a) direkt: RPi => USB/RS485 => 485/PWM-KonverterGero hat geschrieben: ↑Do Nov 04, 2021 8:20 am Danke für die Erklärungen. Mit dem zweiten Gerät habe ich auch direkt einen USB-Anschluss, oder könnte ich die GPIO-Pins eines Raspis für RS485 nutzen? (An irgendwen muss ich ja den per http übertragenen Watt-Wert von der openWB hintransferieren und da muss ja irgendeine Hardware dran sein, die dann Richtung PWM geht. Und direkt an die openWB dranknüppern ist doof, weil a) es openWB-Hardware ist und b) bestimmt 80m zwischen Wallbox und Heizstab liegen)
b) indirekt: LAN => LAN/RS485 (Protoss/ELFIN) => 485/PWM-Konverter
=> 12V-Konverter 485/PWMDie Doku von TA zum Regler gibt folgendes her:
Die Ausgabe erfolgt wahlweise als Spannung (0 - 10 V) oder als PWM-Signal.
...
Im Modus PWM (Pulsweitenmodulation) wird ein Rechtecksignal mit einem Spannungspegel von ca. 10V und einer Frequenz von 1kHz mit variablem Tastverhältnis (0 - 100%) erzeugt.
Die 12V bekommt man mit einem simplem Spannungsteile (R1/R2, Physik Kl.10) auf 10V-Level.
1kHz ist eine typische Standardfrequenz, die der Hersteller des Konverters Dir sicher passend macht. => anfragen
Sollte auch mit 0...100% gehen. Zur Not wird per SW auf 10....90% eingegrenzt.Gero hat geschrieben: ↑Do Nov 04, 2021 8:20 am Im Heizstab steht:Um den EHS-R ohne Funkverbindung zu betreiben (z.B. in Verbindung mit Regler UVR16x2), verfügt der E-Heizstab über einen PWM-Eingang. 10-90% PWM entsprechen 0-3000W Leistung, der Betrieb beginnt aber erst bei mind. 45W (entspricht etwa 12% PWM).
s. oben
Frei programmieren geht nur mit uC, aber R und C anzupassen, um auf 1kHz zu kommen, wird der Hersteller sicher ermöglichen.
Bei der Anfrage unbedingt an das RS485-Protokoll denken! Ohne die Registerbeschreibungen nützt 485 nichts.
Ich war mal TA-Fan, aber dieses CAN-Zeug statt LAN hat mich in 2006 bewogen, eine eigene webbased Heizungsregelung mitzuentwickeln. Speziell CAN und die analogen Temp.-sensoren waren mir ein Graus. Seit 15 Jahren laufen hier >25 Temp.-sensoren ohne Ausfall 1-wire DS2420 volldigital (kein Abgleich o.ä. erforderlich).Gero hat geschrieben: ↑Do Nov 04, 2021 8:20 am Alternativ hatte ich schon mal bei Tinkerforge nachgeschaut: Die haben da ein CAN-Busmodul. Mit dem könnte ich ein neues Gerät auf dem Bus simulieren und so einen Wert in die TA-Welt reinschreiben. Ist natürlich ziemlich albern dieser ganze Aufwand, nur weil die mit ihrem C.M.I. nicht kompatibel modbus sprechen können, so dass ich da mit nodeRED oder iobroker rankomme. (Aktuell geht der EVU-Wert aus dem e3dc parallel per modbus an openWB und C.M.I., da ist natürlich ein zeitlicher Versatz drin, wenn die openWB den Heizstab einschaltet und die Zielleistung vom EVU-Punkt kommt)
=> Für einen Heizstab sollte das am sinnvollsten wie oben bei a),b) beschrieben, realisiert werden. Wenige Bauteile, Kleinspannung, keine extra uC-, CAN-Orgien und Standardprotokolle.
Ich denke, diese Lösung würde sehr viele Leute zum Nachbau animieren.