geplant sind 2 Ladestationen an einer 100kW Photovoltaik Anlage. Die Anlage läuft bei einer produzierenden Firma, die impulsartig so ca, 20kW (für 2-4 Sekunden ca. alle 60 Sekunden) zusätzlich zur Grundlast von ca. 30kW abruft (siehe Grafik).
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Die Reglung rennt jetzt permanent hinter den kurzen Lastspitzen hinterher. Kann man das über Parameter glätten, so das die Lastspitzen ausgeblendet werden ?
Die Frage ist hier auf welcher Grundlage eine Glättung stattfinden sollte.
OpenWB sieht nur ob Überschuss vorhanden ist oder nicht und regelt entsprechend nach.
Denkbar wäre z.B. die letzten 3 Werte (also 30 Sekunden) zu nehmen und daraus jeweils den Mittelwert zu bilden.
Meinungen?
Grüße
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Denkbar wäre z.B. die letzten 3 Werte (also 30 Sekunden) zu nehmen und daraus jeweils den Mittelwert zu bilden.
Eine gute Idee. Hier würde ich aber das ganze über eine Variable regeln.
Zum Beispiel Einspeisung der letzten x Sekunden als Grundlage zur Berechnung nehmen.
Hatte ich an anderer Stelle schon mal angemerkt, als es um das Lastmanagement zwischen Hausanschluss und Ladestation ging. In OpenWB wurde dann die schrittweise Steigerung der Ladeleistung implementiert um das "Überschießen" zu reduzieren und die Regelung zu beruhigen.
Meiner Meinung nach wäre es aber auch sinnvoll, die Last, bzw. im Fall der PV geführten Ladung den Überschuss, über die letzten x Sekunden (konfigurierbar aber aus meiner Sicht Werte 30 bis 300 Sekunden sinnvoll) zu beobachten und die Ladeleistung an die in diesem Zeitraum maximal verfügbare Leistung zu setzen.
Bei der PV Ladung würde diese Trägheit natürlich dazu führen, dass man man mehr an erzeugter Leistung "verliert" da die Ladeleistung dann immer nacheilt. Evtl. machen daher unterschiedliche Zeiträume für PV und Lastmanagement Sinn.
Konfiguration: OpenWB auf Raspberry Pi 3 B+, 2x Keba P30, EVU über Smartme Zähler, PV per MQTT