Lena open en Anfänger

[openWB]

OpenWB bietet satt Optionen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Dürfte ich fragen welche das sind?

Mehrere Ladepunkte möglich
Lastmanagement
openSource
Steuerung weiterer Komponenten (WP / Aktoren)
Logging zur Analyse
MID geeichte Zähler
Modulare erweiterbare Bauweise (upgradebarkeit)
Bidirektionalität (mit 2.0)


Um nur einige wenige Punkte zu nennen die die SolarEdge Lösung z.B. nicht bietet.

[Micha982]

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Die Solaredge Home Wallbox ist laut Hersteller für Endkunden, Mehrfamilienhäuser und ab 2022 auch für Gewerbeanwendungen gedacht, bei denen das Solaredge-Ökosystem eingesetzt wird. Die Ladepunkte sind in das Energiemanagement der Photovoltaik-Anlage integriert, ebenso der Speicher, den Solaredge auch liefert, und andere Smart-Energy-Geräte, zum Beispiel zur Warmwassererzeugung. Mit der Wallbox lasse sich solaroptimiertes Laden umsetzen, so der Hersteller, und ab Mitte 2022 statisches und dynamisches Lastmanagement für bis zu 300 Ladepunkte. Über die OCPP-Schnittstelle sei eine Abrechnung möglich. Für halb-öffentlichen Anwendungen könne diese auch über die Monitoring Abrechnungsdaten für einzelne Ladesitzungen erfolgen.

Quelle: https://www.pv-magazine.de/produkte/sol ... ekosystem/

Ob das schon umgesetzt wurde, kann ich nicht beurteilen.

Auf der Homepage steht noch:

Drei Jahre Garantie; Integrierte optionale RFID-Kartenauthentifizierung und MID-Zähler

Quelle: https://www.solaredge.com/de/products/s ... -charger#/

[openWB]

Ist halt auch nur eine Keba ohne Phasenumschaltung.

Wie nachhaltig das ist bleibt abzuwarten.
Wir haben in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt das wir es mit Upgrades und Nachhaltigkeit ernst meinen. Das bleibt dort z.B. völlig auf der Strecke.

Aber genug des Offtopic für hier.

[Micha982]

Ich sehe hier keinOff-Topic.

• Der Ersteller hat nach ner Möglichkeit gefragt, wie er am besten mit seiner geplanten PV-Anlage Überschussladen kann.

• Ein Nutzer hat geantwortet: "Für reine Überschussladung gibt es dann doch einfachere Varianten anderer Anbieter".

• Ich habe dem SolarEdge Nutzer eine Möglichkeit aufgezeigt, woraufhin diese gleich schlecht gemacht wurde. Nachdem ich die Punkte, die SolarEdge anscheinend nicht kann widerlegt habe, wurde die Disukussion als Off-Topic betitelt.

Ich denke nicht, dass sich die openWB hinter irgendetwas verstecken muss! Jedoch ist sie aus meiner bisherigen Erfahrung nicht für jedermann geeignet.

Daher verstehe ich nicht, dass bei Kritik hier schon des öfteren sehr empfindlich reagiert wird. Wer ein gutes Produkt anbietet braucht doch keine Angst vor Kritik haben.

[aiole]

Die Erfahrung zeigt, dass Energiemanagment mit mehrerer Komponenten kein einfaches Ding ist. Dahingehend würde ich vollmundige Ankündigungen von Einzelherstellern zunächst auch als solche einstufen. SMA z.B. hat es bis heute noch nicht richtig im Griff - schon gar nicht mit mehreren LP. Oder schau bei VW/Elli nach. Großer Hersteller und? PV-Laden Fehlanzeige. Also einfach etwas Vorsicht bei großen Namen.

Du glaubst nicht, was teilweise für ein Zeug zusammengeregelt wird, bis man das irgendwann (oder auch nie) mit Kontrollzählern oder aufgrund von ungewöhnlichem Verhalten entdeckt. Mit etwas Glück schließt der Hersteller die Lücke, wenn nicht - Pech gebhabt.

