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Re: FI der PV springt raus

Verfasst: Fr Mai 14, 2021 5:23 am
von HSC
@mrinas,
6mA DC- Fehlerstromerkennung gilt gleichermaßen für Typ B wie auch für integrierte DC-Fehlerstromsensoren beispielsweise in mobilen WB wie dem go-e. Bei einer mobilen WB gehört grundsätzlich ein Typ A in die Zuleitung der CEE- Steckdose oder des Festanschlusses bei go-e homefix.
Der Typ B bietet den Vorteil, dass er 30 mA-AC- und 6 mA DC- Erkennung in einem Bauteil vereint und findet deshalb in oder vor der openWB seinen berechtigten Platz. Aber eben niemals hinter einem Typ A.
VG

Re: FI der PV springt raus

Verfasst: Fr Mai 14, 2021 5:48 am
von Jarry
HSC hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 5:23 am @mrinas,
6mA DC- Fehlerstromerkennung gilt gleichermaßen für Typ B wie auch für integrierte DC-Fehlerstromsensoren beispielsweise in mobilen WB wie dem go-e. Bei einer mobilen WB gehört grundsätzlich ein Typ A in die Zuleitung der CEE- Steckdose oder des Festanschlusses bei go-e homefix.
Der Typ B bietet den Vorteil, dass er 30 mA-AC- und 6 mA DC- Erkennung in einem Bauteil vereint und findet deshalb in oder vor der openWB seinen berechtigten Platz. Aber eben niemals hinter einem Typ A.
VG
erm... das stimmt soo nicht. also der letzte Teil. Oder du hast Missverständlich geschrieben :)

Ein richtiger Typ B RCD hat eben KEINE 6mA DC Grenze, sondern auch hier liegt diese bei 30mA (in der Realität eher bei ca. 20-22mA herum) Das ist auch der Grund, warum der NIE hinter einen Typ A darf. Bei Werten (bei DC-Fehlern) unterhalb seiner Abschaltschwelle erblindet ein vorgeschalteter Typ A und verliert seinen kompletten Schutz.

Diese 6mA RCM (also reine Elektroniken) benötigen den Typ A vorgeschaltet. Viele davon erzeugen im DC-Fehlerfall einen AC Fehlerstrom von ca. 30mA um den Typ A dann auslösen zu lassen. Oder aber schalten über andere Kontakte dann das Ladeschütz ab. Aber wie vielleicht schon mitbekommen, halte ich von den RCMs nicht sooo viel.