Installation OpenWB
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Re: Installation OpenWB
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann darf vor den Typ B insbesondere dann kein Typ A, wenn an dem Typ A auch noch andere Verbraucher hängen. Wenn ausschließlich die Wallbox dran hängt, dann schadet der Typ A auch nicht (er bringt aber auch nix). Richtig?
PV: 19,84 kWp E3DC S10 PRO (mit angebundenen SMA)
Wallbox: openWB series 2 Standard+
E-Autos: Skoda Enyaq iV 80 (seit 08/2022), Skoda eCitigo iV (seit 08/2022)
Wallbox: openWB series 2 Standard+
E-Autos: Skoda Enyaq iV 80 (seit 08/2022), Skoda eCitigo iV (seit 08/2022)
Re: Installation OpenWB
Du hast zwar recht, trotzdem darf einem Typ A NIEMALS ein Typ B nachgeschaltet werden! Es könnte je irgendwann mal jemand an den Typ A was dranhängen und nicht mehr an den Typ B dahinter denkenSonnentanker hat geschrieben: ↑Sa Aug 21, 2021 6:23 pm Wenn ich das richtig verstanden habe, dann darf vor den Typ B insbesondere dann kein Typ A, wenn an dem Typ A auch noch andere Verbraucher hängen. Wenn ausschließlich die Wallbox dran hängt, dann schadet der Typ A auch nicht (er bringt aber auch nix). Richtig?
Aktuelles Setup:
openWB 2.x
2x openWB pro
PV:
SolarEdge SE9K mit SolarLog 380Mod am EVU Punkt (nur noch fürs SE Portal genutzt)
2x MPPT 150/35 mit jeweils 1,2kWp
Speicher:
3x Multiplus 2 5000
Cerbo GX
EM540 (am Cerbo)
28,6kWh DIY Speicher
Re: Installation OpenWB
Hallo ich bin etwas spät hinzugekommen und etwas verwirrt.
Daher hoffe ich Ihr könnt es klarstellen.
Ich habe einen FI Typ A mit meiner Heidelberg (Alte Version) im Hauptsicherungskasten als Garagenabsicherung angeschlossen da es so in den Unterlagen verlangt wurde.
Das ganze habe ich mit einer Unterverteilung mit Einzelabsicherung durchgeführt, da ich gleichzeitig Drehstrom in die Garage gelegt habe 32 und16A.
an der 16A war die Heidelberg angeschlossen mit einem Stecker 3x16A als Einzelabsicherung.
Dann habe ich mir eine Open WB series 2+ (11KW) geholt und an die Unterverteilung in der Garage angeschlossen.
Die Drehstromanschlüsse, plus 1 Steckdose und die alte Wallbox (an der 16 A Dose) sind alle angeschlossen über 6 mm^2 der FI Typ A ist im Hauptanschlusskasten als Garagenzuleitung.
Widerspricht das den Vorgaben? Ist alles vom Elektriker durchgeführt worden.
Gruß I.P
Daher hoffe ich Ihr könnt es klarstellen.
Ich habe einen FI Typ A mit meiner Heidelberg (Alte Version) im Hauptsicherungskasten als Garagenabsicherung angeschlossen da es so in den Unterlagen verlangt wurde.
Das ganze habe ich mit einer Unterverteilung mit Einzelabsicherung durchgeführt, da ich gleichzeitig Drehstrom in die Garage gelegt habe 32 und16A.
an der 16A war die Heidelberg angeschlossen mit einem Stecker 3x16A als Einzelabsicherung.
Dann habe ich mir eine Open WB series 2+ (11KW) geholt und an die Unterverteilung in der Garage angeschlossen.
Die Drehstromanschlüsse, plus 1 Steckdose und die alte Wallbox (an der 16 A Dose) sind alle angeschlossen über 6 mm^2 der FI Typ A ist im Hauptanschlusskasten als Garagenzuleitung.
Widerspricht das den Vorgaben? Ist alles vom Elektriker durchgeführt worden.
Gruß I.P
Re: Installation OpenWB
Ja diese Installation ist nicht Normgerecht!p-i hat geschrieben: ↑Di Aug 24, 2021 10:53 am Hallo ich bin etwas spät hinzugekommen und etwas verwirrt.
Daher hoffe ich Ihr könnt es klarstellen.
Ich habe einen FI Typ A mit meiner Heidelberg (Alte Version) im Hauptsicherungskasten als Garagenabsicherung angeschlossen da es so in den Unterlagen verlangt wurde.
Das ganze habe ich mit einer Unterverteilung mit Einzelabsicherung durchgeführt, da ich gleichzeitig Drehstrom in die Garage gelegt habe 32 und16A.
an der 16A war die Heidelberg angeschlossen mit einem Stecker 3x16A als Einzelabsicherung.
Dann habe ich mir eine Open WB series 2+ (11KW) geholt und an die Unterverteilung in der Garage angeschlossen.
Die Drehstromanschlüsse, plus 1 Steckdose und die alte Wallbox (an der 16 A Dose) sind alle angeschlossen über 6 mm^2 der FI Typ A ist im Hauptanschlusskasten als Garagenzuleitung.
Widerspricht das den Vorgaben? Ist alles vom Elektriker durchgeführt worden.
