Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
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Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Mahlzeit,
ich habe nun einige Beiträge hier gelesen und fand die Hinweise und Ideen der Community sehr konstruktiv, daher wende ich mich mit meiner "Herausforderung" auch mal an euch und hoffe auch gute Tipps.
Also wir haben eine OpenWB Duo mit Addon Platine (2x 11kW). Wir haben laut Netzbetreiber einen eingerichtet Hausanschluss für 35KW. Die Wallboxen sind (auch mit der Leistung) genehmigt.
In unserem Haus ist noch eine Einliegerbüro mit getrenntem Zähler.
Dort soll nun ein Durchlauferhitzer (21kW) installiert werden. Wenn alles zugleich läuft, dann würde das den Hausanschluss wohl überfordern. Daher wollen wir ein Lastmanagement oder Lastabwurf realiseren, welches die Wallboxen "sperrt" bzw "ausschaltet", wenn der Durchlauferhitzer in der Einliegerwohnung anspringt.
Nachdem ich hier etwas gelesen habe, hat die AddonPlatine wohl eine Möglichkeit, sodass ich ein Lastabwurfrelais in der Wohnung installieren könnte und dann mit den Wallboxen in der Garage verbinde (das etwas Leitungsaufwand, aber nunja...), sodass dies genau so klappt?
Ein "Leistungsmanagment" scheint mir eher schwierig, da meine Zähler (EVU) den Verbrauch bei der anderen Einheit bzw. hinter dem anderen Zähler ja nicht beachtet und es auch wenig Sinn macht das "virtuell" zu addieren, oder?
Habt ihr ggf. noch andere Ideen oder gibt es noch andere Lösungen in der openWB (Software 2.X) - Welt?
Ich danke im Voraus und freue mich auf Rückmeldungen (auch wo ich die Information zum Lastabwurf und der AddonPlatine finde)
ich habe nun einige Beiträge hier gelesen und fand die Hinweise und Ideen der Community sehr konstruktiv, daher wende ich mich mit meiner "Herausforderung" auch mal an euch und hoffe auch gute Tipps.
Also wir haben eine OpenWB Duo mit Addon Platine (2x 11kW). Wir haben laut Netzbetreiber einen eingerichtet Hausanschluss für 35KW. Die Wallboxen sind (auch mit der Leistung) genehmigt.
In unserem Haus ist noch eine Einliegerbüro mit getrenntem Zähler.
Dort soll nun ein Durchlauferhitzer (21kW) installiert werden. Wenn alles zugleich läuft, dann würde das den Hausanschluss wohl überfordern. Daher wollen wir ein Lastmanagement oder Lastabwurf realiseren, welches die Wallboxen "sperrt" bzw "ausschaltet", wenn der Durchlauferhitzer in der Einliegerwohnung anspringt.
Nachdem ich hier etwas gelesen habe, hat die AddonPlatine wohl eine Möglichkeit, sodass ich ein Lastabwurfrelais in der Wohnung installieren könnte und dann mit den Wallboxen in der Garage verbinde (das etwas Leitungsaufwand, aber nunja...), sodass dies genau so klappt?
Ein "Leistungsmanagment" scheint mir eher schwierig, da meine Zähler (EVU) den Verbrauch bei der anderen Einheit bzw. hinter dem anderen Zähler ja nicht beachtet und es auch wenig Sinn macht das "virtuell" zu addieren, oder?
Habt ihr ggf. noch andere Ideen oder gibt es noch andere Lösungen in der openWB (Software 2.X) - Welt?
Ich danke im Voraus und freue mich auf Rückmeldungen (auch wo ich die Information zum Lastabwurf und der AddonPlatine finde)
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Mit software2 gehts intelligent. Vor den Zähler abgreifen wirst du nicht dürfen, aber jeweils dahinter und per virtuellem Zähler addieren.
Supportanfragen bitte NICHT per PN stellen.
Hardwareprobleme bitte über die Funktion Debug Daten senden mitteilen oder per Mail an support@openwb.de
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Vielen Dank für die Antwort. Was meint ihr mit dahinter? (Also klar das ich nicht zwischen Hausanschluss und Zählern messen kann)
Bräuchte ich also ein EVU Kit für die andere Wohnung?
So wäre natürlich ideal, da eine Netzwerkverbindung zwischen beiden Einheiten machbar sein sollte, aber eine Leitung extra von dort bis zur Wallbox nur für ein Relais ungünstig. Außerdem müsste ja so das Laden ja nicht gänzlich deaktiviert werden, wenn beispielsweise nur ein Fahrzeug lädt oder nur mit einer Phase geladen wird. Richtig?
