Re: Victron-Integration
Verfasst: So Jun 12, 2022 5:53 am
Ich habe für meine Situation (2 Installation WR Fronius + Victron) und PV-basiertes laden immer noch leider keine gute Lösung.
Wie macht ihr das denn in der Konstellation? Gerade bei einem 48/3000 sollte doch jeder in die Limitierung von ca. 2000 Watt bei längeren Bezug der DC-PV reinlaufen?
Folgende Möglichkeiten gibt es:
1) Das PV Modul innerhalb der openWB auf Fronius und nicht Victron setzen. Vorteil: nur AC basiertes laden, weniger Umwandlung und Verlust. Nachteil: die Statistiken in der openWB sind nicht korrekt (die habe ich allerdings zusätzlich auch an anderen Stellen); Hausverbrauch wird nicht korrekt errechnet etc. Nicht wirklich schön.
2) Skript welches auf Basis von Wetterdaten, Batterieauslastung etc. die Umstellung zwischen EV und Batteriepräferenz macht und diese per mqtt setzt (priorityModeEVBattery 0|1). D.h., dass eine Umstellung auf Priorität Batterie stattfindet, wenn die DC Victron PV anfängt höhere Erträge zu generieren. Das endet dann bei mir auch relativ schnell darin, dass die DC-seitige Batterie relativ schnell vollgeladen ist, und dann nur noch 2000 Watt DC-seitig zur Verfügung stehen (die MPPTs werden dann heruntergeregelt).
3) Statische | Dynamisches setzen von maxEVSECurrentAllowed. Das hat allerdings auch wieder ein paar Nachteile. Bspw. wir setzen den Wert auf 25A == ca. 5750 Watt. Wenn nun die AC Anlage 2500 Watt beiträgt, verbleiben 3250 Watt auf seiten der DC Anlage. Im Modus präferiert EV, kommt es somit wieder zu der Situation, dass aus dem Grid bezogen wird. Im Modus Battery ist die Batterie relativ schnell voll und es stehen wieder nur ca. 2000 Watt DC-seitig zur Verfügung.
Ich weiß, dass ich HW-seitig leider einen Flaschenhals (mit dem 5000er wäre es besser oder besser sogar in einer 3P Installation) habe, SW-seitig konnte ich das Ganze aber bisher immer halbwegs gut organisieren (Batterie auf 20% verbrauchen, maximum an Grid einspeisen, Differenz in Batterie, am Abend maximum in Batterie).
Hat noch jemand eine gute Idee?
Wie macht ihr das denn in der Konstellation? Gerade bei einem 48/3000 sollte doch jeder in die Limitierung von ca. 2000 Watt bei längeren Bezug der DC-PV reinlaufen?
Folgende Möglichkeiten gibt es:
1) Das PV Modul innerhalb der openWB auf Fronius und nicht Victron setzen. Vorteil: nur AC basiertes laden, weniger Umwandlung und Verlust. Nachteil: die Statistiken in der openWB sind nicht korrekt (die habe ich allerdings zusätzlich auch an anderen Stellen); Hausverbrauch wird nicht korrekt errechnet etc. Nicht wirklich schön.
2) Skript welches auf Basis von Wetterdaten, Batterieauslastung etc. die Umstellung zwischen EV und Batteriepräferenz macht und diese per mqtt setzt (priorityModeEVBattery 0|1). D.h., dass eine Umstellung auf Priorität Batterie stattfindet, wenn die DC Victron PV anfängt höhere Erträge zu generieren. Das endet dann bei mir auch relativ schnell darin, dass die DC-seitige Batterie relativ schnell vollgeladen ist, und dann nur noch 2000 Watt DC-seitig zur Verfügung stehen (die MPPTs werden dann heruntergeregelt).
3) Statische | Dynamisches setzen von maxEVSECurrentAllowed. Das hat allerdings auch wieder ein paar Nachteile. Bspw. wir setzen den Wert auf 25A == ca. 5750 Watt. Wenn nun die AC Anlage 2500 Watt beiträgt, verbleiben 3250 Watt auf seiten der DC Anlage. Im Modus präferiert EV, kommt es somit wieder zu der Situation, dass aus dem Grid bezogen wird. Im Modus Battery ist die Batterie relativ schnell voll und es stehen wieder nur ca. 2000 Watt DC-seitig zur Verfügung.
Ich weiß, dass ich HW-seitig leider einen Flaschenhals (mit dem 5000er wäre es besser oder besser sogar in einer 3P Installation) habe, SW-seitig konnte ich das Ganze aber bisher immer halbwegs gut organisieren (Batterie auf 20% verbrauchen, maximum an Grid einspeisen, Differenz in Batterie, am Abend maximum in Batterie).
Hat noch jemand eine gute Idee?