Bei open source-Systemen liegt zumindest der code offen und es kann damit angepasst werden. Bei heutiger update-Schlagzahl ein nicht unerheblicher Vorteil, um die Geräte lange und damit nachhaltig betreiben zu können.

Für Neueinsteiger*innen sehe ich den Hauptnachteil in einer geschlossenen Lösung eines Herstellers, welche extrem einschränkt - insbesondere bei zukünftigen Erweiterungen. Man bindet sich stark und verliert die Flexibilität.

ps
Das off-topic war sicher darauf bezogen, hier nicht alle Vorteile der oWB einzeln präsentieren zu müssen. Das, was Du "empfindlich" bei Kritik nennst, sind nur die mehrjährigen Erfahrungswerte, die man nicht immer wieder neu diskutieren möchte.

[Micha982]

Das die "Großen" auch ihre Probleme haben ist sicherlich unstrittig.

Das, was Du "empfindlich" bei Kritik nennst, sind nur die mehrjährigen Erfahrungswerte, die man nicht immer wieder neu diskutieren möchte.

Ich habe oft in Firmen erlebt, dass erfahren Kollegen dies oder das abgelehnt haben und genau so argumentierten. Das birgt aber die Gefahr, dass man so eventuelle Anpassungen und Neuerungen verpasst. Und für einige hier im Forum (mich eingeschlossen) suggeriert dieses Verhalten eher, dass die Ideen oder Anregungen nicht willkommen sind. Eine sachliche Diskussion findet mit dem "Erfahrungs-Argument" leider nicht immer statt.

Ich bin eigentlich ein großer OpenSource Fan, sehe aber im Moment die damit verbundenen Probleme. Bei Anregungen im Forum lautet öfters die Lösung:

• ist doch OpenSource, programmiere es selber

• kauf dir einen raspi und helfe dir selber

• installiere dir die Version 2.0 und werde Beta-Tester

Da hat der "nicht" Programmierer genau so wenig gewonnen, wie wenn er ein "geschlossenes" System wählt.

Ich hoffe sehr auf die Version 2.0 und dass die Smarthomegeräte eine intelligente Regelung erhalten, genau so wie die Ladepunkte.

[aiole]

....
Ich bin eigentlich ein großer OpenSource Fan, sehe aber im Moment die damit verbundenen Probleme. Bei Anregungen im Forum lautet öfters die Lösung:

• ist doch OpenSource, programmiere es selber

• kauf dir einen raspi und helfe dir selber

• installiere dir die Version 2.0 und werde Beta-Tester

Da hat der "nicht" Programmierer genau so wenig gewonnen, wie wenn er ein "geschlossenes" System wählt.

Verstehe ich nicht.
Keiner der 3 Punkte ist mit einem geschlossenen System vergleichbar.
Punkt 4 - den Normalfall - hast Du vergessen.

• Kaufe eine oWB und Du bekommst ein funktionierendes System, welches die Vorteile von open source bietet. Einfacher geht's nicht.

Ich hoffe sehr auf die Version 2.0 und dass die Smarthomegeräte eine intelligente Regelung erhalten, genau so wie die Ladepunkte.

Hoffen hilft nicht - (mit)machen bringt's.

[Gero]

Da hat der "nicht" Programmierer genau so wenig gewonnen, wie wenn er ein "geschlossenes" System wählt.

Nicht ganz - die Entwicklungszyklen und auch die Reaktion auf Fehler gehen hier viel schneller als bei "geschlossenen" Anbietern. Ich komme von e3dc, die sollten das ja eigentlich können. Denkste. Können die nicht. Die haben anfangs zur Ladeüberbrückung bei Wolken sogar aus den Netz geladen, obwohl alle Hauskraftwerke immer eine Batterie haben. Nach einem dreiviertel Jahr kam dann ein Update, mit dem man das dann einstellen konnte. Zuverlässig PV-Laden ging aber immer noch nicht - man muss da halt immer mal ab- und wieder anstecken und immer auf die App kucken, ob der Gang zum Auto auch lohnt. Habe die Boxen dann zurückgegeben und mir openWBs gekauft. Nach drei weiteren Jahren hat e3dc nun eine Box im Programm, die sogar auch zwischen einer und drei Phasen umschalten können soll. Ich werd's nicht ausprobieren.

