Ich bin mit einem ehem. Geschäftskollegen daran zu prüfen, wie man in einer EFH Siedlung mit gemeinsamer Garage ein kosteneffizientes und Herstellerneutrales Lastmanagement für die Wallboxen sicherstellen könnte, um den gemeinsamen Netzanschluss nicht zu überlasten und wäre froh im ein paar Erfahrungswerte:
Situation:
- Siedlung mit Doppeleinfamilienhäusern und EINER gemeinsamen Einstellhalle mit 17 Parkplätzen.
- Die Stromverteilung für die Häuser und auch alle Zähler sind ca. in der Mitte der Garage angesiedelt
- Die Siedlung hat EINEN gemeinsamen Stromnetzanschluss (Anschlussstromstärke derzeit unbekannt)
- Das lokale EVU schreibt vor, dass ab 2 WB pro Stromanschluss ein Lastmanagement installiert sein muss
- Die Eigentümerversammlung konnte sich nach langem darauf einigen, die Installation von WB zuzulassen, allerdings mit minimalen Kosten für diejenigen, die kein EA haben wollen. Somit sollen nur die Kabeltrassen, Kabelrohre und allfällige Baumeisterarbeiten auf die allgemeinen Kosten gehen. Jede WB wird am Zähler des jeweiligen EFH angeschlossen, der sich ebenfalls in der Garage (max 25m Distanz) befindet. Technisch unschön, aber ist halt so....
- Derzeit sprechen erst ca. 4 Bewohner davon, ein EA anschaffen zu wollen.
- Lastmessung mit einem openWB V2 EVU Kit.
- Eine OpenWB MasterWB mit einer Anzahl Slaves (bis zu 7)
- Auch andere WB können sich am EVU Kit anschliessend und die Gesamtlast überwachen.
- Meines Erachtens müsste ich damit in der Lage sein, sowohl die Gesamtbelastung, wie auch die Stromstärke für jede einzelne WB überwachen zu können - korrekt?
- Kann man an openWB EVU V2 kit auch WB von anderen Herstellern anschliessen? Müsste eigentlich gehen solange diese den Zähler lesen können. Gibt es eine genaue Beschreibung, welche Art von Schnittstelle das ist?
Besten Dank für Eure Gedanken und Feedback dazu
Heinz