Wo finde ich zu dem Thema virtueller Zähler weitere Informationen? (PS: Habe mir das Video von euch dazu schon angesehen, aber da geht es ja immer um Komponenten und virtuelle Zähler, die alle nach einem Zähler sind. Ich habe ja dann quasi 2 EVU-Werte, die zusammen in einem Hausnetz die WB im Lastmanagement beeinflussen sollen)
Bräuchte ich also ein EVU Kit für die andere Wohnung?
So wäre natürlich ideal, da eine Netzwerkverbindung zwischen beiden Einheiten machbar sein sollte, aber eine Leitung extra von dort bis zur Wallbox nur für ein Relais ungünstig. Außerdem müsste ja so das Laden ja nicht gänzlich deaktiviert werden, wenn beispielsweise nur ein Fahrzeug lädt oder nur mit einer Phase geladen wird. Richtig?
Wo finde ich zu dem Thema virtueller Zähler weitere Informationen? (PS: Habe mir das Video von euch dazu schon angesehen, aber da geht es ja immer um Komponenten und virtuelle Zähler, die alle nach einem Zähler sind. Ich habe ja dann quasi 2 EVU-Werte, die zusammen in einem Hausnetz die WB im Lastmanagement beeinflussen sollen)
- mrinas
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Die Idee ist vermutlich einen virtuellen Zähler an die Spitze der Hierachie zu stellen. Da drunter dann zwei echte EVU Zähler, z.B. das EVU-Kit. Alles weitere dann auch so wie tatsächlich aufgebaut, also die Wallbox hinter dein EVU Zähler etc.
Auf dem virtuellen Zähler an der Spitze der Hierachie kannst Du nun die Limits einstellen. Der virtuelle Zähler berechnet basierend auf de Zählern dahinter was gerade los ist und wird ggf. die Wallbox herunterregeln bzw. stoppen.
Auf dem virtuellen Zähler an der Spitze der Hierachie kannst Du nun die Limits einstellen. Der virtuelle Zähler berechnet basierend auf de Zählern dahinter was gerade los ist und wird ggf. die Wallbox herunterregeln bzw. stoppen.
15,2kWp SMA (SB4000TL-21, SB3.0, STP6.0-SE + BYD HVS, EnergyMeter), openWB Standard+, openWB Pro, Smart #1 (ersetzt den e2008), Tesla Model Y LR.
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Geht das nicht einfacher schon mit dem 1.9er Lastmanagement? Da einfach die maximalen 35kW am Hausanschluss eintragen und dann sollte das schon funktionieren. Oder misst der EVU-Kit nicht Haus, Wallboxen und Einliegerwohnung gemeinsam?
PS: Ein 21kW Durchlauferhitzer für eine Einliegerwohnung scheint mir ein Tippfehler zu sein. Änder aber an der Problemstellung aber nichts.
PS: Ein 21kW Durchlauferhitzer für eine Einliegerwohnung scheint mir ein Tippfehler zu sein. Änder aber an der Problemstellung aber nichts.
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- mrinas
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Theoretisch schon, aber dazu muss man ein EVU Zähler an der passenden Stelle platzieren können. Und das geht hier nicht, ist ja ein Hausansxhkusw, dahinter zwei Zähler vom Netzbetreiber. Einer für die Wohnung, die andere fürs Büro. Erst dahinter kann man selbst etwas installieren, davor wo der Strom ungezählt ist eher nicht.
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Da wir zwei Zähler haben kann ich erst danach per EVU (dann nun jeweils) messen.Gero hat geschrieben: ↑Sa Okt 14, 2023 11:28 am Geht das nicht einfacher schon mit dem 1.9er Lastmanagement? Da einfach die maximalen 35kW am Hausanschluss eintragen und dann sollte das schon funktionieren. Oder misst der EVU-Kit nicht Haus, Wallboxen und Einliegerwohnung gemeinsam?
PS: Ein 21kW Durchlauferhitzer für eine Einliegerwohnung scheint mir ein Tippfehler zu sein. Änder aber an der Problemstellung aber nichts.
@ Durchlauferhitzer: Ne, das schon richtig War auch überrascht was die so verbrauchen. Gibt es von 15 (das ist so das minimum) bis 27 kW .
Für nen Bad mit Dusche braucht man aber schon einen mit 18 oder 21 kW Leistung. (Wenn man mal googeln will: wird wohl nen Bosch Tronic Comfort Plus)
Die laufen ja dann immer nur ganz kurz für die Zeit des Warmwasserbezugs (hier v.a. Dusche+Waschbecken) und wärmen quasi binnen Sekunden das "kalte" Leitungswasser auf 40-50 Grad auf - "im Durchlauf" eben.
