RCD Typ B oder RCD Tyo A EV

[toshi]

Hallo Allerseits,

hat hier jemand eine Meinung zu RCDs?

Es gibt ja Typ A EV https://www.doepke.de/uploads/media/doe ... web_de.pdf

oder Typ B, die auch Gleichfehlerströme erkennen. Letztere ab 30mA, die A EV ab 6mA.

Weiterhin, Typ B FIs gibts ja von "wenig renommierten Herstellern" um 100-200 Euro und von bekannten europäischen Marken wie ABB, Siemens, Hager etc um 400-600 Euro.

Was nimmt man am besten?

Gruß und danke
Stephan

[Gero]

Den hier

https://openwb.de/shop/?product=allstro ... b-63a-30ma

[toshi]

Ok, danke für den Hinweis - aber warum grade den? Ist das einer der "besseren" chinesischen?

[Gero]

Och, einfach damit die Firma openWB ein bissl dran verdient. Das ist auch der, den die in den fertigen Boxen verbauen bzw. beilegen um den in der UV zu installieren.

[Jarry]

Als erstes mal ob B oder A EV ist erstmal egal.

Der CHiNT ist durchaus einer der guten. Nur weil man die Teile hier in Deutschland ("Der" Deutsche nimmt nur was er kennt) nicht an jeder Ecke sieht, sind die doch Europaweit recht gut verbreitet. Vor allem im Verteilnetzbereich sind die sehr groß.

Und wenn du den hier im shop holst, hat openWB wenigsten noch ein paar Euro verdient.

[toshi]

Danke!

Und was macht der Typ A EV - hat das irgendwelche Vorteile, den DC Fehlerstrom schon bei 6mA zu detektieren?

[aiole]

Schaltet schon bei 6mA ab, um den FiA vor "Erblinden" zu schützen.
Bestimmte Fahrzeuge mit fehlender galv. Trennung (Zoe, Twingo, smart4) generieren DC-Fehlerströme und können die max. 6mA dort eher reißen als beim "echten" Typ B mit AC/DC je 30mA.