Nun, die Lösung würde wohl in etwa so aussehen, dass erst einmal der bereits vorhandene Hauszähler kommt. Dann das EVU-Modul, welches mit der openWB kommuniziert. Die openWB regelt dann den PV-Überschuss, den sie an dieser Stelle sieht. An diese Stelle kommt dann auch noch die Wallbox und erst danach die PV-Wechselrichter und Batterie von der PV-Anlage. Der PV-Wechselrichter muss so angeschlossen werden, dass er den Bezug der Wallbox nicht sieht.
Normalerweise hat man nur einen Messpunkt für Einspeisung / Bezug. Auf den regeln sowohl die openWB als auch das BMS des Hausspeichers. In obigem Setup (was ja so ungefähr dem bereits von Jarry skizzierten entspricht) gibt es zwei Messpunkte: Einmal den für's BMS und danach nochmal einer für die openWB. Überschussladen geht dann logischerweise nur mit dem Überschuss der am Messpunkt der openWB ankommt - also nach dem Speicher. Damit geht dann Überschuss erst ins Auto und dann ins Haus nicht mehr, nur andersherum. (Was aber in Deinem Falle ja auch nicht falsch sein muss)
Jetzt hängt es eigentlich nur noch an den Modulen für WR und Smartmeter, ob das mit denen so machbar ist.
Laden ohne Zugriff auf Batteriespeicher
Re: Laden ohne Zugriff auf Batteriespeicher
Du hast hier wirklich viele Möglichkeiten:
1) bereits vorgestellte Variante mit zwei Smart Metern
2) Wenn du über einen separaten Zähler mit Autostromtarif und Rundsteuerempfänger nachdenkst, bedenke, dass die Wallbox keinen Zugriff auf die PV-Anlage hat. Es sei denn, das Ganze wird als Kaskade verschaltet, dem muss dein Netzbetreiber zustimmen.
3) Sofern du wirklich an der Idee dran bleiben willst, dass die Hausbatterie nicht an EV-Ladevorgängen beteiligt sein soll: Die Software mancher Batteriewechselrichter ermöglicht es eine Sperrzeit für die Batterieentladung zu definieren. Wenn du in genau diesem Zeitfenster in der Wallbox zB das Nachtladen aktivierst, bleibt die Hausbatterie unbeteiligt und Haushalt (mit nachts meist niedrigem Leistungsbedarf) und EV werden aus dem Netz geladen. Wenn dann morgens noch Energie in der Hausbatterie vorhanden ist, ist der Vorteil aber meiner Meinung nach fraglich. Dann kann man eher darüber nachdenken, ob man die Entladeleistung im Batteriewechselrichter anpasst, sodass die thermische Belastung der Zellen reduziert wird.
4) Ich weiß nicht, welche Systeme anderer Hersteller (sprich Wallbox und Batteriewechselrichter vom selben Hersteller) die notwendigen Einstellungen bieten, um die Batterieentladung bei WB-Nutzung zu unterbinden. Scheinbar scheint es bei E3DC diese Option zu geben, das Thema hatten wir hier im Forum ja schon einige Male.
1) bereits vorgestellte Variante mit zwei Smart Metern
2) Wenn du über einen separaten Zähler mit Autostromtarif und Rundsteuerempfänger nachdenkst, bedenke, dass die Wallbox keinen Zugriff auf die PV-Anlage hat. Es sei denn, das Ganze wird als Kaskade verschaltet, dem muss dein Netzbetreiber zustimmen.
3) Sofern du wirklich an der Idee dran bleiben willst, dass die Hausbatterie nicht an EV-Ladevorgängen beteiligt sein soll: Die Software mancher Batteriewechselrichter ermöglicht es eine Sperrzeit für die Batterieentladung zu definieren. Wenn du in genau diesem Zeitfenster in der Wallbox zB das Nachtladen aktivierst, bleibt die Hausbatterie unbeteiligt und Haushalt (mit nachts meist niedrigem Leistungsbedarf) und EV werden aus dem Netz geladen. Wenn dann morgens noch Energie in der Hausbatterie vorhanden ist, ist der Vorteil aber meiner Meinung nach fraglich. Dann kann man eher darüber nachdenken, ob man die Entladeleistung im Batteriewechselrichter anpasst, sodass die thermische Belastung der Zellen reduziert wird.
4) Ich weiß nicht, welche Systeme anderer Hersteller (sprich Wallbox und Batteriewechselrichter vom selben Hersteller) die notwendigen Einstellungen bieten, um die Batterieentladung bei WB-Nutzung zu unterbinden. Scheinbar scheint es bei E3DC diese Option zu geben, das Thema hatten wir hier im Forum ja schon einige Male.
Re: Laden ohne Zugriff auf Batteriespeicher
Zu 2.
Die Kaskade macht es nur bedingt besser.
Somit benötigt man wieder zwei smart meter.
Da man ja wissen muss was welcher zweig der Kaskade verbraucht.
Dann wäre aber auch möglich den Speicher nur für das Haus zu verwenden. Und nicht für Auto oder evtl WP.
Weiterer Vorteil der Kaskade wäre.
Unterschiedliche Stromtarife für unterschiedliche Verbraucher.
Aber ein weiteres Problem ist.
Netzbetreiber liefert Kaskade.
Aber verrechnet der Stromanbieter auch eine Kaskade?
Viele können es nicht.
Und mir ist kein WR bekannt in dem eine Kaskade abbildbar wäre mit mehreren Smartmetern.
Da ist immer nur einer als Hauptzähler und einer als unterverbracher zu haben.
Und wenn ist nichts einstellbar mit nur auf diesen Smartmeter auf 0 Regeln. (Um eben nur das Haus mit Akku zu versorgen)
Es wird immer am ersten auf 0 geregelt.
Also mit Auto.
Die Kaskade macht es nur bedingt besser.
Somit benötigt man wieder zwei smart meter.
Da man ja wissen muss was welcher zweig der Kaskade verbraucht.
Dann wäre aber auch möglich den Speicher nur für das Haus zu verwenden. Und nicht für Auto oder evtl WP.
Weiterer Vorteil der Kaskade wäre.
Unterschiedliche Stromtarife für unterschiedliche Verbraucher.
Aber ein weiteres Problem ist.
Netzbetreiber liefert Kaskade.
Aber verrechnet der Stromanbieter auch eine Kaskade?
Viele können es nicht.
Und mir ist kein WR bekannt in dem eine Kaskade abbildbar wäre mit mehreren Smartmetern.
Da ist immer nur einer als Hauptzähler und einer als unterverbracher zu haben.
Und wenn ist nichts einstellbar mit nur auf diesen Smartmeter auf 0 Regeln. (Um eben nur das Haus mit Akku zu versorgen)
Es wird immer am ersten auf 0 geregelt.
Also mit Auto.