Selbst so nen kleiner 5l Erhitzer für die Küche braucht schon gut 2-3kW.
Genau, ich darf ja erst nach den Zählern was installieren und somit abgreifen. Für unsere Wohnung (hinter dem Zähler ist dann unsere Wärmepumpe, Hausverbrauch und die Wallbox Duo) habe ich EVU Werte (vom Speicher, werden mittel MQTT übergeben an die openWB).mrinas hat geschrieben: ↑Sa Okt 14, 2023 12:39 pm Theoretisch schon, aber dazu muss man ein EVU Zähler an der passenden Stelle platzieren können. Und das geht hier nicht, ist ja ein Hausansxhkusw, dahinter zwei Zähler vom Netzbetreiber. Einer für die Wohnung, die andere fürs Büro. Erst dahinter kann man selbst etwas installieren, davor wo der Strom ungezählt ist eher nicht.
Wenn ich das hier nun alles richtig sehe, dann kommt nen hinter den zweiten Zähler auch nen EVU-Kit und ich lege da ne Netzwerkleitung hin, sodass ich es bei mir im Netz habe und die openWB das direkt abrufen kann.
Damit würden dann die Ladepunkte runtergeregelt, sobald der Hausanschluss in Summe am Limit ist.
Perfekt. So kann immerhin noch (reduziert) weiter geladen werden und wie gesagt ist der Bezug bei nem Durchlauferhitzer normalerweise ja eher nen paar Minuten morgens oder abends, wenn eben mal geduscht wird.
Danke für die Rückmeldungen. Das mit dem virtuellen Zählern scheint ja dann die ideale Lösung zu sein und openWB sagt ja selbst auch, dass es "konformes Lastmanagement" ist. Also alles gut =)
Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Noch mal zum Verständnis:
Du hast einen Hausanschluss mit 35kW und zwei Zähler daran?
Wie groß sind denn die Zählervorsicherungen und wie groß die Sicherungen im Hausanschluss?
Ich glaube, Du hast hier noch etwas mehr Leistung in Reserve als Du denkst.
Die 35kW werden für die Entnahme an einem Zähler zugesichert und die Absicherung von Zähler und Hausanschluss sind jeweils eine Stufe höher gewählt -wegen der Selektivität.
Ich habe zum Beispiel vor 6 Jahren einen Anschluss mit 35kW beantragt, weil die 35kW ohne weitere Baukostenzuschüsse zu bestellen sind.
Die 35kW würden einer durchschnittlichen Belastung von ca. 43A bedeuten. 43A Sicherungen gibt es nicht
Erhalten habe ich eine Zählervorsicherung mit 50A.
Die Zähleranschlusssäule -also die Absicherung des Kabels von der Straße zur Säule sind mit 64A NH-Sicherung ausgestattet.
Das bedeutet, dass ein möglicherweise später zu installierender Zähler sich die höhere Absicherung des Anschlusses von 64A mit dem ersten teilen müsste und nicht die 43A, die man aus den 35kW ableiten würde.
Und selbst für die Leistung über einen Zähler würde ich kurzzeitige Lastspitzen bis zu 50A ohne Auslösen der Sicherung in Kauf nehmen.
Bei meiner Konstellation würde also bei der vollen Belastung von 2x11kW noch der Betrieb eines Durchlauferhitzers mit 21 kW an einem möglichen zweiten Zähler ohne Auslösen der 64A NH-Sicherung funktionieren.
Wenn Du mehr Sicherheit möchtest, könntest Du das Lastmanagement -das ja nur Deinen Zähler mit den Wallboxen sieht- auf einen sicheren Wert von z.B. die Hälfte der Hausanschlusssicherung einstellen. Bei Überschreitung würden die Fahrzeuge für eine gewisse Zeit herunterregeln und eine genügend große Reserve für den Durchlauferhitzer frei lassen.
Dann können beide Fahrzeuge möglicherweise nicht gleichzeitig mit der vollen Leistung laden. Aber wie oft ist das bisher vorgekommen?
Du hast einen Hausanschluss mit 35kW und zwei Zähler daran?
Wie groß sind denn die Zählervorsicherungen und wie groß die Sicherungen im Hausanschluss?
Ich glaube, Du hast hier noch etwas mehr Leistung in Reserve als Du denkst.
Die 35kW werden für die Entnahme an einem Zähler zugesichert und die Absicherung von Zähler und Hausanschluss sind jeweils eine Stufe höher gewählt -wegen der Selektivität.
Ich habe zum Beispiel vor 6 Jahren einen Anschluss mit 35kW beantragt, weil die 35kW ohne weitere Baukostenzuschüsse zu bestellen sind.
