Re: Wechselrichter Limit in OpenWB vorgeben?
Verfasst: So Jul 03, 2022 2:30 pm
Ich habe jetzt eine Einstellung gefunden, die bei mir gut funktioniert. Allerdings sind mir auch einige Sachen aufgefallen, von denen ich hoffe, dass sie in der 2.0 gefixed sind.
Ich habe jetzt folgende Einstellungen bei mir im Test:
Einstellungen PV-Laden / Min-PV
Haus > EV (Grund: Ich will so wenig Strom wie möglich beziehen, und fahre nur kurze oder mittelweite Strecken. Das EV dient eher als Level2-Puffer, falls der Hausakku voll ist).
Einschaltschwelle: 500W (Habe einen 3-phasigen WR)
Einschaltverzögerung: 60s
Abschaltschwelle: +5 (5W Bezug)
Erlaubte Entladeleistung für Hausakku: 650W(Kleiner als 3x1A*230V)
Abschaltverzögerung: 750s (Warum hier so lang? Erklärung unten)
Einstellungen Allgemein --> Automatische Phasenumschaltung
Schaltzeit Automatikmodus: 4min (schnell hoch, langsam runter) --> Berechnete Ausschaltzeit 16-4 = 12min = 720s
Hier ist das Problem: Phasenumschaltung und Ladestromanpassung sind regelungstechnisch zwei Aktoren in einem System mit nur einer Steuergröße (Bezug oder Einspeisung) und einer Ausgangsgröße (Ladeleistung), und schlimmerdings auch noch überschneidenden Regelbereichen zwischen 3400W und 4200W.
Um ein einigermaßen sinnvolles Schaltverhältnis hinzubekommen muss damit die Abschaltverzögerung für die PV-Ladung IMMER größer sein als die Schaltzeit 3->1-Phasigem Laden.
Hier würde ich mir (neben der o.g. Begrenzung des WR-Ausgangs) insb. eine übergreifende Ladestrategie wünschen, die beide Aktoren und insb. deren beide Zeitkonsten miteinander automatisch in eine sinnvolle Ladestrategie integriert.
Mit der erlaubten Entladeleistung von 600W kann ich dafür sorgen, dass Überschuss von bspw. 500W im 3-Phasigen Betrieb, der nicht reicht um eine Phase nach oben zu schalten (dafür bräuchte es 3*230V*1A = 690W), "angehoben" wird. Mit dem Wert werde ich aber noch spielen, um das optimale Verhältnis von "wenig einspeisen" und "wenig entladen" rauszufinden.
Ich habe jetzt folgende Einstellungen bei mir im Test:
Einstellungen PV-Laden / Min-PV
Haus > EV (Grund: Ich will so wenig Strom wie möglich beziehen, und fahre nur kurze oder mittelweite Strecken. Das EV dient eher als Level2-Puffer, falls der Hausakku voll ist).
Einschaltschwelle: 500W (Habe einen 3-phasigen WR)
Einschaltverzögerung: 60s
Abschaltschwelle: +5 (5W Bezug)
Erlaubte Entladeleistung für Hausakku: 650W(Kleiner als 3x1A*230V)
Abschaltverzögerung: 750s (Warum hier so lang? Erklärung unten)
Einstellungen Allgemein --> Automatische Phasenumschaltung
Schaltzeit Automatikmodus: 4min (schnell hoch, langsam runter) --> Berechnete Ausschaltzeit 16-4 = 12min = 720s
Hier ist das Problem: Phasenumschaltung und Ladestromanpassung sind regelungstechnisch zwei Aktoren in einem System mit nur einer Steuergröße (Bezug oder Einspeisung) und einer Ausgangsgröße (Ladeleistung), und schlimmerdings auch noch überschneidenden Regelbereichen zwischen 3400W und 4200W.
Um ein einigermaßen sinnvolles Schaltverhältnis hinzubekommen muss damit die Abschaltverzögerung für die PV-Ladung IMMER größer sein als die Schaltzeit 3->1-Phasigem Laden.
Hier würde ich mir (neben der o.g. Begrenzung des WR-Ausgangs) insb. eine übergreifende Ladestrategie wünschen, die beide Aktoren und insb. deren beide Zeitkonsten miteinander automatisch in eine sinnvolle Ladestrategie integriert.
Mit der erlaubten Entladeleistung von 600W kann ich dafür sorgen, dass Überschuss von bspw. 500W im 3-Phasigen Betrieb, der nicht reicht um eine Phase nach oben zu schalten (dafür bräuchte es 3*230V*1A = 690W), "angehoben" wird. Mit dem Wert werde ich aber noch spielen, um das optimale Verhältnis von "wenig einspeisen" und "wenig entladen" rauszufinden.