchweh wegen:
a) massig Schachtarbeiten
b) Signalqualität des CP-Signals. Das ist spannungs- und nicht strombasiert und daher deutlich empfindlicher.
Gerade wenn aktuell nur ein BEV genutzt wird, warum dann Duo? Mit dem 2. BEV kann man easy eine slave nachrüsten. Vorbereiten könnte man jetzt schon.
Du kannst auch die Duo am Pkt.2 aufhängen und dort 2x Typ2-Buchse, mixed oder 2x mit Kabel bauen. Dann musst Du nur temporär für Pkt.1 ein langes Ladekabel nutzen, was während des Ladens irgendwo frei liegen wird.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
@aiole
Mit der Förderung in NRW gibt es den zweiten Ladepunkt for free (gesamtheitlich gerechnet), macht also Sinn das gleich zu machen.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Kann er doch - s. Var. Duo unten.
Generell halte ich jedoch wenig von förderungsgetriebenen Installationen. Entweder ich brauche die oder nicht. Es sind Steuergelder - also auch unsere .
Generell halte ich jedoch wenig von förderungsgetriebenen Installationen. Entweder ich brauche die oder nicht. Es sind Steuergelder - also auch unsere .
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Danke für die Antworten.
Da ich (noch) keine PV-Anlage habe, und ein Angebot nicht jetzt auf die Stelle erstellen lassen will, ist der zweite Ladepunkt nicht ganz kostenlos durch die NRW-Förderung, aber kostet immerhin nur die Hälfte. Subventionen unnötig abgreifen möchte ich eigentlich auch nicht; das ganze hätte ja schon einen Sinn.
Aber wenn das mit den 20 Metern wegen dem Spannungsabfall des CP-Signals nicht zu empfehlen ist, lohnt es sich auch nicht wirklich eine Duo-Wallbox zu nehmen, da, wenn ein zweites Elektroauto angeschafft wird, dieses ja auf dem "Stellplatz 1" im Carport stehen würde; da müsste dann sowieso eine separate Wallbox hin. Und für Besucher muss ja nicht unbedingt ein separater Ladepunkt gebaut werden.
OK, Executive Decision von mir selbst, um die Sache zu beschleunigen: es gibt doch zunächst nur einen Ladepunkt. Der zweite wird später nachgerüstet.
Das ganze wird eine OpenWB Serie 1, verkehrt herum montiert im Keller an der Wand, um die Zuleitungen nach oben zu haben.
Optionen:
- Kabellänge wahrscheinlich 7 bis 9 m
- Netzwerkanschluss
- FI Typ B (oder besser in Sicherungskasten einbauen lassen?)
Modbus brauche ich nicht, nehme ich an? Ich habe momentan keinen Modbus zuhause. Und Addon-Platine und 1/3-Phasenumschaltung lasse ich auch erst einmal weg, da das Auto (Ioniq) nur einphasig lädt und wir auch noch keine PV-Anlage haben.
Wie ist der weitere Ablauf? Ich benötige ein Angebot von OpenWB und dann noch eins für die Installation von meinem Elektriker, dann beantrage ich die Förderung und mache danach gleich die Bestellung bei OpenWB und beauftrage den Elektriker. Der beantragt dann auch beim Netzbetreiber 22 kW; bis man eine Zustimmung bekommt, kann man das ganze auf 20 A beschränken, da ich ja nur einphasig lade.
Da ich (noch) keine PV-Anlage habe, und ein Angebot nicht jetzt auf die Stelle erstellen lassen will, ist der zweite Ladepunkt nicht ganz kostenlos durch die NRW-Förderung, aber kostet immerhin nur die Hälfte. Subventionen unnötig abgreifen möchte ich eigentlich auch nicht; das ganze hätte ja schon einen Sinn.
Aber wenn das mit den 20 Metern wegen dem Spannungsabfall des CP-Signals nicht zu empfehlen ist, lohnt es sich auch nicht wirklich eine Duo-Wallbox zu nehmen, da, wenn ein zweites Elektroauto angeschafft wird, dieses ja auf dem "Stellplatz 1" im Carport stehen würde; da müsste dann sowieso eine separate Wallbox hin. Und für Besucher muss ja nicht unbedingt ein separater Ladepunkt gebaut werden.
OK, Executive Decision von mir selbst, um die Sache zu beschleunigen: es gibt doch zunächst nur einen Ladepunkt. Der zweite wird später nachgerüstet.
Das ganze wird eine OpenWB Serie 1, verkehrt herum montiert im Keller an der Wand, um die Zuleitungen nach oben zu haben.
Optionen:
- Kabellänge wahrscheinlich 7 bis 9 m
- Netzwerkanschluss
- FI Typ B (oder besser in Sicherungskasten einbauen lassen?)
Modbus brauche ich nicht, nehme ich an? Ich habe momentan keinen Modbus zuhause. Und Addon-Platine und 1/3-Phasenumschaltung lasse ich auch erst einmal weg, da das Auto (Ioniq) nur einphasig lädt und wir auch noch keine PV-Anlage haben.
Wie ist der weitere Ablauf? Ich benötige ein Angebot von OpenWB und dann noch eins für die Installation von meinem Elektriker, dann beantrage ich die Förderung und mache danach gleich die Bestellung bei OpenWB und beauftrage den Elektriker. Der beantragt dann auch beim Netzbetreiber 22 kW; bis man eine Zustimmung bekommt, kann man das ganze auf 20 A beschränken, da ich ja nur einphasig lade.
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Re: Noch mehr Anfängerfragen
Der Fi Typ B ist bei der Series1 immer "extern" sprich er wird in die UV gebaut.
Einmal Mail mit kompletter Anschrift zwecks Angebot.
Rest passt so.
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