[Micha982]

Hoffen hilft nicht - (mit)machen bringt's.

Das hört man hier leider öfters (siehe meine 3 aufgezählten Punkte). Meine Programmierkenntnisse haben sich immer noch nicht so verbessert, so dass es für eine Mitarbeit reichen würde:-( Daher kann ich an der Stelle nicht unterstützen und ich denke so geht es einigen hier.

@ Gero: Vielen Dank für Deinen sachlichen Beitrag.
Man muss dann aber auch so ehrlich sein und sagen dürfen, dass die Softwareversion 2.0 auch schon etwas auf sich warten lässt (sicherlich aus guten Gründen) und die bisherige Version auch keine "eierlegende wollmilchsau", mit Optimierungspotential ist. Ich gehe auch davon aus, dass kein Anbieter alle Wünsche der Kunden abdecken kann.

Ich bleibe dabei: Für jeden gibt es eine Wallbox-Lösung die zu einem passt und trotzdem nicht 100 % aller Wünsche/ Bedürfnisse abdeckt. Das wird nicht in allen Fällen die openWB sein.

Ursprünglich ging es ja darum, dass jemand mit einem SolaEdge Wechselrichter nach einer Möglichkeit gefragt hat, wie er am besten Überschussladen kann. Da er sich mit einem raspi nicht auskennt, wurde ihm nahegelegt, dass es "einfachere" Varianten gibt. Diese habe ich nahegelegt.

Im Prinzip sollte man bei jedem Verkaufs- bzw. Beratungsgespräch den Kunden und seine Bedürfnisse im Blick haben. Aus der knappen Anfrage des Thread-Erstellers lässt sich nur das Bedürfnis nach Überschussladen ableiten und das können einige Anbieter auch bzw. bewerben es.
Sollte der Thread-Ersteller ebenfalls eine Smarthome-Steuerung seiner Energieverbraucher wünschen, dann verkleinert sich natürlich der Kreis der Anbieter.

[philipp123]

Ursprünglich ging es ja darum, dass jemand mit einem SolaEdge Wechselrichter nach einer Möglichkeit gefragt hat, wie er am besten Überschussladen kann. Da er sich mit einem raspi nicht auskennt, wurde ihm nahegelegt, dass es "einfachere" Varianten gibt. Diese habe ich nahegelegt.

Im Prinzip sollte man bei jedem Verkaufs- bzw. Beratungsgespräch den Kunden und seine Bedürfnisse im Blick haben. Aus der knappen Anfrage des Thread-Erstellers lässt sich nur das Bedürfnis nach Überschussladen ableiten und das können einige Anbieter auch bzw. bewerben es.
Sollte der Thread-Ersteller ebenfalls eine Smarthome-Steuerung seiner Energieverbraucher wünschen, dann verkleinert sich natürlich der Kreis der Anbieter.

Nur gehe ich nicht zur Allianz, wenn ich einen Vergleich der verschiedenen Versicherungsanbieter wünsche sondern zu einem unabhängigen Versicherungsberater der auf Honorarbasis ohne Provision arbeitet Vielleicht ist in so einem Fall zum Bspl. das Forum von goingelectric oder sowas zielführender.

Aber zurück zur Sache: In geschlossenen Systemen hast du halt garkeine Chance. Wenn ich überlege wie lange goe schon ein Regler zum Überschussladen angekündigt hat.

Wenn ich mir überlege, was in meinem Fall vor allem Oliver und Claus nur mit Entwicklerkappa aus der Community gezaubert haben, diese Entwicklung die es nur bei open Source gibt möchte ich nicht missen.