Die 35kW würden einer durchschnittlichen Belastung von ca. 43A bedeuten. 43A Sicherungen gibt es nicht
Erhalten habe ich eine Zählervorsicherung mit 50A.
Die Zähleranschlusssäule -also die Absicherung des Kabels von der Straße zur Säule sind mit 64A NH-Sicherung ausgestattet.
Das bedeutet, dass ein möglicherweise später zu installierender Zähler sich die höhere Absicherung des Anschlusses von 64A mit dem ersten teilen müsste und nicht die 43A, die man aus den 35kW ableiten würde.
Und selbst für die Leistung über einen Zähler würde ich kurzzeitige Lastspitzen bis zu 50A ohne Auslösen der Sicherung in Kauf nehmen.
Bei meiner Konstellation würde also bei der vollen Belastung von 2x11kW noch der Betrieb eines Durchlauferhitzers mit 21 kW an einem möglichen zweiten Zähler ohne Auslösen der 64A NH-Sicherung funktionieren.
Wenn Du mehr Sicherheit möchtest, könntest Du das Lastmanagement -das ja nur Deinen Zähler mit den Wallboxen sieht- auf einen sicheren Wert von z.B. die Hälfte der Hausanschlusssicherung einstellen. Bei Überschreitung würden die Fahrzeuge für eine gewisse Zeit herunterregeln und eine genügend große Reserve für den Durchlauferhitzer frei lassen.
Dann können beide Fahrzeuge möglicherweise nicht gleichzeitig mit der vollen Leistung laden. Aber wie oft ist das bisher vorgekommen?
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Guten Morgen,
erstmal Danke für die Unterstützung und Mitdenken und dementsprechend antworte ich gerne
Genau dieses Auslastungsbeispiel (22kW Laden + 21kW Duschen + 2-3kW Grundlast für beide Einheiten, die sich durch Kochen/Backofen/Trockner auch nochmal gut erhöhen kann bei je einem Herd) ist es, welches hier "relevant" ist und gar nicht sooo unwahrscheinlich wie andere Gedankenspiele... Das würden in Summe 45kW ergeben.
Warum das ganze Schauspiel mit dem Lastmanagement? -> Weil der Durchlauferhitzer ja nur eine recht kurze Zeit am Tag (eben i.d.R. so lange geduscht wird) genutzt wird und ich dafür aber nicht meine Ladepunkte grundsätzlich limitieren will.
Wenn die "Lösung" eine EVU-Einheit für 200€ hinter dem zweiten Zähler ist, dann hätte ich damit Ruhe und alles ist geregelt (im wahrsten Sinne).
erstmal Danke für die Unterstützung und Mitdenken und dementsprechend antworte ich gerne
KorrektDu hast einen Hausanschluss mit 35kW und zwei Zähler daran?
Zählervorsicherungen 63A. Die vom Hausanschluss kann ich leider nicht sehen (verplombt) aber es sind vermutlich 3x 50A NH.Wie groß sind denn die Zählervorsicherungen und wie groß die Sicherungen im Hausanschluss?
Genau dieses Auslastungsbeispiel (22kW Laden + 21kW Duschen + 2-3kW Grundlast für beide Einheiten, die sich durch Kochen/Backofen/Trockner auch nochmal gut erhöhen kann bei je einem Herd) ist es, welches hier "relevant" ist und gar nicht sooo unwahrscheinlich wie andere Gedankenspiele... Das würden in Summe 45kW ergeben.
Warum das ganze Schauspiel mit dem Lastmanagement? -> Weil der Durchlauferhitzer ja nur eine recht kurze Zeit am Tag (eben i.d.R. so lange geduscht wird) genutzt wird und ich dafür aber nicht meine Ladepunkte grundsätzlich limitieren will.
Wenn die "Lösung" eine EVU-Einheit für 200€ hinter dem zweiten Zähler ist, dann hätte ich damit Ruhe und alles ist geregelt (im wahrsten Sinne).
Zuletzt geändert von klausmeier am So Okt 29, 2023 12:51 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lastabwurf / Lastmanagement wegen neuem Durchlauferhitzer in Einliegerwohnung
Ja, das ist gemeint.klausmeier hat geschrieben: ↑Fr Okt 20, 2023 9:13 am Wenn die "Lösung" eine EVU-Einheit für 200€ hinter dem zweiten Zähler ist, dann hätte ich damit Ruhe und alles ist geregelt (im wahrsten Sinne).
Du musst dann in der openWB v2 diese beiden EVU-Zähler dann noch zu einem (virtuellen) EVU-Zähler addieren lassen, damit dann eben simultan die Gesamtlast in die Steuerung eingeht.