openWB Forum

So sieht das bei mir aus. Mal reicht einmal Warmwasser. Manchmal macht er auch zweimal, wenn es morgens zu kalt wird.
Ansonsten läuft die Pumpe fast durch. Hab sie aber auch auf 20% laufen.

Grüße

Danke für die Antworten

Gibt es hier auch jemand der die Lambda mit Schema 112_00 einsetzt (2 Speicher, 1 Hygienespeicher 410l und einen Heizungsspeicher 500l)? Das ist aktuell bei mir in Planung ...

KrailPV hat geschrieben: ↑Sa Nov 02, 2024 8:27 am Mit welcher Temperaturerhöhung arbeitet ihr denn so beim Warmwasser (Brauchwasser) bei PV Überschuss?
Habt ihr dann einen zusätzlichen Mischer an der Warmwasserleitung, oder kommt dann bei euch tatsächlich bis zu z.B. 70 Grad aus dem Wasserhahn? (und erst dort wird dann gemischt)

Zwischen 9 und 14 Uhr 15K Temperaturerhöhung auf 65 Grad (in den übrigen Zeiten auf 60 Grad). Einschalthysterese -6K, Ausschalthysterese 0K. Ein Mischer sorgt dafür, dass man sich nicht verbrüht.
Zwei parallel geschaltete Puffer mit je 600 Liter, einer davon Hygienespeicher.

christoph.link hat geschrieben: ↑Sa Nov 02, 2024 10:54 am Meiner Meinung ist es nicht so sinnvoll das Wasser auf 70 grad aufzuheizen. Schlecht für die Wärmepumpe und den Wirkungsgrad

Die Frage ist, was schlechter ist: Hohe Temperaturen oder häufiges Takten. An hellen Tagen komme ich im Sommer und in den Übergangszeten mit meinen 15K Erhöhung oft mit einem einzigen langen Takt aus.
Wirkungsgrad ist mir bei PV-Strom fast egal Einspeisevergütung ca. 8 Cent).

Bei 0,28 Cent pro kWh und einem COP von 4,5 macht das 6 Cent pro kWh Wärme. Also 2 Cent weniger als die Einspeisevergütung. Aber klar sind mir Peanuts.

christoph.link hat geschrieben: ↑So Nov 03, 2024 1:39 pm Bei 0,28 Cent pro kWh und einem COP von 4,5 macht das 6 Cent pro kWh Wärme. Also 2 Cent weniger als die Einspeisevergütung. Aber klar sind mir Peanuts.

Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.
Du sagst ohne Temperaturerhöhung (also z. B. BEI Nacht) kostet mich die kWh Wärme ca 6 Cent. So weit so klar.
Nehmen wir wegen der starken Temperaturerhöhung mal einen schlechteren COP von 3,5 an, kostet mich eine kWh Wärme bei Temperaturerhöhung Opportunitätskosten von 8 Cent / 3,5 = 2,3 Cent.
Bei Sonne heizen kostet also ca 1/3 so viel wie bei Dunkelheit. Und das Überheizen kostet ca. (8/3,5)-(8/4,5)= 0,5 Cent
Nun ist noch die Frage, ob hohe Temperaturen oder häufiges Takten der WP mehr schadet.

CS_NE hat geschrieben: ↑Di Apr 30, 2024 2:15 pm

nkoebe hat geschrieben: ↑Do Apr 04, 2024 7:34 pm ... Mit der jetzigen Umsetzung steuert die openBW ja den Überschussverbrauch.

Wir haben den dynamischen Tibber Tarif. Wenn ich der WP im Winter jetzt sagen möchte "Hallo, der Preis ist niedrig, arbeite jetzt bitte die nächsten X Stunden", kann ich das über Modbus tun, allerdings nicht über die openWB, oder?

Ich habe noch einen iobroker im Einsatz, den ich dafür verwenden könnte. Würde das gehen oder beißt sich das irgendwie, wenn 2 Modbus Master versuchen, den Client WP zu steuern?

Ich habe mir den X51 von Lambda als SG-Ready Kontakt konfigurieren lassen, da sitzt nun ein Shelly mini dran und schaltet von 0h01 bis 4h59.
Ergebnis: Die Lambda arbeitet in der Zeit im PV-Überschuss-Modus und nutzt so gezielt den von 0h bis 5h günstigeren Strom.

Tagsüber funktioniert die PV-Überschuss-Info über ModbusTCP wie gehabt.

Das war meine erste Idee, den X51 mit Shelly zu verwenden, um billigen Strom (aWATTar) in der Nacht und um die Mittagszeit zu nutzen.
Ich würde sogar noch weitergehen und mit einem zweiten Shelly die WP abschalten (auf X58), wenn die Strompreise total hoch sind (abends noch mehr als morgens). Aber diesen zweiten Shelly (Relais schalten, wenn Strompreis >= x) kann die OpenWB leider noch nicht bedienen, oder ?

Auch bin ich mir nicht sicher, ob openWB verhindern kann, dass mein Speicher zuerst leergesaugt wird, anstatt billigen Netzstrom zu nutzen.
Meine Version ( 1.9.303.0 ) kann nicht einmal die Kommunikation mit meinem Goodwe. Man kann ihn zwar auswählen, und dann wird der Text "Konfiguration im Wechselrichter" angezeigt. Das kann natürlich nicht funktionieren, wenn man nicht einmal die IP-Adresse des WRs angeben kann.

Generell wäre das Thema "WR + Speicher mit dynamischen Stromtarifen" einen eigenen Thread wert.

Kann man das nicht auch ohne die Shelly's über die bestehende Überschuss Kommunikation über TCP Modbus realisieren?

KrailPV hat geschrieben: ↑Mi Nov 06, 2024 6:05 pm Kann man das nicht auch ohne die Shelly's über die bestehende Überschuss Kommunikation über TCP Modbus realisieren?

Ja schon, siehe andere posts. Aber das ist IMHO viel komplexer als die Lösung mit Shelly. Die funktioniert auch schon mit der OpenWB 1.9er, die ich noch hab.

Hallo zusammen,

Ich bin etwas verwundert, wenn ich Importierten kWh der Lambda aus dem Logging der OWB mit der gezogene elektrische Energie der Lambda (Inbetriebnahme Ende Nov 2023) abgleiche erhalte ich eine Differenz von gut 833 kWh. Kann sich das jemand von euch erklären?
LambdaWP Import: 881,86
LambdaWP Import: 3216,41
Elektr. Energie: 4932,927

Ich habe die Energiestatistik der Lambda nach der Inbetriebnahme nicht zurückgesetzt kann mir aber nicht vorstellen, das da von Werk aus schon ca. 833 kWh gezählt wurden.

Viele Grüße
Christopher