Re: Netzwerkauslegung bei verschiedenen Heimnetzen und gemeinsamen Lastmanagement (WEG)
Verfasst: So Sep 13, 2020 8:48 pm
So, nach dem Urlaub geschaut. Jede Wohnung ist mit 50A pro Phase nochmals abgesichert (also ca. 37KW Gesamtlast).
Ich gehe davon aus, dass hierfür auch ausreichend Leitungsquerschnitt zur Verfügung steht, sonst würde die Sicherung so keinen Sinn machen. Sieht man dann nach Absprache/ Öffnen des Verteilerkastens mit den Stadtwerken.
Bei einer (eher seltenen) 22kw Wallbox Leistung bleiben also 15KW für die jeweilige Wohnung übrig. Das dürfte aus meiner Sicht normalerweise auch reichen. Im Zweifel fliegt die Sicherung und man aktiviert sie wieder.
Würde ich ausprobieren, weitere Wohnungs-EVU Kits könnte man nach dem Zähler ja recht einfach nachrüsten.
Thema Elektriker:
leider habe ich auch bei denen, die elektromobilitäts-erfahren sind, noch niemanden finden können der sich mit der Funktionalität "Lastmanagement" auskennt. Sind alle überfragt. Jetzt wird es wohl meinPV-Anbieter werden, die Konfiguration und Netzwerkseite werde ich aber selbst verantworten.
Thema EVU Kit:
Ja, die Boxen würde ich gerne komplett autark auslegen.
Für mich ist noch unklar
-Kommt das EVU-Kit denn mit simultanen Modbus-Anfragen zurecht (Variante Kabelumbauwandler 250A, so dass keine Änderung an der Verkabelung notwendig ist)?
- Kann man dem Kit eine statische IP-Adresse zuweisen?
- wie reagieren mehrere openwb auf das Signal des Kits bei Anschlussüberlastung im Vergleich zu nur einer vorhanden openwb?
Thema verschiedene Netzwerke:
Habe mich ein bisschen in die VLAN Technik eingelesen. Soweit ich verstanden habe, kann man jegliche Zugriffsrechte mit managebaren Switches bzw. Routern regeln. Das wäre doch eine gute Möglichkeit, allen Boxen die erforderlichen Zugriffe zu erteilen und gleichzeitig die Wohnungs-Netzwerke anzubinden, oder?
(für newbies m.M. nach ein guter, wenn auch älterer Artikel in der ct: https://www.heise.de/ct/artikel/VLAN-Vi ... 221621.htm)
Skizze Update Variante 1 ohne Vlan (Zugriff auf die Boxen nur über mich und die User über Inet) Skizze Variante 2 VLAN (vereinfacht, VLAN aufwendiger)
Ich gehe davon aus, dass hierfür auch ausreichend Leitungsquerschnitt zur Verfügung steht, sonst würde die Sicherung so keinen Sinn machen. Sieht man dann nach Absprache/ Öffnen des Verteilerkastens mit den Stadtwerken.
Bei einer (eher seltenen) 22kw Wallbox Leistung bleiben also 15KW für die jeweilige Wohnung übrig. Das dürfte aus meiner Sicht normalerweise auch reichen. Im Zweifel fliegt die Sicherung und man aktiviert sie wieder.
Würde ich ausprobieren, weitere Wohnungs-EVU Kits könnte man nach dem Zähler ja recht einfach nachrüsten.
Thema Elektriker:
leider habe ich auch bei denen, die elektromobilitäts-erfahren sind, noch niemanden finden können der sich mit der Funktionalität "Lastmanagement" auskennt. Sind alle überfragt. Jetzt wird es wohl meinPV-Anbieter werden, die Konfiguration und Netzwerkseite werde ich aber selbst verantworten.
Thema EVU Kit:
Ja, die Boxen würde ich gerne komplett autark auslegen.
Für mich ist noch unklar
-Kommt das EVU-Kit denn mit simultanen Modbus-Anfragen zurecht (Variante Kabelumbauwandler 250A, so dass keine Änderung an der Verkabelung notwendig ist)?
- Kann man dem Kit eine statische IP-Adresse zuweisen?
- wie reagieren mehrere openwb auf das Signal des Kits bei Anschlussüberlastung im Vergleich zu nur einer vorhanden openwb?
Thema verschiedene Netzwerke:
Habe mich ein bisschen in die VLAN Technik eingelesen. Soweit ich verstanden habe, kann man jegliche Zugriffsrechte mit managebaren Switches bzw. Routern regeln. Das wäre doch eine gute Möglichkeit, allen Boxen die erforderlichen Zugriffe zu erteilen und gleichzeitig die Wohnungs-Netzwerke anzubinden, oder?
(für newbies m.M. nach ein guter, wenn auch älterer Artikel in der ct: https://www.heise.de/ct/artikel/VLAN-Vi ... 221621.htm)
Skizze Update Variante 1 ohne Vlan (Zugriff auf die Boxen nur über mich und die User über Inet) Skizze Variante 2 VLAN (vereinfacht, VLAN aufwendiger)