Mit dem Parameter 'Speicherbeachtung beim Einschalten' steuerst du mMn nur, ab welcher Leistungschwelle Werte an die WP übertragen werden. Aus der Beschreibung in openWB: "Wenn der Ladezustand grösser gleich dem Parameter ist, wird die Speicherleistung bei der Berechnung der
Ein- und Ausschaltschwelle berücksichtigt."
Speicherbeachtung beim Ausschalten ist einfach ein harter SoC Wert, ab dem keine Werte mehr gesendet werden.
Im gesendten Überschuss wird die Batterieladeleistung einberechnet und die WP moduliert entsprechend hoch. Bei Entladeleistung entsprechend umgekehrt, diese wird von der EVU-Einspeisung abgezogen bzw. erhöht den Bezug.
Würde die WP perfekt modulieren, wäre der Speicher quasi stillgelegt und der SoC bliebe komplett konstant.
Real ist aber der Speicher sehr viel dynamischer und "puffert" alles durch kurzes Laden/Entladen.
Der von dir beschriebene Fall tritt nur auf, wenn openWB die Batterieleistung eben
nicht kennt, und wie du sagst die Geräte eben nicht herabregeln kann. openWB kennt die Batterleistung aber und muss diese auch kennen, da es beim Auto-Laden sonst genau dasselbe Problem gäbe.
Tatsächlich (!) scheint es aber so zu sein, dass die iDM genau das von dir beschriebene Problem hat: wenn kein negativer Überschuss übertragen wird, sondern minimal 0W, dann denkt der Regelalgorithmus auch bei Bezug es passt alles (Ist = Soll-Wert 0W), und die WP moduliert nicht sauber herunter.
Meine Anfrage beim Hersteller hat diese Vermutung bestätigt und Oliver implementiert dankenswerterweise jetzt die übertragung von negativen Leistungswerten
(übrigens will er es auswählbar machen)
Danke mal wieder Oliver fürs Umsetzen!!