Gruß I.P
vor den Typ B FI in der openWB darf KEIN Typ A vorgeschaltete werden, da dieser im Fehlerfall erblinden kann, und dann auch keine Schutzwirkung mehr für die anderen Stromkreise mehr hat.
Wenn ich deine Ausführung richtig verstanden habe:
Den Typ A in die UV verlagern und für alle anderen Stromkreise belassen. In die Zuleitung zur UV muss kein FI (es sei denn, es wird aus Brandschutzgründen gefordert, aber dann müsste da ein selektiver Typ B hin)
Die openWB wird dann VOR dem FI Typ A in der UV angeschlossen und die Zuleitung nur mit einem LS abgesichert.
Alternativ kannst du natürlich zusätzlich auch den Typ B aus der openWB in die UV parallel zum Typ A verlegen.
Aktuelles Setup:
openWB 2.x
2x openWB pro
PV:
SolarEdge SE9K mit SolarLog 380Mod am EVU Punkt (nur noch fürs SE Portal genutzt)
2x MPPT 150/35 mit jeweils 1,2kWp
Speicher:
3x Multiplus 2 5000
Cerbo GX
EM540 (am Cerbo)
28,6kWh DIY Speicher
Re: Installation OpenWB
Vielen Dank für die schnelle Info.
ich werde mal meinen Elektriker darauf hinweisen.
Gruß I.P
ich werde mal meinen Elektriker darauf hinweisen.
Gruß I.P
Re: Installation OpenWB
Auch ich bedanke mich für die ausführliche Information und werde es dann umbauen.
Kostal Plenticore 10 und 7 17 kWp, KSEM, BYD HV 8.95 , LWP, KWL, Pool 1m³, FHEM, openWB series2 standard+ 11kW, openWB series2 Custom 11kW (LP2)
Re: Installation OpenWB
Hallo zusammen,
bei wurde unter anderem eine E.ON Drive Box Pro installiert. Dort wurde hoch offiziell ein FI Typ A sowie ein Leitungsschutzschalter in der Unterverteilung der Zuleitung gefordert (https://www.eon.de/content/dam/eon/eon- ... eclick.pdf Seite 4).
Nach Abschluss der Installation wurde mit einem speziellen Gerät, dass eine Typ 2 Ladebuchse hatte, die FI Auslösezeiten gemessen und dokumentiert. Dabei lief offensichtlich alles nach Plan.
Auch meine Go-e hat in der Zuleitung einen FI Typ A und einen LS. Dazu ist folgendes auf der website von Go-e zu finden
"Der in Gebäuden übliche FI Typ A schützt vor sinusförmigen und pulsierenden Fehlerströmen. Durch die Konstruktion mancher OnBoard Ladegeräte in Elektroautos (z.B. ZOE) kann es jedoch auch zu Gleichstromfehlern kommen. Daher ist gebäudeseitig oder in der Ladestation ein zusätzlicher Gleichstromfehlerschutz in Form eines FI Typ B bzw. FI-Schutzmoduls erforderlich. Das im go-eCharger integrierte FI-Schutzmodul schaltet die Ladestation im Falle eines vom Auto erzeugten Fehlerstroms ab und sorgt somit für höchstmögliche Sicherheit. Daher ist gebäudeseitig nur ein FI Typ A erforderlich, sofern lokale Vorschriften nicht davon abweichen."
Ist der FI Typ B von OpenWB ein anderer und braucht daher andere Vorraussetzungen was die Unterverteilung angeht?
bei wurde unter anderem eine E.ON Drive Box Pro installiert. Dort wurde hoch offiziell ein FI Typ A sowie ein Leitungsschutzschalter in der Unterverteilung der Zuleitung gefordert (https://www.eon.de/content/dam/eon/eon- ... eclick.pdf Seite 4).
Nach Abschluss der Installation wurde mit einem speziellen Gerät, dass eine Typ 2 Ladebuchse hatte, die FI Auslösezeiten gemessen und dokumentiert. Dabei lief offensichtlich alles nach Plan.
Auch meine Go-e hat in der Zuleitung einen FI Typ A und einen LS. Dazu ist folgendes auf der website von Go-e zu finden
"Der in Gebäuden übliche FI Typ A schützt vor sinusförmigen und pulsierenden Fehlerströmen. Durch die Konstruktion mancher OnBoard Ladegeräte in Elektroautos (z.B. ZOE) kann es jedoch auch zu Gleichstromfehlern kommen. Daher ist gebäudeseitig oder in der Ladestation ein zusätzlicher Gleichstromfehlerschutz in Form eines FI Typ B bzw. FI-Schutzmoduls erforderlich. Das im go-eCharger integrierte FI-Schutzmodul schaltet die Ladestation im Falle eines vom Auto erzeugten Fehlerstroms ab und sorgt somit für höchstmögliche Sicherheit. Daher ist gebäudeseitig nur ein FI Typ A erforderlich, sofern lokale Vorschriften nicht davon abweichen."
Ist der FI Typ B von OpenWB ein anderer und braucht daher andere Vorraussetzungen was die Unterverteilung angeht?
Re: Installation OpenWB
go-e => externer FiA + interner elektronischer DC-RCD
oWB => interner FiB
Vor dem FiB darf kein FiA setzen.
Falls schon FiA vorh. => durch den internen FiB der oWB ersetzen (bei Bestellung angeben, dass dieser dann bauseits verbaut wird)